einen ökologisch korrekt angelegten badesee fände ich hier großartig!!!

Aufgrund der bedingten Vereinbarkeit von Naturschutz und menschlicher Nutzung stelle ich mir umweltpädagogische Projekte vor, in denen die ökologischen Besonderheiten des Feldes gewissermaßen aus der Distanz bzw. durch Beobachtung erfahren werden, z.B. mithilfe der Fotografie, Malerei, Klanginstallationen kombiniert mit Wissensvermittlung. Mit folgenden Fragen könnte man sich beschäftigen:

Wie verändern sich die Farben durch Jahreszeiten, Wolkenformationen, Lichtverhältnisse? Welche Formen schaffen Wind, Schnee, Regen u.a. Wettereinflüsse? Wie verändert sich das THF aus unterschiedlichen Perspektiven? Welche Klänge erzeugen Wind, Verkehr, Stimmen, Tiere? Wie tragen Menschen und ihre Aktivitäten zur formlichen, farblichen, akkustischen Vielfalt bei? Was sind die klimatischen / naturräumlichen Besonderheiten? Wie entstand diese Biozönose? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen den Trockenwiesen und den urbanen Gärten?

Ziel: Vermittlung der Besonderheiten dieses Lebensraums für Menschen, Pflanzen, Tiere mit einem künstlerischen Ansatz

Umsetzung: von interessierten Kunst- / Biologiepädagogen, Schulen (in der Umgebung), Schüler/innen, Erwachsenen

Ergebnis: ggf. Ausstellung der Ergebnisse im Flughafengebäude, an geeigneten Standorten auf dem Feld bzw. an den Eingängen

Es ist meiner Meinung nach dringend notwendig an ausgewählten Stellen kleine "Haine" entstehen zu lassen: Baumgruppen die Schatten spenden und das Feld interessanter machen. Mehrere davon könnten Obstbäume sein: Kirschbäume, Apfelbäume, Birnenbäume, Quittenbäume, Johannisbeersträucher usw. Davon würden Anwohner und Besucher profitieren die im Herbst ernten können, ganz zu schweigen von der schönen Blüte.

Nicht nur als dringend benötige Schattenspender (an heißen Tagen wird's eher unangenehm aufm Feld) sondern vielleicht auch als eine Art Lehrpfad in Alleeform entlang der Außenwege oder auf Freiflächen die das nach Gesetzeslage erlauben. Alle Baumarten unserer Breiten und darüber hinaus Beschreibungstafeln erklären die jeweilen Arten und Ihre Besonderheiten. Eventuell durch Baumpaten unterstützt.

Demeter-Lehr-Hof als ganzheitliche Zusammenfassung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten menschlichen Lebens in einer Stadt. Schonende Umwandlung der belasteten Böden Mitarbeit aller interessierten Keine Einschränkungen für andere Projekte Zusammenfassung aller Naturschutzmaßnahmen in so einem Projekt möglich unzählige weitere Aspekte können gefunden werden... Die Idee eines solchen landwirtschaftlichen Hofes begleitet mich schon lange und wäre gut auf einer kleinen Teilfläche zu verwirklichen. Vielleicht gibt es noch weiterführende Ideen dazu.

Die Bienenbotschaft Bee Embassy

Die Bienenbotschaft ist die ständige Vertretung der Bienen bei den Menschen. Es soll ein Ort sein, wo man in Kontakt kommt und etwas über die vielfältige Rolle von Bienen lernt. Die Botschaft soll die Beziehung und den Austausch zwischen Menschen und Bienen fördern.

Anhand der vielseitigen Rollen der Bienen im Ökosystem können zahlreiche Themen des Naturschutzes und der Umweltbildung thematisiert werden.

Die Bienenbotschaft soll ein offenes Gemeinschaftsprojekt sein, ohne dogmatische Perspektive. Jeder kann sich auf seine Weise einbringen.

Hier noch eine Übersicht, wie das aussehen könnte: https://www.dropbox.com/s/3lxgkjugt5umxop/Die%20Bienenbotschaft.pdf?dl=0

Die Idee war doch toll: Aus dem Tagesspiegel (März 2013) Ein fünf Meter tiefes, drei Hektar großes Wasserauffangbecken sollte entstehen. Mit Wasser und Schatten spendenden Bäumen komme der Senat Bürgerwünschen nach. Auch werden im Becken Niederschläge aufgefangen, die zur Bewässerung der Grünanlagen genutzt werden. So spare man 300 000 Euro jährlich an Wassergebühren ein, so Müller. Ist doch toll! Zaun weg, See hin! Wasser ist Leben!! Schwimmen mitten in der Stadt! Gut für Seele und Gesundheit!

FKKler fänden es gut, wenn man sich auch nackt sonnen könnte. Drei tolerante Hundegebiete gibt es schon, warum nicht eines für Sonnenanbeter? Die Fläche bräuchte nicht eingezäunt, sondern nur mit einem Hinweisschild ausgewiesen werden. Daneben könnte man fünf robuste Geräte für einen Fitnesparkour aufstellen. Dazu hätte ich einige Fotos, an denen ich selbst trainiert habe und würde diese zur Ansicht gern zur Verfügung stellen.

Das Tempelhofer Feld soll endlich im Flächennutzungsplan -FNP- als Grün- und Freifläche ausgewiesen und festgeschrieben werden.

ich würde eine grüne Brücke über die Straße bauen und einen kleinen Park errichten mit Bäumen, grüner Wiese, vielleicht ein Wasserfall. Ähnlich der Hasenheide

Lehrgärten für Kinder, Erwachsene, Senioren (Duftgärten, Gewürzgärten, Schmetterlings- und Bienenblütengärten)

Eine Pflanzung gebietsheimischer Einzelgehölze (Bäume und Sträucher) und Gehölzgruppen, mit anschließender Beweidung durch Schafe, würde das Gebiet naturschutzfachlich aufwerten. Wenn die Gehölze nicht zu dicht stehen, verbleiben Sichtfenster für einen weiten Blick. Weiterhin würden sich Strukturen wie Kleingewässer, Feldsteinhaufen und kleine Hügel positiv auf die Artenvielfalt und Attraktivität des Gebietes auswirken.

Für jedes Kind, das im Jahr 2016 in Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof geboren wird, wird ein Baum gepflanzt. Der Baum bekommt eine Plakette mit dem Namen des Kindes. Das kind bekommt einen Brief vom Bürgeramt, der ihn/sie über "seinen" Baum informiert und einlädt, den Baum zu besuchen. Wenn das Jahr um ist, könnte man eine Feier machen, zu der alle Familien eingeladen werden. Auf diese Weise wird ein Gemeinschaftsgefühl hergestellt und die kleinen, neuen Berliner schlagen Wurzeln im Berliner Boden. Ein schönes Symbol.

Der maßgebliche naturschutzfachliche Wert des Tempelhofer Feldes für Berlin ist in den zusammenhängenden natürlichen Offenbereichen zu sehen. Das unterscheidet das TF von jedem Park in der Stadt! Die wertgebende Vogelart Feldlerche und einige andere Bodenbrüter, die hier noch in hoher Dichte vorkommen, meiden vertikale Strukturen und störungsreiche Gebiete. Auch wenn laut Gesetzesvorschlag von SenStadt damals nur am Rand gebaut worden wäre, wären die Vögel weg oder viel weniger gewesen, da sie weiter in die Mitte ausgewichen wären, dort aber auch der kleinere Park mit Wegen für mehr Leute und Hunde gewesen wäre. Das es nun so nicht kommt ist toll, aber auch bei einer Neukonzeption muss daran gedacht werden: Neue Wege in vorher unzerschnittenen Bereichen ziehen eine intensivere Nutzung durch Mensch und Hund auch an den Wegrändern nach sich und verkleinern so das potentielle Brutareal der Vögel. Die Neupflanzung von Bäumen schafft im Umkreis des Baums Meidungsräume für die vorher dort frei am Boden brütenden Arten und verändert durch den Schatten des Baumes das dortige Mikroklima, verdrängt dort also die trockenheitsangepassten Tier- und Pflanzenarten. Neupflanzungen sollten deswegen vorrangig im Norden des Feldes geschehen bzw. wo schon Bäume wachsen. Eine Gruppierung mehrerer Bäume ist einer regelmäßigen Verteilung in jedem Falle vorzuziehen.

Beispiel:

http://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/gesellschaft/kinder/content/kinderbauernhof.php

Bauernhof mit Tieren, Feuerstelle, Wasserstelle und pädagogischer Betreuung.

Natur Art Installation rund um die Welt seit 1998. Alle sind eingeladen zu den Urzeichen, welche Kulturen über alle Zeit verbinden in Hommage an die Natur zu gestalten. Public Art Projekt von Barbara Streiff www.alpswissart.ch

Vielen Menschen in dieser Stadt ist nicht bewußt, dass Landwirtschaft die Basis unseres Lebens ist. Sie wissen nicht, wie Landwirtschaft funktioniert. Darum sollte ein Teil des Feldes dazu genutzt werden, Ackerbau und Viehzucht zu veranschaulichen. Es sollten landwirtschaftliche Schauflächen und Viehställe angelegt werden. Darüber hinaus sollte die Weiterverarbeitung der Produkte aufgezeigt werden.

Mehr Baumgruppen pflanzen, vielfältige Sorten, keine kultivierte Landschaft (Wegebau, Einfriedungen, Gestaltungselemente)

Teile der großen offenen Wiesengebiete sollten insbesondere im Bereich sandiger Bodenareale und an den Rändern sparsam, d. h. ohne den Charakter der Landschaft wesentlich zu verändern, mit kleinen, auch gruppierten Elementen, wie vereinzelten standtortheimischen Stäuchern (z. B. von Rosenarten) gebietsheimischer Herkunft, flachen Sandhaufen und Totholz für die Erhöhung der biologischen Vielfalt versehen werden. Eine Leitart für diese Maßnahme sollte die streng geschützte Zauneidechse sein (Näheres zur Förderung dieser Art siehe in der Literatur). Für diese Maßnahme könnten Mittel für den artenschutzrechtlichen Ausgleich von Eingriffen eingesetzt werden. Ebenfalls zum Zweck der Erhöhung der biologischen Vielfalt sollten die Ruderalen Wiesen und Staudensäume so gemäht werden, dass von Jahr zu Jahr wechselnde Teilflächen nicht gemäht werden (Rotationsbrachen zum Erhalt in der Krautschicht überwinternder Insekten). Außerdem sollten zu diesem Zweck die Möglichkeit einer extensiven Beweidung (mit Schafen) außerhalb der Brutzeit und die Verwendung von geeignetem Niederschlagsabwasser zur Schaffung von Feuchtgebieten und/oder Kleingewässern geprüft werden. Weiterhin sollte geprüft werden, ob zu diesem Zweck (u. a. Förderung von Offenboden-Bewohnern) in einem Areal mit sandigen Böden ganzjährig eine Gruppe von Pferden einer robusten Rasse (z. B. Konik) auf wechselnden Teilflächen in einer Koppel gehalten werden kann. Günstig wäre eventuell eine Koppelung mit dem "Vogelschutzgebiet". Das Tempelhofer Feld sollte (u. a.) über die südlich angrenzenden Bahnflächen mit anderen Biotopen verbunden bleiben.

Im letzten Jahr hat die Vermüllung des Areals leider stark zugenommen. Insbesondere im höheren Gras der Feldlärchenareals sammeln sich Plastikmüll und Flaschen. Nach dem Besucherrekord der letzten Saison, sah es teilweise wirklich traurig aus. Die Eingänge vieler ehemaliger Servicegebäude (besonders des kleinen, rot-weissen zwischen Südbahn und T-Damm) wurden als Toilette und Mülldeponie benutzt. Mir und vielen anderen ist sehr (!) daran gelegen, der zunehmenden Vermüllung Einhalt zu gebieten um die Schönheit des Feldes zu erhalten.