• SP Tempelhof ist dafür
    +2

    Gute Idee! Volleyball-Felder und auch Felder für andere Ballsportarten (Fußball, Feldhandball, Basketball, Badminton etc.) Das würde den Standort unglaublich attraktiv und einzigartig machen. Eine richtige Anzahl zu finden wird interessant, wegen des möglichen Gegenwinds kommerzieller Anbieter

  • Das halte ich auch für einen guten Vorschlag, es gab ja in den letzten jahren bereits Bewerbungen, die der Verwaltung vorliegen. Die müssen nun im Licht des TFG neu bewertet werden. Wo wäre denn ein geeigneter Standort? Für eine wirtschaftlich tragfähige Anlage müssten es sicher an die 20 Felder sein....

    • Auf keinen Fall sollte da irgend ein kommerzieller Anbieter auf das Gelände gelassen werden!

      Wenn dort aber ein paar (4) Felder errichtet werden, dann wäre das sicherlich eine Bereicherung. Schon alleine das Zugucken beim Beachvolleyball amcht ja auch Spaß :)

      https://tempelhofer-feld-archiv.liqd.net/i/tempelhofer-feld/proposal/474-unkommerzielle_Beachvolleyballfelder.html

      Ich hab hier nochmal das Thema eröffnet und kommerzielle Ntzung strikt ausgeschlossen. Da ich mir bei diesem Vorschlag nicht sicher war ob ich damit für eine kommerzielle Nutzung stimme, wollte ich hier nicht abstimmen. Wer hier also dafür stimmt, sollte auch bei meinem Link nochmal abstimmen, damit sich nicht die Menge der Menschen unnötig aufteilt, die findet, dass es neben Fußball- und Basketballplätzen auch Beachvolleyballfelder geben sollte :)

      • Matti67 ist dafür
        +1

        Ich kann Deiner Argumentation eines strikten "NEIN" gegen kommerzielle Nutzung nicht nachvollziehen. Natürlich wäre ein gänzlich kostenfreies Sportangebot egal welcher Art viel schöner, aber insbesondere bei einer Mehrzweck- Beachanlage einfach nicht realistisch, da die Platzpflege sich etwas anders gestaltet, als auf einer grünen Wiese, auf die man zwei unverrottbare Tore aufstellt, und selbst dort sehen die Torräume nach einem Monat aus, wie eine Sandwüste. Zudem ist das auch alles eine Haftungsfrage, von der sich auch der Senat auf diese Art und Weise entlasten kann und will. Meines Erachtens wird ein Organisator für eine tragfähige multifunktionale Beachanlage vielmehr zum verantwortungsvollen Mitgestalter des Erscheinungsbildes auf dem Tempelhofer Feld. Was die von Dir genannte "Ausgrenzung" bestimmter Personengruppen bestimmt, muss ich Dir ebenso deutlich widersprechen, da es auch hier eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt, allen einen Zugang zu verschaffen, sei es durch eine Mitgliedschaft über den ansässigen Verein TIB oder andere Aktionen, die z.B. über Sponsoring realisiert werden können. Alles nur eine Frage der Kommunikation zwischen allen Beteiligten :-) Und im Übrigen für das Zusehen bei Spielen auf einer "kommerziellen" Anlage ist auch UMSONST ;-) Liebe Grüße Matze

      • Vier Felder sind recht armselig bei dem zu erwartenden Andrang. Die Felder sollten eine Nutzungsregelung haben (wer spielt wann mit wem?) und es müsste sich jemand kümmern, damit der Sand nicht verunreinigt wird, die Netze straff, der Ball aufgepumpt ist etc. Das können gemeinnützige Vereine und andere Organisationsformen. Wenn es nicht "kommerziell" = böse heißen darf, dann lass es die Community machen, aber auch die muss es regeln. Schau dir Beach 61 an z.B. - so läuft es doch gut!

        • Aber Beach61 ist doch kommerziell oder nicht?

          Warum sollte man auf öffentlichem Gelände einen kommerziellen Anbieter unterstützen und ihn subventionieren, indem man ihm günstig Fläche zur Verfügung stellt, die sonst nicht bezahlbar wäre für ihn?

          Außerdem ist es auf dem Tempelhofer Feld weniger wahrscheinlich, dass der Sand verunreinigt und die Netze beschädigt werden, weil es ja nachts geschlossen ist und Vandalismus so eingedämmt wird. Man könnte ja auch einfach nur mehrere Netzpfeiler aufstellen auf einem Sandfeld. Und dann können Menschen sich irgendwo auf dem Feld Netze und Feldbegrenzungen ausleihen (Der Gewinn sollte dann an das Feld zurückfließen) oder selber mitbringen. So müsste sich Niemand um die Wartung kümmern.

          • ... Beach 61 steht auch auf einem öffentlichen Gelände der Stadt Berlin. Ebenso wie Beach Mitte. Ohne kommerzielle Nutzungsmöglichkeiten wird sich hierfür niemand finden und meiner Ansicht nach will sich dort niemand zum Millionär machen. Im Gegenteil es soll gute Arbeit auch gut bezahlt werden.

          • ist kommerziell ein Schimpfwort für dich? Warum? Weils läuft. Und wer sagt, dass er subventioniert werden soll? Kann doch eine angemessene Pacht vereinbart werden.

            • Kommerziell ist natürlich kein Schimpfwort für mich, gehört aber eben nicht auf das Tempelhofer Feld.

              Ich bezweifel stark, dass eine angemessene (also marktübliche) Pacht bei dieser Top Lage mitten in Berlin eine Beachvolleyballanlage rentabel machen würde.

              Es gibt einfach keinen Grund dafür auf das Tempelhofer Feld einen Betreiber raufzulassen, der Gewinne schöpfen will. Das Feld soll der Allgemeinheit kostenfrei zur verfügung stehen. Und da ein natürliches Interesse daran besteht neben Fußballplätzen, Tischtennisplatten und dem Basketballfeld auch Möglichkeiten zu haben um Beachvolleyball (oder Beachsoccer) zu spielen sollte die bereits vorhandene Sandfläche erweitert werden (falls die überhaupt zum Feld gehört) oder eine andere Sandfläche angelegt werden und darauf unzerstörbare Pfosten eingesetzt werden an denen jeder der es möchte ein Netz einspannen und dann spielen kann.

              • das wird so nicht funktionieren...

    • Matti67 ist dafür
      +1

      ... in der Nähe zum Columbiadamm, sowie auf der Südseite in der Nähe des Eingangs Tempelhofer Damm :-)