Eine transparente Kugel von ca. 3 m Durchmesser rollt auf dem Telpelhofer Feld hin und her. Nachts leuchten kleine Solarlampen in der Kugelhaut und erzeugen bewegliche Strahlungen in der Dunkelheit, wie überdimensionales „Plankton“.

Durch einen Schlitz können alle BürgerInnen ihre aufgeschriebenen Ideen, Kommentare, Impulse, Konzepte, Projekte (max. 1 Blatt A4) da rein einwerfen. Sobald sie das tun, können sie durch kleines Schubsen der Ball weiter in Bewegung setzen. So, dass irgendwann das ganze Feld durchrollt ist. Es ist ein mobiles Sammelbecken um einen gesellschaftlichen Dialog zu ermöglichen den es so bisher nicht gab. Das Ziel ist Raum machen für alle die ihre Stimme für den Volksentscheid abgegeben haben, plus noch wer dazu kommen möchte. OPEN SOURCE! OPEN FORCE! Das kann jeder und kostet nix Die Ideen werden ins Netz gesetzt. Spaß dabei werden alle FeldbesucherInnen haben, es geht um ein riesiges und amüsiertes Spiel wo nichts zu verlieren gibt`s , für ALLE zur Verfügung, fast rund um die Uhr.

Wie schon häufiger in Berlin vorhanden sollte ein Abenteuerpielplatz eröffnet werden. Die Kinder können mit Tieren umgehen und selber mit Holz bauen

Alle reden von Grünraum, Hundeplatz oder veganen Stadtteilgärten. Die eigentliche Idee, schon fast die Definition von Stadt, in dessen Herzen sich das Tempelhofes Feld befindet, ist ein verdichteter Wohnraum - bebaute Orte an denen alle Menschen gleichberechtigt nebeneinander Wohnen arbeiten und leben. Wenn schon gefordert wird, dass sich Berlin vom Städtischen ins Ländliche kehrt, dann könnte doch zumindest die Gleichberechtigung Aller eine Rolle spielen. Mindestens 20% leiden in Deutschland unter einer Allergie, in einigen Fällen ist diese so ausgeprägt, dass das Leben auf dem Land nur schwer zu ertragen ist und die Stadt eine scheinbare Alternative darstellt. Doch Hunde in Restaurant und Bahn, Soja an jeder Straßenecke, und die einzige Möglichkeit auch im Sommer seine sozialen Bindungen aufrecht zu erhalten, sind Treffen in blühenden Parks. Somit kommen wir zum eigentlichen Vorschlag für eine Alternative zur alternative Nutzung des Tempelhofes Feldes: Rückbau des Feldes oder Teilen davon. Schaffung eines pflanzen- und tierfreien Parks in Berlin. Einrichten von Kulturen- und Skulpturen-Gärten. Freifläche für Menschen mit Allergien und ohne.

Ich wäre für einen Aussichtsturm auf dem Feld. So könnte man das Feld aus einer anderen Perspektive erleben. Außerdem wäre dies ein guter Orientierungs- und Treffpunkt

Großflächige temporäre Ausstellungen bildender Kunst sind in kaum einer Weltstadt möglich. Es fehlt schlicht der Platz. Berlin hat mit dem Tempelhofer Feld die einmalige Möglichkeit, künstlerische Ereignisse, mit außergewöhnlichem Platzbedarf zu veranstalten. Mein detaillierter Vorschlag dazu ist auf der Internetseite: http://www.metropolis-motion.com nachzulesen. Ein großes, großartiges Kunstspektakel gewidmet dem Ende eines der wichtigsten Kulturtechniken des 20. Jahrhunderts. Dem analogen Kinofilm, der Millionen Kilometer lag durch die Projektoren der Welt gerattert ist und nun sang- und klanglos verschwindet.

natürlicher großer Badesee

Die Historie von Baseball und Softball auf dem THF

Baseball und Softball haben eine lange Tradition auf dem Tempelhofer Feld. Mit der Übernahme des Areals und den Flugverkehr, durch die Amerikaner 1945, wurden daraufhin zahlreiche Baseball -und Softballfelder auf, und um das THF errichtet. Bereits 1946 gründeten die Amerikaner auf dem Tempelhofer Feld eine Baseball Mannschaft – die Berlin Babe Ruth Flyers. Das Team wurde auf Anhieb Deutscher Meister und verteitigte den Titel 4 mal in Folge bis 1950. In den Teams der Amerikaner spielten zwar auch Deutsche mit, jedoch beschränkte sich der Spielbetrieb auf die Ligen der amerikanischen Streitkräfte. Gespielt wurde in lokalen und nationalen Ligen, hinzu kamen europäische und internationale Turniere und Meisterschaften. Auch ein erfolgreiches Nachwuchsprogramm wurde von den Amerikaner in Berlin entwickelt, und so kam dann 1960, der europäischer Vertreter der Little League World Series in den USA, aus Berlin. Ab den 70er Jahren spielten die Amerikaner mit den Berlin Braves, Softball auf den Feldern am Columbiadamm.

Little League World Series Team Europe - Berlin All Stars 1960

Berlin Rangers auf dem THF

Die Berlin Rangers, ursprünglich aus Mariendorf, waren 1990 Mitbegründer der ersten Baseball-Liga Berlins. 1995 fusionierten die Rangers mit dem Baseball Team der Turngemeinde in Berlin 1848 e.V. Nach Schliessung des Flughafens, übernahmen die Rangers Ende 2009, die Softballplätze der Amerikaner am Columbiadamm und bauten das östliche Spielfeld zum Baseballplatz um.
Seitdem hat der Klub dreistellige Zuwachsraten - mittlerweile sind die Rangers der größten Baseball/ Softball Klub in Berlin mit über 100 Mitgliedern und 8 Baseball und Softball Mannschaften, und durchschnittlich 70- 100 Zuschauern pro Spiel. Diese Popularität beim Baseball und der Mixed Softball League Berlin, verdanken die Rangers vor allem ihren weltweit, einzigartigen Standort auf dem THF. Mit der Anzahl der Teams im Ligabetrieb, haben allerdings beide Anlagen bereits die Kapazitätsgrenzen erreicht.

Berlin Rangers - Verbandsligameister Berlin/ Brandenburg 2014

Die Zukunft von Baseball und Softball für Berlin auf dem THF

Mit dem Aufstieg der Rangers in die Regionalliga 2015, werden Umbaumassnahmen zur Erfüllung der Lizenzkriterien des DBV Spielbetrieb notwendig. Dies bedeutet vor allem eine Vergrösserung des Spielfeldes, Verbesserungen im Zuschauerbereich an Sicherheit und Eventstruktur – all dies soll im Einklang mit dem neuen THF Gesetz entwickelt werden. Der für Berlin einzigartiger Standort - Stadtzentral gelegen, Anbindung am Columbiadamm und Bestand eines öffentlichen Parks – könnte zum Berliner Zentrum des Baseball und Softball werden. Mit einer Weiterentwicklung und Erweiterung der Anlagen an diesem Standort, könnte in Zukunft endlich ein Landesleistungszentrum, zur Förderung des Berliner Nachwuchses, entstehen. Auch eine Berliner Baseballanlage, welche für die 1. Bundesliga und internationalen Wettkämpfen tauglich wäre, könnte hier entstehen. Ähnliche Pläne gab es bereits vom Berliner Senat in der Vergangenheit.

Berlin Rangers Nachwuchsteam 2013

Baseball und Softball sind ein Freizeiterlebnis mit großem Spaß- und Unterhaltungsfaktor für Jung und Alt. Deshalb bin Ich für die Fortführung, Weiterentwicklung und Standortentwicklung dieser Sportarten in Berlin, auf dem THF. Die Förderung familienorientierter Sportarten wie Baseball und Softball auf den Baseball- und Softballanlagen und eines integrativen Jugendsports wie Baseball und Softball sollten einen hohen Stellenwert auf dem THF erhalten!

Es wäre schön, wenn mehrere Beach Volleyball Felder (mind. 4) entstehen könnten

Vorschlag per Email Einrichtung einer multifunktionalen Beachanlage auf dem THF Auf einem zusammenhängenden Areal von 5000 – 7000 m² sind als Grundlage des Konzeptes 20 – 30 Beachvolleyballfelder zur stundenweisen Vermietung geplant, die nach Bedarf u.a. auch für andere populäre Beachsportarten werden können. 1) Im Schwerpunkt alle aktiven Sportler in den jeweiligen Beachsportarten, z.B. Beachvolleyball, Beachhandball, Beachsoccer, Beachbadminton, etc. 2) Sportvereine, Sportverbände, Schulen 3) Firmen 4) Konzertveranstalter 5) Sonstige

Zur 3jährigen Eröffnung des Feldes gab es für ein paar Tage ein Beachvolleyball- Feld, das extrem gut von der Bevölkerung angenommen wurde. Wenn dort kein Beachvolleyball gespielt wurde, saßen dort die Kinder und buddelten im feinen, weißen Sand und bauten Sandburgen. Es war einfach der Traum. Wenn man dann da noch eine Wasser- Handpumpe installiert, kriegt man die Kinder nicht mehr weg, und die Eltern können sich nebenan auf der Wiese relaxen. Das nenne ich Entspannung! Leider wurde alles nach ein paar Wochen weg gebaggert.

Auf den betonierten Flächen vor den Hangars am Hauptgebäude sollen künftig Großveranstaltungen (Konzerte, Paraden, Public Viewing etc.) stattfinden. Natürlich in Berücksichtigung der Brutzeit auf dem Feld und sonstiger faunistischer Belange. Durch die Nutzung dieser Flächen für Großveranstaltungen könnten andere Orte in Berlin (bspw. Straße des 17.Juni) entlastet werden. Zudem ist eine gute Anbindung mit dem ÖPNV gegeben.

Für Kinder (mit und ohne Behinderungen) Bewegungsbaustellen. Kontakt: Bewegung Integrale (Max-Schmeling Halle), Verein Pfeffersport (Kulturbrauerei)

Für Erwachsene: Parcours, Slackline, Inline-Hockeyfeld. Kontakt: Spreewölfe (Inline-Hockey Verein)

Für Senioren (ausgewählte Spielobjekte und -geräte)

Ich würde das Pflanzen von Bäumen bei den Grillplätzen begrüßen, die ein bisschen Schatten im Sommer spenden.

Seit Boris Becker hat die deutsche Tenniskultur nur noch Pfeifen herausgebracht – zumindest im Herrentennis. Während sich die Fußballer auf unzähligen Straßenplätzen zu Weltmeistern entwickeln konnten, gibt es für den Straßen-Tennisspieler in Berlin kein einziges Angebot. Stattdessen stehen überall Tischtennisplatten aus Stein. Vorschlag: Genau die Platten auf Tennisplatzgröße hochskalieren und ohne Beine im Feld einlassen. Perfekt übrigens auch für Rundlauf-Tennis und Fußballtennis. Hier eine Konzept-Grafik: http://i.imgur.com/O7A1fKh.jpg

Warum dürfen hier bisher noch keine Circusunternehmen ihre Zelte aufbauen? Es ist doch dafür wirklich ausreichend Platz, auch für Parkplätze. Der "Zentrale Festplatz" ist total abgelegen und kein Circusunternehmen baut da auf, denn dahin kommen keine Besucher!

Der Besuch einer Sauna ist gut für den Kreislauf und stärkt die Abwehrkräfte. Leider vermasselt der häufige Saunierer das postivie Ergebnis seiner Ökobilanz. Saunen braucht viel Strom. Mit der eigenen Muskelkraft den Stromverbrauch reduzieren ist die Grundlage für die Idee der weltweit ersten Sauna, die ihren Strom selbst produziert. Durch einen Generator, der an Fitnessgeräte angeschlossen ist wird Strom erzeugt und unterstützt durch eine Photovoltaik Anlage wird der übermässige Verbrauch zusätzlich reduziert. Zwei mal Geschwitzt und doppelt das schlechte Gewissen bekämpft. Anschließend nicht in dunkle Häuserschluchten gucken, sondern den Sternenhimmel über dem Feld beobachten. Was will man mehr?

In der Zuordnung der Aktivitäten auf dem areal fehlt bisher das Drachen fliegen beziehungsweise das kiten. Da diese sportart auf dem thf mittlerweile umfangreich genutzt wird, sollte isbesondere für neulinge des sports ein festes areal für das kiten zugeordnet werden. So Können die kiter ihrem sport nachgehen, ohne sich durch Hindernisse zu gefährden oder an vollen tagen andere in Risikosituationen zu bringen. somit werden sicherheitstechnische Belange der Sportler und sonstigen Besucher adressiert.

Ich bin dafür eine Draisine auf den schon vorhanden alten Schienen fahren zu lassen. Es stellt eine sportliche Betätigung da und kostet nicht viel (glaube ich :)

Ein Bereich in dem motorisierte Geräte (Modellflugzeuge, -autos usw.) benutzt werden können, im Rest des Geländes dann eben nicht. Weil diese Geräte Lärm machen und evtl. zum Photographieren und Filmen (Beobachten anderer) genutzt werden können.