„Die existierenden Gleise auf dem Tempelhofer Feld sollen erhalten werden.“

Sie verlaufen vom Columbiadamm entlang der Außenfassade des Flughafengebäudes und parallel des T-Dammes gemeinsam mit dem S-Bahnring bis zum Güterbahnhof Neukölln.

Diese Gleise sind ein Ort der Geschichte, ein Teil des Flughafens Tempelhof.

Durch sie können die Projekte auf dem Feld verbunden und besser erfahrbar werden. Das Feld kann mithilfe zahlreicher Haltestellen für Alle erschlossen werden, dann spielt es keine Rolle mehr, ob ich gut zu Fuß bin, Sonne und Wind nicht gut ab kann oder vielleicht kleine Kinder dabei habe.

Mit Hilfe der Gleise kann das Feld an den existierenden öffentlichen Personen-Nah-Verkehr ÖPNV (BVG, S-Bahn, Regionalverkehr, Interregio) am Bahnhof Neukölln, zur S- und U-Bahn am Bahnhof Tempelhof, mit barrierefreiem Zugang am U-Bahnhof Paradestrasse und an die Buslinie 104 am Columbiadamm angeschlossen werden.

Die BImA-Brücken an der Oberlandstraße können einen Zugang von Süden her für Fußgänger / Fahrradfahrer ermöglichen. Das wurde ja bereits in einem anderen Beitrag hier angesprochen.

Südzugang

Südlicher Zugang zur Oberlandstraße

Die endgültige Form des künftigen, mit dem Tempelhofgesetz konformen Verkehrs soll mit allen Interessierten gemeinsam im Rahmen der Beteiligung zum Entwicklungs- und Pflegeplan erarbeitet werden. Dann bekommt das Feld die verkehrliche An- und Verbindung, die es braucht und die alle brauchen - und ALLE können an ihrer Gestaltung mitmachen.

Dafür wünschen wir uns eine Arbeitsgruppe „Verkehrskonzept“.

Das Projekt Gleisverkehr soll bei den künftigen Beteiligungsveranstaltungen einen Platz in dieser AG erhalten.

Wir haben große Lust dazu und freuen uns darauf, es mit möglichst vielen Leuten zusammen wachsen zu lassen!

Im 'Netz' hatte ich letztens ein tolles - glaub Augsburger - Projekt entdeckt: Engagierte Bürger luden ein, bauten mit Interessierten Duzende von einfachen Sitzbänken aus Baubohlen zusammen, stellten diese an Stellen auf, wo sie fehlen, fotografierten diese, usw.. So hat sich aus einer tollen Idee langsam diese tolle Webseite gefüllt. Ich finde sie grad nicht. Bitte hier posten, wer dieses Projekt kennt.

Wer unsere Berliner Parks und Stadt kennt, weiß dass neben öffentlichen Parks oft auch Sitzgelegenheiten fehlen. Ich wünsche mir diese nicht nur auf dem Feld.

Wer Lust und Interesse hätte, meldet sich bitte..

Was auf dem Feld noch fehlt, ist eine Anlaufstelle für alle. Um Dinge zu erfragen, sich zu Themen rund um das Feld zu informieren, zu experimentieren und im besten Falle sogar eigene Erfahrungen/Erlebnisse vom Feld mit anderen zu teilen. Es würde sich sicherlich lohnen darüber nachzudenken, wo und wie man so etwas etablieren könnte. In einem vorhandenen Gebäude? Für mich wäre es dann besonders reizvoll, wenn die Anlaufstelle von Bürgerns für Bürger besetzt sein könnte und wenn jeder Nutzer tatsächlich so etwas wie Fotos vom Feld oder Videos vom Feld dort für alle zur Verfügung stellen könnte. Das heisst, sie könnten dort auf eine Videowand übertragen und öffentlich gemacht werden. Es bräuchte also schon eine gewisse moderne mediale Ausstattung. Und eine gewisse Größe - und es sollte einladend sein!!

Es sollte dringend beachtet werden, das ein Gesetzt das von Bürgern für das Tempelhofer Feld erarbeitet wurde eingehalten wird. Eine Beteiligung zur Planung darf es nicht geben, da das dem Gesetz nicht entspricht. Das Gesetz ist kein Entwurf sondern, es ist durch den Volksentscheid ratifiziert worden. Es beinhaltet lediglich eine Pflege und eine Erhaltung des Feldes.

Um das Tempelhofer Feld leben 300.000 Anwohnerinnen. Diese benötigen niederpreisigen biologischen Strom. Der könnte durch eine fliegendes Windrad erzeugt werden. An Luftschiffen und Halteseilen positioniert könnte ein Konverter in großer Höhe den Strom ernten. Andere Projekte auf der Erde werden nicht beeinträchtigt. Die Nachbarinnen sollen die Möglichkeit haben, Genossenschaftsanteile oder Bürgeraktion für das Projekt "Fliegendes Windrad" zu erwerben. Selbstverständlich müssen die Berliner*innen das "Fliegende Windrad" noch erfinden.

Grundschüler, deren Schulen in der Nähe des südöstlichen Teils des Tempelhofer Feldes befinden, können sich am Ausbau der ehemaligen "Tempelschlucht" zu einem Naturerfahrungsraum beteiligen. Die Schulkinder können bei der Planung und Realisierung dieses Raumes beteiligt werden. So erhöht sich später die Akzeptanz des Naturerfahrungsraumes, der die Schüler anregt in der Schul- und Freizeit aktiv ihre Phantasie zu beflügeln und das selbstbestimmte Spielen im Außenbereich anzuregen.

Ulf Schröder Neukölln

Ich fänds schön, wenn wir einen Ort auf dem Feld schaffen könnten, mit dem wir die Aufbruchstimmung, den Geist von Selbstorganisation und sozialer Innovation, der die ersten Jahre des Feldes geprägt hat, in die Welt tragen könnten. Die Art, wie wir jenseits dröger Verbandspolitik neue Sportarten, neue Fortbewegungsformen, neue Formen des Gardening und ein soziales Miteinander aller sozialen Schichten und Kulturen auf dem Feld entwickelt und gepflegt haben, ist weltweit einmalig - nicht zu vergessen der aktive und kritische Umgang mit der faschistischen Geschichte des Ortes.

Diese Formen sozialer Innovation sind das beste Beispiel für aktive und selbstbestimmte Formen des Lernens, die in Schulen und Universitäten zwar immer wieder gefordert werden aber nur selten in reale Praxis münden. Der Learners´ Garden könnte ein Ort auf dem Feld werden, an dem sich Neugierige, Forscher, Handwerker, Gärtner, Feldaktivisten, Lernende, Sportler, Schüler, Lehrer, Studenten, Professoren und Unternehmen treffen und austauschen können, um Neues zu Erkunden und institutionsübergreifend vielfältige Formen des Projektlernens umzusetzen.

Eines der vorhandenen Gebäude auf dem Feld z.B. in der nähe der Windskater könnte mit WLAN und einem Café ausgestattet werden, in dem es einen virtuell angebundenen Marktplatz für Projektideen gibt, der die Akteure miteinander vernetzt und damit Möglichkeiten eröffnet, innovative Formen des Lernens umzusetzen und gleichzeitig Gelegenheiten schafft, den Aufbruchsgeist der Feld-Akteure in die Welt zu tragen.

Auf wissenschaftlicher, bildungstheoretischer und schulischer Ebene könnte ich zu einem derartigen Projekt zahlreiche Vorarbeiten und Kontakte einbringen, ansonsten bin ich ab 3 Windstärken häufig bei den Windskatern auf dem Feld zu finden, an der Wiese vor den Allmende-Gärten.

Gibt es hier Leute, die inhaltlich dazu etwas beisteuern könnten und Lust hätten so ein Projekt mitzutragen und umzusetzen? Macht das alles aus Eurer Sicht irgendeinen Sinn?

P.S.: Auf http://surfing-tempelhof.de habe ich mit einigen Leuten vom Feld schon mal ein Beispiel-Projekt angefangen, das in Zukunft über die Aktivitäten auf dem Feld berichten soll.

Rund um das Tempelhofer Feld steigt die Zahl der Kinder. Der ihnen zur Verfügung stehende Raum in Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof wird gleichzeitig aber immer weniger, enger, städtischer, künstlicher und lebensfeindlicher. Klassische Spielplätze bieten Kindern keinen Platz mehr für Kreativität, Abenteuer, Naturerfahrung und selbstbestimmtes Spiel. Und genau deshalb muss auf dem Tempelhofer Feld dafür Raum zur Verfügung gestellt werden. Überall in der Nähe wo Kinder das Feld betreten können, muss an Platz für Naturerfahrung und selbstbestimmtes Spiel gedacht werden.

Mitmachen und unterstützen wollen das Projekt: Kinder, Eltern, Großeltern, Schulen, Kitas, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Verwaltungen, Vereine und Politiker/innen.

Link zum Verfahrensvorschlag

Berlin hat sich durch den Volksentscheid einen Ort des Wandels geschenkt. Ihn weiter zu beleben bedarf es UNSER EIGEN TUN. Künste können helfen (das WERDEN weiter zu üben).

So kann eine erste Projektstufe sein: Ein zirkusartiges Zelt schlägt nacheinander an 3 belebten Feld-Standorten/-Eingängen auf. Hier tummeln sich Feld-Besucher gemeinsam mit ganz unterschiedlichen Künsten und Lebens-KünstlerInnen. Diese bieten wahlweise Orientierung, Material, Raum, Technik und Teilhabe in Augenhöhe, ergebnis-offen für alle, spontan und mit Klassen/Gruppen, täglich, gratis und draussen. So füllt sich der Frei-Raum mit dem Leben seiner Künste und seinen Freuden, von Tanz bis Skulptur, von Malerei bis Musik und Singen, vom Bühnenbild und Theater/Performance zu Erd- und Pflanzenformen, zu Ton-, Film-, Licht- und Rauminstallationen. Ihre Ausbreitungen und Verwicklungen untereinander können beginnen, wie es begehrt und sich respektiert. Das Erschaffene verbleibt, als Schwingung und als im Spiel-Raum hoch und breit platzierte, montierte Materie. So nimmt der Kunst-Raum Form an, wächst Stück um Werk und reift zur grossen, robusten Feld-Ausstellung.

Nach Wochen ist Schluss und der Schleier hebt sich. Unterm Dach entstand eine grosse Soziale Plastik. Nun steht sie frei und ist temporäres Zeugnis von Vielfalt und Können. Ist das Zelt bereits weiter zum nächsten Standort, wächst die Lebens-Kunst vor Ort noch weiter, das sich inspirierende Miteinander, die Soziale Plastik. Bis es gut ist und sie selbst weiter wandert.

Überhaupt ist das Tempelhofer Feld gross, hat viel Platz für Vieles, ist ein existierendes, machbares Utopia mitten in unser aller Stadt. Demnach können nachhaltige Projekte aller Art sich weiter etablieren und eine Gesellschaft helfen sich zum EIGEN TUN zu entwickeln.

Ein Gebäude (ca.40x40 Meter Grundfläche und 60 meter Höhe) in Form einer sich drehenden Pyramide mit sieben Geschossen und einem elipsenförmigen Innenraum, der vom Boden bis zur Spitze reicht. Geschossnutzung: 1) (ebenerdig) Halle für die Bevölkerung ( Feste, Veranstaltungen, Begegnungsort, Diskussionen, freier Besuch) Weitere Ebenen für herausragende internationale Persönlichkeiten, die zeitlich begrenz als Gäste in folgenden Bereichen wirken: 2) Politik 3) Wirtschaft 3)Wissenschaft 4)Kultur/Kunst 5) Philosophie/Ehtik 6) Religionen der Welt 7) Begebnugsstätte der Persönlichkeiten Ziel: Internationaler geistiger Austausch aller Disziplinen unter Einbeziehung der Bürgerschaft mit dem Ziel, Lösungen für die drängenden globalen Probleme zu entwerfen und hierfür weltweite Anerkennung zu erlangen.( ähnlich dem Club of Rome, jedoch weiter gefasst. Grundgedanke: der biologistischen geitigen Strömung, welche den Sieg der vermeintlich sozial und biologisch Stärksten propagiert, wird ein kooperatives Modell entgegengesetzt, welches auf gegenseitiges Verständnis ausgelegt ist und Respekt für alle ethnischen, religiösen und mentalen Unterschiede pflegt.

Einrichten einer Poesie-Magnetwand an einem häufig frequentierten Ort am Tempelhofer Feld.

Handbike-Sport findet auf dem Tempelhofer Feld optimale Bedingungen vor. Beste Voraussetzungen für Breitensport, Freizeit- und Fun-Sport!

Immer mehr Handbiker entdecken den Rundkurs als optimale Sport-Location.

Sogar der IRONMAN 70.3 Berlin lockte Sportbegeisterte und Fans an die Strecke: ein internationales Starterfeld garantierte Spannung und Spaß für alle - barrierefrei!

Auf dem Tempelhofer Feld entsteht, wie schon einmal Mitte des 20. Jahrhunderts, eine "Radrennbahn" als Basis für vielfältgste Aktivitäten rund um das Thema "Radfahren in der Stadt". Regelmäßige Rundfahrten auf dem Tempelhofer bieten die Chance, auf das Thema aufmerksam zu machen.

Ich möchte hier anregen, es zu ermöglichen, dass Feldpaten und Parkpfleger sich melden können, um freiwillig und ehrenamtlich Verantwortung zu übernehmen, dass dieser Park ein freier Park bleibt, in dem sich alle Nutzer möglichst wohl fühlen und Mißbrauch durch soziale Kontrolle in Grenzen gehalten wird.

Dadurch könnte sich die Parkwache darauf beschränken, nur in Notfällen und bei ernster Gefahr aktiv zu werden und für die wirklich wichtigen Belange da zu sein.

Die Feldpaten könnten einen Button mit ihrem Namen tragen oder eine hellgrüne Weste, damit die Leute wissen, wen sie ansprechen können, wenn sie Hilfe oder Informationen brauchen, es könnte ein Feldpatenbüro geben, wo sich die Feldpaten registrieren, autorisieren und Informationen einholen können. Die Feldpaten sollten versuchen, Konflikte friedlich durch gewaltfreie Kommunikation und Handeln zu lösen. Sie stehen in ständigem Kontakt zueinander.

Jeder, der das Gemeinwohl und die Freiheit auf dem Feld fördern will, kann Feldpate werden. Sie sollten einen engen Draht zur Parkwache haben und bereit sein, Verantwortung für ihren und unseren Park zu übernehmen. Als Lohn winkt ein lebendiger Park, der Generationen in Erinnerung bleibt.

Interdisziplinäres Kunstforum für das Tempelhofer Feld

Mein Vorschlag ist die Einrichtung eines „Interdisziplinären Kunstforums“. Der Ort hierfür kann (fast) überall auf dem Feld sein, denn er Bedarf zunächst nur einer Freifläche in variabler Größe. Interdisziplinär soll er deshalb sein, weil meine Vision dieses Ortes alle Künste mit einschließt und deren Vermischung befördern soll. Ob visuelle oder darstellende Kunst, Musik, Schauspiel, Performance, Literatur oder Filmkunst, sie alle sollen einen Ort bekommen um temporäre Projekte zu entwickeln und um diese einem Publikum zu präsentieren.

Die Kunst ist einer der wichtigen Grundpfeiler unserer Demokratie und sollte auf dem Tempelhofer Feld (welches exemplarisch für die demokratische Teilhabe in Berlin steht) einen Ort gewidmet bekommen! Deshalb vermisse ich unter den Kategorien Erinnerung, Freizeit, Natur und Bewirtschaftung noch unbedingt die Kategorie „Kunst und Kultur“. Für mich als professionellen Künstler und Kulturmanager ist die Kunst kein reines „Freizeitvergnügen“ – und für ernsthaft tätige Kunstschaffende und KulturliebhaberInnen sicher auch nicht. Vielmehr kann sie sowohl Erinnerung, Freizeit und Natur sein und sich mit der Bewirtschaftung verbünden.

Die Größe, Form und Gestalt des Forums wäre noch zu entwickeln. Doch um bauliche Elemente zu vermeiden könnte ich mir ein System aus fliegenden Bauteilen vorstellen, die auf Rollen zum Einsatzort geschoben werden können. Diese Bauteile könnten sich z.B. aus Quadern verschiedener Größen, beweglichen Mauerelementen, Sitzelementen usw. zusammensetzen und den KünstlerInnen die Möglichkeit bieten, einen Raum für ihr Projekt zu erschaffen. Die Elemente könnten sowohl bemalt, mit (genehmigten) Konstruktionen erweitert werden oder als Kulisse dienen. Als Beispiel sei hier am Rande der temporäre „Bau“ aus Gerüstelementen erwähnt, den Raumlabor für den Junipark 2014 entwickelt hatten (https://wohnwuts27.wordpress.com/junipark/).

Die Benutzung des Forums könnte über eine Website geregelt werden, auf der sich die KünstlerInnen mit ihren Projekten in einen Kalender eintragen können sofern die Tage noch frei sind. Die maximale Nutzung des Forums könnte z.B. auf eine Woche beschränkt werden, um möglichst vielen Projekten die Nutzung zu ermöglichen.

Auch wenn mein Vorschlag recht spät kommt, freue ich mich über reges Feedback!

Herzliche Grüße Nikolaus Schrot

Schwimmbecken, Wasserflächen und Wasserspielplätze sind ja in Berlin im Sommer der Renner. Unkomplizierter und mit viel weniger Umgestaltung sind da einfache Duschen. Die könnten ruhig mit kalten Stadtwasser betrieben und nur im Sommer angestellt werden. So etwas gab es mal früher im Friedrichshain. Schön auf der Wiese sonnen und zur Abkühlung unter die Dusche. Die eigene Wasserflasche könnte man dort am Wasserhahn ja auch gleich mit auffüllen. Ein Duschrohr und das Wasserablaufrost wird auf der Freifläche kaum auffallen.

Es gab mal eine Veranstaltung, bei der haben sich verschiedene Sportarten vorgestellt. So etwas könnte ich mir zu einer Vielfalt von Themen vorstellen. Im Grunde vom Ziel ähnlich angelegt wie die "Lange Nacht der...", nur dass die Anbieter zu einem Ort - dem Feld - kommen. Themen, die mir spontan einfallen: So funktioniert unsere Stadt (BSR, Wasserbetriebe, BVG...), Tanzen kann jeder (viele verschiedene Tanzstile, jede Altersstufe und Musikrichtung, zum Mitmachen), Berlins Städtepartnerschaften (Typisches aus jeder Stadt, was verbindet einen...) und so weiter. Da diese Veranstaltungen draußen stattfinden, fände ich es gut, wenn es einen Pool von Marktständen, Zelten etc. geben würde, der im Flughafengebäude aufbewahrt wird. So wäre die Logistik vielleicht auch für weniger professionelle Mitgestalter realisierbar.

Die Berliner haben sich von jeher noch nie sagen lassen, wie sie leben sollen. Spätestens seit der Wende sollte jedem in dieser Stadt die Einzigartigkeit und die sich selbst entwickelnde Kultur aufgefallen sein. Alle Vorschläge, die sich hier auf den Seiten befinden entsprechen genau dem Bild, welches man auch vor Ort vorfindet. Natur, Sport, Kultur finden Ihren eigenen Weg und Ihren eigenen Ausdruck. Wenn wir alle dieses Feld gemäß der bisher gemachten Vorschläge gemeinsam erhalten und fortführen wollen, so stellen sich uns immer mindestens zwei relevante Fragen: 1. Wer entscheidet eigentlich 2. Finanzierung

Allgemein: Das Tempelhofer Feld bleibt in seiner Grundstruktur so wie es ist! Alle hier auch auffindbaren Ideen laufen im Prinzip alle in eine Richtung, nämlich das bereits (so wie es ist) vorhandene zu intensivieren, sprich, mehr Sitzbänke, Grillplätze verschönern, Gärten weiter anlegen, Kitestrecken abstecken, etc. Das Tempelhofer Feld bleibt ein Sport- und Gemeinschaftspark, offen für alle Kulturgruppen!

zu 1.) Das Prinzip der "Liquid Democracy" ließe sich hier wunderbar konkret für die EinzelIdeen umsetzen, indem alle Interessierten (die Öffentlichkeit) zu Vorschlägen oder Veränderungswünschen gemeinsam demokratisch online abstimmen und getätigte Vorschläge dann umsetzen. vor Ort am Tempelhofer Feld hängen dann Vorschläge aus, abgestimmt wird online! Fazit: alle entscheiden

zu 2.) Die Finanzierung und Umsetzung ließe sich über einen Verein umsetzen, der die Interessen des Feldes vertritt. Über öffentlich Veranstaltungen, wie sie bisher auch stattfinden (Drachenfest, Musikveranstaltungen, etc.) könnten Einnahmen generiert werden, die wiederum in das Tempelhofer Feld fließen. Entscheidungen werden jedoch immer über die "Liquid Democracy" von der Öffentlichkeit getroffen. Der Verein verwaltet die Finanzen und die Organisation.

Szenarien: Landkite-Show Interkulturelle Musikveranstaltungen (Türkisch, Arabische Gruppen, Griechische Gruppen, etc.) Skateboarder Show Biogarten in unserer Stadt, wie geht das eigentlich?

Natürlich ist das hier nur ein skizzierter Vorschlag, der juristisch, finanziell und technisch (Liquid Democracy) verfeinert werden sollte.

Für die Aufstellung eines Entwicklungs- und Pflegeplans (EPP) für das Tempelhofer Feld an dem sich alle Bürger des Landes Berlin beteiligen können und zu dem gemäß ThF-Gesetz vom 14.6.2014 aufgerufen wurde, ist Feedback notwendig.

Im Brief an Herrn Staatssekretär Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin vom 16.2.2015 hat auf ihrem Initialmeeting die "Clustergruppe 1 innerhalb des EPP-Verfahrens" um temporäre Nutzung der sogenannten Zollgarage im Seitenflügel des Flughafens Tempelhof als Ort einer für EPP-Verfahrensbeteiligte und interessierte Bürger offene Feedback- und "Wie geht es weiter-Runde" bei Kaffee und Kuchen angefragt.

Teilveröffentlichung/brief_t_c_1_2015-1/Absatz6 an Herrn Staatssekretär Gaebler:

Darüberhinaus möchte die Clustergruppe 1 in der Zollgarage eine für EPP-Verfahrensbeteiligte und interessierte Bürger offene Feedback- und "Wie gehr es weiter-Runde" bei Kaffee und Kuchen bis April 2015 zunächst alle 14 Tage, später wahrscheinlich einmal im Monat, jeweils am Samstag von 14.00 - 17.30 Uhr initiieren, bei der Anregungen und Wünsche vorgebracht und anstehende Dinge besprochen werden können. Hierzu fragen wir um Nutzung der Zollgarage an.

Die Feedback-Runde ist ein Projekt.

HPMaurer