Das Tempelhofer Feld ist seit vielen Jahren ein wichtiger Umweltbildungsstandort, vor allem für Kindertagesstätten und Schulen in Nord-Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof. Es gibt hier das Forscherzelt des Freilandlabors Britz e.V. und weitere Angebote der verschiedenen Pionierprojekte. Kinder und Jugendliche entdecken hier die Natur, das ökologische Gärtnern sowie auch naturwissenschaftliche Grunderfahrungen. Die vorhandenen Angebote sollten erhalten bleiben und weiter ausgebaut werden, so dass vor allem auch an den Wochenenden Angebote von Familien wahrgenommen werden können. Umweltbildung ist ein wesentlicher Bestandteil des Naturschutzes auf dem Tempelhofer Feld. Dementsprechend sollte ein Umweltbildungskonzept, das auf alle Alters-und Zielgruppen orientiert ist, erarbeitet werden.

Rund um das Tempelhofer Feld steigt die Zahl der Kinder. Der ihnen zur Verfügung stehende Raum in Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof wird gleichzeitig aber immer weniger, enger, städtischer, künstlicher und lebens- und naturfeindlicher. Klassische Spielplätze bieten Kindern keinen Platz für Naturerfahrung . Und genau deshalb muss auf dem Tempelhofer Feld dafür Raum zur Verfügung gestellt werden. Überall in der Nähe wo Kinder das Feld betreten können, muss an Platz für Naturerfahrung gedacht werden. Bei der Realisierung mitmachen würden übrigens viele: Kinder, Eltern, Großeltern, Schulen, Kitas, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Verwaltungen, Vereine und Politiker/innen. Gutes Beispiel: Naturerfahrungsraum im Park am Gleisdreieck. Übrigens: Eine Maßnahme die mit dem Tempelhof-Gesetz in Einklang stehen könnte.

Für jedes Kind, das im Jahr 2016 in Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof geboren wird, wird ein Baum gepflanzt. Der Baum bekommt eine Plakette mit dem Namen des Kindes. Das kind bekommt einen Brief vom Bürgeramt, der ihn/sie über "seinen" Baum informiert und einlädt, den Baum zu besuchen. Wenn das Jahr um ist, könnte man eine Feier machen, zu der alle Familien eingeladen werden. Auf diese Weise wird ein Gemeinschaftsgefühl hergestellt und die kleinen, neuen Berliner schlagen Wurzeln im Berliner Boden. Ein schönes Symbol.

Nicht nur als dringend benötige Schattenspender (an heißen Tagen wird's eher unangenehm aufm Feld) sondern vielleicht auch als eine Art Lehrpfad in Alleeform entlang der Außenwege oder auf Freiflächen die das nach Gesetzeslage erlauben. Alle Baumarten unserer Breiten und darüber hinaus Beschreibungstafeln erklären die jeweilen Arten und Ihre Besonderheiten. Eventuell durch Baumpaten unterstützt.

Wenn ich von den Außenbereichen komme und mich dem Lerchenfeld nähere, passieren in mit drin Verwandlungen: ich atme tiefer, ich schaue genauer, ich höre zu. Dann wünsche ich mir einen durch eine geschichtete Mauer abgeschirmten Bereich, wie eine Muschel, der nach Thymian und Salbei duftet, wo Gräser sich im Wind bewegen, mit Sitznischen. Ich schaue von Ferne zum Lerchenfeld und werde ruhig. Die Energie kehrt zurück. Ich fühle mich gestärkt . Vielleicht könnte es Zeiten der Besinnung, Achtsamkeit und Meditation aus verschiedenen Kulturen geben, die von jemandem angeleitet werden.

ich würde eine grüne Brücke über die Straße bauen und einen kleinen Park errichten mit Bäumen, grüner Wiese, vielleicht ein Wasserfall. Ähnlich der Hasenheide

Vielen Menschen in dieser Stadt ist nicht bewußt, dass Landwirtschaft die Basis unseres Lebens ist. Sie wissen nicht, wie Landwirtschaft funktioniert. Darum sollte ein Teil des Feldes dazu genutzt werden, Ackerbau und Viehzucht zu veranschaulichen. Es sollten landwirtschaftliche Schauflächen und Viehställe angelegt werden. Darüber hinaus sollte die Weiterverarbeitung der Produkte aufgezeigt werden.

Natur Art Installation rund um die Welt seit 1998. Alle sind eingeladen zu den Urzeichen, welche Kulturen über alle Zeit verbinden in Hommage an die Natur zu gestalten. Public Art Projekt von Barbara Streiff www.alpswissart.ch

einen ökologisch korrekt angelegten badesee fände ich hier großartig!!!

Beispiel:

http://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/gesellschaft/kinder/content/kinderbauernhof.php

Bauernhof mit Tieren, Feuerstelle, Wasserstelle und pädagogischer Betreuung.

Demeter-Lehr-Hof als ganzheitliche Zusammenfassung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten menschlichen Lebens in einer Stadt. Schonende Umwandlung der belasteten Böden Mitarbeit aller interessierten Keine Einschränkungen für andere Projekte Zusammenfassung aller Naturschutzmaßnahmen in so einem Projekt möglich unzählige weitere Aspekte können gefunden werden... Die Idee eines solchen landwirtschaftlichen Hofes begleitet mich schon lange und wäre gut auf einer kleinen Teilfläche zu verwirklichen. Vielleicht gibt es noch weiterführende Ideen dazu.

• Unterschutzstellung des gesamten Freigeländes als Natur- und Landschaftsschutzgebiet
• Reduzierung der öffentlichen Nutzung, vorrangig auf das Umfeld der Gebäude, in denen auch die Serviceeinrichtungen unterzubringen sind, Schutz der Biotopflächen
• Ausschluss kommerzieller Nutzungen des Flugfeldes (keine Kinos, Bühnen, kein Rummel)
• Ersatzpflanzungen für Tausende innerstädtischer Bäume zur CO²-Reduzierung durch "Plant for the Planet" etc.

Die Idee war doch toll: Aus dem Tagesspiegel (März 2013) Ein fünf Meter tiefes, drei Hektar großes Wasserauffangbecken sollte entstehen. Mit Wasser und Schatten spendenden Bäumen komme der Senat Bürgerwünschen nach. Auch werden im Becken Niederschläge aufgefangen, die zur Bewässerung der Grünanlagen genutzt werden. So spare man 300 000 Euro jährlich an Wassergebühren ein, so Müller. Ist doch toll! Zaun weg, See hin! Wasser ist Leben!! Schwimmen mitten in der Stadt! Gut für Seele und Gesundheit!

Besonders im Zentrum des Feldes können teile der Fläche saisonal zur Haltung von Nutztieren wie Schafen genutzt werden. Ähnlich wie in den Kinderzoos am Mauerpark und im Görlitzer Park können dann auch Möglichkeiten für Stadtkinder geschaffen werden mit Tieren umzugehen.