• Dort wo möglich, fände ich Beerenhecken wunderbar(Sanddorn, Johannisbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Aronia, Hagebutten ...was wirklich taugt, müßten Fachleute raten). Sie geben während der Blüte Nahrung für Bienen und Schmetterlinge, später im Jahr können wir die Beeren ernten und die Vogelwelt freut es auch. Desweiteren bieten die Hecken den Vögeln eine Behausung. An manch einer Stelle wären sie auch dankbarer Windschutz. Zur Pflege sollten, unter fachkundiger Anleitung, wir alle, die wir das Feld so unbebaut wollen, tätig werden, zum Hecken schneiden, Unkraut jäten, düngen ...

    • Bin neulich in so eine Hecke mit dem Fahrrad reingerast. War nicht sehr angenehm. Es gibt auch Pflanzen ohne Stacheln

    • ainjy ist dafür
      +1

      Ganz der Meinung. Man könnte die Obstbäume/Nutzpflanzen auch zur Patenschaft ausschreiben, zeitlich begrenzt, dass alle mal drankommen, und mit bestimmtem Soll an Engagement, das gezeigt sein will und unter professioneller Anleitung. Man könnte im Herbst mosten und Marmeladen kochen und Bienenstöcke würden sich sicher auch gut machen. All das bestenfalls in gemeinnützigem Rahmen, für Schulklassen, Interessierte, Leutchen, die sich engagieren wollen, für die der Kleingarten (noch) nicht drin ist..selbstverständlich am Rand und auch nicht zu ausladend. Durch Bodenproben lässt sich ja überprüfen, ob sich das Feld zum Anbau von Essbarem überhaupt eignet. Düngen könnte man dann, wenn überhaupt, wieder mit dem Kompost aus den berühmten Kompostklos. Einfach so, dass der Kreislauf geschlossen und natürlich ist, dass keine extra Bewässerung notwendig wird, etc. Vom Grundgedanken in etwa so wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=rxyqVF9co3A halt im Kleinformat und an die klimatischen Bedingungen und die vorhandenen Kapazitäten angepasst.

    • Judy ist dafür
      0

      Etwas Schatten würden die Bäume auch spenden und den Wind etwas bremsen. Die Bepflanzung könnte dort entstehen, wo die Windsportler nicht beeinträchtigt werden, aber z.B. die Dog Runs etwas mehr geschützt werden.

  • yucculele ist dagegen
    +3

    Bäume würden den außergewöhnlichen Charakter dieser einzigartigen Freifläche zerstören.

    • Dancyk ist dagegen
      +3

      Schöne Idee, allerdings ist der Boden des Feldes wahrscheinlich durch die langjährige Benutzung als Flughafen stark mit Kerosin und Schwermetallen belastet, was den Genuß von jedweder, diesem entwachsener Frucht äußerst schwer bekömmlich machen dürfte.

  • helmriek ist dafür
    +3

    Jaaaaa - aber! Wer pflegt die bäume und büsche? Wenn man sie verwildern lässt (jährlicher schnitt usw.), tragen sie bald nix essbares mehr, und das wäre doch schade.

    • Butterfly ist dafür
      +5

      Auf Streuobstwiesen werden die Bäume auch nicht jedes Jahr geschnitten. Die Ausbeute ist sicher geringer, aber es geht ja nicht in erster Linie um Ernteerfolge, sondern Schattenspende in Verbindung mit einheimischen (und ggf. alten) Obstsorten.

    • jsto ist dafür
      +4

      Ich würde mal sagen, diejenigen sollen das machen, die sowas können. Die Wiesen werden ja schließlich auch gemäht. Wer macht das eigentlich - Grün Berlin...?

  • Ich bin für eine Blumenwiese, diese sehen schön aus und fördern die biologische Vielfalt sehr. Hier das erstebeste Google Beisspiel: http://www.baldur-garten.de/unterkategorie/Wiesenblumensamen/Samen/Blumensamen/Wiesenblumensamen/detail.html?gclid=Cj0KEQjwoIitBRDTgeiZq93F2LQBEiQAMfXL0ZeVjdf529u-_NJAdqTKk8CsvjtOqtGfg8YWQuo8MUIaAjDf8P8HAQ

    Die Pflege, die Bodenzusammensetzung vor Ort, die Brut von Vögeln etc sind natürlich zu berücksichtigen.

  • cylleru ist dafür
    +2

    Eine Fallobstwiese im Außenbereich!

  • GinaP ist dafür
    +1

    Wer denkt nicht an die Apfelbäume in Prag, die es nun nicht mehr gibt? Klasse Idee, auch für die, die nicht die dicke Knete in der Tasche haben . Und nach dem Sporteln einen knackigen Apfel vom Baum.... was gibt es schöneres?