• Foolik ist dafür
    +15

    Auf jeden Fall ein Muss! Pro Outdoorsport!

    • Absolut super! Unbedingt! :)

    • Emilio ist dagegen
      +1

      Schlechte Bedingungen zum Kiten, besonders für Anfänger und Fortgeschrittene.

      Profis die den Spot kennen, würden sowas vermutlich nur für ihren eigenen Profit unterstützen.

      Ich bin sonst echt keine Pussy was Extremsport angeht, aber kiten auf dem TF ist wirklich gefährlich. ;)

      • helmriek ist dafür
        +3

        Erklär bitte mal, warum!

        • Emilio ist dagegen
          +3

          Der Wind ist sehr böeig, d.h. es wechselt zwischen starken Windschüben und es treten gelegentlich Löcher auf, in denen so wenig Wind ist, dass der Drachen einfach aus der Luft fällt.

          Die Hauptgefahr ist die, dass der Wind kurz weg ist, der Drache fällt (in dem Moment kann man nichts dagegen tun, man kann zurücklaufen, aber selbst damit hält man den Drachen nicht oben), im Fallen fliegt der Drache ins Windfenster (dort wo der Druck am stärksten ist) und wenn dann eine Böe kommt ist dein Drache in der Position in der er die meiste Kraft aufbaut und reißt dich einfach weg. Wenn man sehr gute Kontrolle über den Drachen hat kann man sich ein paar Meter über den Boden Schleifen lassen und ihn blind (man guckt nicht mehr auf den Drachen, wenn man von den Füßen gerissen wird) wieder aus dem Windfenster fliegen oder landen. , aber ein Anfänger macht das nicht, der kriegt einen Schreck, hält sich an der Bar fest und der Drache fängt an zu loopen. Dann wenn er so etwa 20 Meter hinter dem Drachen hergeschleift wurde (das dauert nur etwa 3-4 Skunden) kommt er auf die Idee die Safety zu ziehen, aber dann ist es zu spät.

          Ein Bekannter von mir hat sich auf dem TF beim Kiten Lendenwirbel zertrümmert, der war kein Anfänger und ist jetzt Querschnittsgelähmt.

          Ich halte es einfach für unverantwortlich Anfänger glauben zu machen, das kiten sei dort sicher, wenn denn nur ein Lehrer dabei ist.

          • Ich muss Dir widersprechen, und zwar als Gleitschirmpilot, der häufig auf dem Feld trainiert. Unsere Schirme sind vermutlich sogar noch größer als Eure. Kiten ist ebenso gefährlich bzw. ungefährlich wie Gleitschirm(fliegen). Das Problem liegt wo anders: Wenn ein Anfänger bei zu viel oder zu bockigem Wind auf Feld geht, wird er von den Bedingungen überfordert und ausgehebelt oder weggerissen. Ich habe als blutiger Anfänger auch mein Lehrgeld bezahlt und Dreck gefressen. Wer als Anfänger bei solchem Bedingungen seine Tüte aufzieht, darf sich nicht wundern. Man merkt doch sehr schnell, wenn der Wind zu hart ist. Und dann packt man wieder ein, wenn mal kein Vollpfosten ist. So einfach ist das. Im Zweifel frage ich als Anfänger einen Könner, und wenn der sagt:"Lass es lieber sein", na, dann lass ich es auch sein. Basta.

      • proKite ist dafür
        +2

        Kiten auf THF ist nicht gefährlicher als woanders auf Wiese im Binnenland auch. Es kommt auf denjenigen an der es tut und nicht auf den Spot.

      • Hallo Emilio, es geht um mehr Sicherheit und ein weiteres Sportangebot auf Tempelhof. Zudem um Arbeitsplätze. Bis her hat sich bei mir noch kein Kursteilnehmer über schlechte Bedingungen auf dem Feld beklagt. Der Wind ist auf Land nicht so konstant wie am Meer, auf Tempelhof oft böig, die Löcher in der Wiese sind für Besucher gefährlich. In unseren Kitekursen gibt es auch eine Theorie Einheit mit einer Revier- Wetter- Gefahren Kunde und die Kite Regeln. So viel Platz für Sport und Freizeit ist einmalig in einer Stadt! Tim Retzlaff www.Berliner-Kiteschule.de

        • Das liegt vermutlich daran, dass die Kursteilnehmer Anfänger sind und garnicht einschätzen können wann Bedingungen gut sind, da sie nur die auf dem Feld kennen. Wie rettet man sich aus einer Situation in der man von einer Böe hochgerissen wird und direkt danach ein Windloch folgt? Es ist einmalig in einer Stadt, weil es nicht vernünftig ist. Du sagst selbst, dass die Bedingungen nicht gut sind. An Land kiten sollte man denke ich erst, wenn man es wirklich kann oder der Wind stabil ist, aber nicht als Anfänger auf dem TF.

          • @ Emilio Ich gehe mal davon aus das Du noch keinen Kitekurs besucht hast. Bei unseren Kitekursen geht es doch gerade darum Unfälle zu vermeiden. Ich rate von Kiteschulen ab die in Berliner Landkiteboarding Kursen Sprünge anbieten. Sprünge sollten erst auf dem Wasser geübt werden! Mit schlechten. Bedingungen meinte ich den Wind und die Löcher in der Wiese. Der Wind ist dabei weniger das Problem. Die Löcher sollten aber schnellst möglichst mit Sand gefüllt werden. Das Unfallrisiko durch die Löcher betrifft alle Besucher auf dem Feld. Komme doch mal auf eine kostenlose Theorie Einheit vorbei, damit Du verstehst worum es bei einem Kitekurs geht. Du bist eingeladen, kostet nichts :0) viele Grüße Tim www.Berliner-Kiteschule.de

  • KathleenLindner ist dafür
    +13

    Macht das Tempelhofer Feld in der Luft bunt und dann ist es auch noch für Körper und Geist gesund! Was will man mehr?

  • ericgrothkop ist dafür
    +11

    Super Idee für jedes Alter geeignet

    • für Senioren auf jeden Fall, so gut für die Hüften, da wird jeder Rentner wieder fit. Für Kinder? Schonmal 30kg an einen Kite gehängt? Das ist Wahnsinn, selbst mit einem kleinen Drachen.

      • Grundvoraussetzungen für das Kitesurfen ist eine normale physische Verfassung, ein gutes Reaktionsvermögen.Teilnahme berechtigt ist jede Person die weder gesundheitlich noch körperlich beeinträchtigt ist.

        Das Mindestalter für einen Kite Kurs beträgt ca. 8 Jahre. Ausschlaggebend ist dabei weniger das Alter, sondern das genügend Kraft, Ausdauer, Koordination und die motorische Fähigkeiten vorhanden sind. Ab ca. 35 kg Körpergewicht (Kitelandboarding Kurs Berlin) Ab ca. 50 Kg Körpergewicht (Kitesurfkurs Rügen) @ Emilio: Teilnehmer über 60Jahre rate ich vom Landkiteboarding ab. Nur Kiten ist aber über 60 J auf Land ok, wenn die Grundvoraussetzungen stimmen. Mein ältester Kursteilnehmer war 72 Jahre alt beim Kitesurfen und ist super gefahren. Ich habe schon sehr viele Kinderkurse gegeben und die hatten sehr viel Spaß. Dabei berate ich auch die Eltern das nach einem Kurs darauf geachtet wird das die Kinder nicht bei starken Wind kiten gehen. Ja Wahnsinn ist es wenn Du 30Kg an einen Kite befestigst und bei Orkan kiten gehst. Oder mit 100Km/h mit Auto durch die Spielstraße fährst. Ein gesunder Menschenverstand gehört zum Kiten dazu. Deswegen haben die Vereine auch Regeln aufgestellt um Unfälle zu vermeiden.

    • Tempelhof Fan ist dagegen
      0

      Aber nicht für jeden Geldbeutel

      • Die meisten Sportschulen verleihen Equipment. Und der partizipative Charakter des Tempelhofer Felds hat sich schon mehrfach gezeigt (z.B. die Fahrradwerkstatt). Außerdem können so viele Menschen überhaupt zum ersten Mal Kitesport betreiben - sonst ist das nämlich mit Reisekosten verbunden. Aus Geldgründen dagegen stimmen kann ich nicht nachvollziehen.

      • helmriek ist dafür
        +1

        Das stimmt zwar, darf aber kein Argument "dagegen" sein! Autofanren ist viel teurer!

  • Profemil ist dagegen
    +10

    Das Feld sollte in seinem jetzigen Zustand bleiben. Sprich für alle Sportler geöffnet.

  • Tempelhof Fan ist dagegen
    +9

    Das hört sich doch stark nach einer kommerziellen Nutzung an. Prinzipiell finde ich kiten auch top, aber man darf nicht vergessen, dass der Sport was Ausrüstungs- und Ausbildungskosten betrifft sehr teuer ist und somit nur für wenige Priviligierte möglich ist. Ich bin dagegen jetzt über die Hintertür des "coolen Funsports" doch eine kommerzielle Nutzung auf dem Feld zuzulassen.

    • Gerade weil es ein Sport mit teurem Equipment ist, wäre es doch umso schöner, dass man sich (wenn irgendwann durch den Gründer finanzierbar) dort selbiges leihen kann. Das Ding ist doch: Kitesurfen findet dort so oder so statt. Wenn sich dann auch noch Berliner eine kleine Existenz damit aufbauen können, was spricht dagegen? Besser als Red Bull Sport oder andere große Firmen.

      • Tempelhof Fan ist dagegen
        +3

        Es wäre definitiv besser, würde sich dadurch ein lokaler Mensch anstelle großer Firmen dort bereichern, aber das ändert nichts an dem Grundargument, dass Kitesurfen teuer ist und nur für wenige und nicht für alle nutzbar ist. Wenn Du auf die Seite des Betreibers guckst, wird bei erfolgreicher dafür Abstimmung mit einem Grillfest mit kostenlosen Schnupperkursen geworben, was implizit wohl bedeutet, dass das Angebot ansonsten kommerziell sein wird. ( http://www.kiteflow.de/abstimmung/ ) 1 Tag 99€

        Das ist einfach ein hoher Preis den erstmal definitiv nicht alle zahlen können und dafür steht dann ein Gebäude mit Banner auf dem bisher so schön freien Feld und erinnert die Kinder aus den sozial schwächeren Familien jeden Tag auf dem Feld daran, was sich ihre Eltern für sie nicht leisten können. Das widerspricht meiner Interpretation von 100% Tempelhofer Freiheit.

        • jeder der spart oder vielleicht das geschenkt bekommt und somit auch ärmere Bürger, können so besser als alleine lernen und weniger Grobe Fehler machen aufm Feld ! so ist es auch etwas besonderes auf das man sich freut

        • Für Schulklassen biete ich 2h Kitekurse ab 4.-€ pro Person an. Ganz umsonst geht leider nicht, die Kites sind teuer und müssen oft ausgetauscht werden. Die Material Kosten sind nicht billig, das liegt aber nicht an uns Kitelehrern. Bereichern möchte ich mich nicht, sonst würde ich billig Kitekurse mit großen Gruppen anbieten und darunter würde dann die Qualität, Sicherheit und der Lernerfolg leiden. Das funktioniert auch nicht in Berlin. Wir schulen mit maximal 2 Teilnehmern pro lizenzierten VDWS Kitesurfinstructor in Berlin. Zur Kitelandboarding Meisterschaft KLB Open bieten wir auch kostenlose Kurse an.

        • Hallo Mathias, Als Kiteschule möchte ich keinen Sonderstatus sondern Harz4 vermeiden und für ein neues Freizeit Sport Angebot beitragen. Dabei geht es um Sicherheit, Sport, Spaß und Arbeitsplätze. Tim Berliner Kiteschule

          • Wie denkst du kannst du Sicherheit auf dem TF beim kiten bieten?

            Welche Drachen nutzt ihr? und in welchen Größen?

      • ich möchte auch nur mal anmerken, dass der sport nicht soo teuer ist, wie gern behauptet wird.. sicher, wer sich zu anfang gleich top material kauft, kann schnell mehrere 1000€ bezahlen.. es ist aber durchaus möglich auf deutlich billigere gebrauchtware (die es zuhauf im internet gibt und für anfänger locker ausreichend ist) zurückzugreifen und so viiel geld sparen zu können.. hinzu kommt, dass, im gegensatz zu vielen anderen sportarten keine mitglieds- oder eintrittskosten anfallen.. und wer das kiten mal ohne viel geld auszugeben testen möchte, soll doch einfach mal die kiter ansprechen.. viele haben einen anfängertauglichen zweitdrachen dabei und bestimmt jeder von uns hat schonmal eine anfänger angeleitet und weiß, worauf zu achten ist.. schöner wären natürlich kiteschulen, mit ausgebildeten trainern, aber die grundlagen und was fürs erste mal wichtig ist, können wir alle vermitteln..

    • Genau das! Das Feld soll nicht zu einem Ort werden, an dem sich kommerzielle Anbieter aus dem öffentlichen Topf bedienen und Unterstützung erhalten.

      Keiner braucht mehr Kommerz. Die betreffende Schule, die das vorgeschlagen hat, könnte sich ja auch einen Raum außerhalb des Geländes mieten, aber das wäre vermutlich nicht kostendeckend oder?

    • Anstatt der Förderung eines kommerziellen Angebots, wären doch eher kulturelle und alternative Nutzungsmöglichkeiten vorzuziehen. Ich habe nichts gegen Kitesurfen, aber warum genau diese Trendsportart hier einen Sonderstatus bekommen sollte ist mir schleierhaft.

      Wenn, sollte über ein gesamtheitliches und nicht-kommerzielles Outdoor-Sportzentrum nachgedacht werden, bei dem ein Interessenausgleich zwischen verschiedenen Sportarten stattfindet und welches selbst nicht-kommerziell betrieben wird.

      Ansonsten könnte man mit derselben Argumentation auch einen Schießstand für den örtlichen Schützenverein einrichten und mit sicheren Waffenschränken.

  • kemalinho ist dafür
    +7

    das offene areal des tempelhofer feldes ist geradezu prädestiniert für eine teilnutzung als kite und windsurfschule...guter vorschlag!

    • MathiasR ist dagegen
      +6

      Allerdings ist es auch geeignet für viele andere Nutzungsmöglichkeiten. Warum eine kommerzielle Fun/Trendsportart hier den Vorzug bekommen sollte ist mir schleierhaft - insbesondere, da Kitesurfen ja auch jetzt schon möglich ist.

      Generell braucht es eher ein Konzept, wie man den Outdoorsport insgesamt fördern kann, als die Förderung einer Sportart. Ein Geräteschuppen wäre dabei ja denkbar...

      • agil15 ist dagegen
        +5

        Die Nutzung durch die Windsportaktivisten ist ja schon jetzt an guten Tagen recht ordentlich und behindert auf den langen Fahrbahnen andere Nutzer ! ganz unabhängig von anderen Gefahren. Um die Vielfalt der Nutzung und einem konstruktiven Miteinander keine stolpersteine zu legen , bin ich gegen den weiteren Ausbau und Kommerzialisierung. ein Konzept der windsportler , die z.B. eine Begrenzung von Aktivisten auf der Piste vorsieht erkenne ich nicht. Daher, so wie es ist, reichts

    • Emilio ist dagegen
      +2

      Für Anfänger und Fortgeschrittene ist es absolut ungeeignet, da die Windbedingungen sehr schlecht sind und der Untergrund nunmal Rollbahn, also Steinhart ist. Es ist bei den Bedingungen sogar lebensgefährlich.

      Ich kann jedem dem etwas an seiner Gesundheit liegt davon abraten.

      Schätze es als Profirevier ein und als Profi kennt man auch bessere Spots, bzw. hat kein Bock bei soeinem miesen Wind seine Wirbelsäule zu riskieren.

  • Upsurt ist dafür
    +7

    Ein tolles Freizeitprogramm...

  • Sollte dieses nicht eine Diskussion sein, welche Art von Gewerbe auf dem Feld erlaubt ist? Da wären ausser Kite-Lehrern noch Rikscha-Fahrer, Eisverkäufer, Elektromobil Verleiher, fliegende Händler etc.

    • Peter99 ist dagegen
      +3

      Stimmt! Und das hier ist doch eher ein Marketing-Blog für eine kommerzielle Kiteschule. Denn es kann doch jeder auf dem Feld kiten, der das will. Ob aber eine Firma Gebäude auf dem Feld bauen darf, um was-auch-immer dort zu lagern, zu vermieten oder zu verkaufen, dass hat mit Kiten nichts zu tun. Sondern ist im THF-Gesetz ganz klar untersagt. Was also soll dann dieser Vorschlag hier? Nochmal: Kiten ist toll! Aber Daumen runter für diesen Vorschlag, denn das hier ist nur billiges Marketing...

  • Adolar ist dafür
    +3

    Wir Windskater unterstützen euch Kiter. Bitte unterstützt auch unser Anliegen hier klicken: Landsurfing / Windskaten

    Das Tempelhofer Feld ist perfekt für Windsportler. Es ist wunderschön und es gibt keinen zweiten solchen Spot. Und es ist groß genug für uns alle.

    Kiter und Surfer pflegen Freundschaften auf dem Feld und können sich gut arrangieren miteinander. Viel Erfolg Alex. Gruß Peter

  • slatzel ist dafür
    +3

    Ich liebe Kiten! Das direkt in der Stadt machen zu können ist einfach nur dick. Das zu verlieren wäre ein derber Verlust!

  • lstaerck ist dafür
    +3

    Gerade im Winter fände ich es interessant, auf schneebedeckter Ebene mit dem Kiten anzufangen...

    • Emilio ist dagegen
      +2

      Bei Schnee kann man auch auf jedem Feld außerhalb Berlins kiten.

      Würde dir raten mit dem Kiten traditionell auf dem Wasser zu beginnen, da man als Anfänger die Risiken an Land kaum abschätzen kann.

      • Hallo Emilio, es ist nicht für jeden Berliner möglich an die Ostsee zu fahren. Recht hast Du das die Unfallgefahr höher ist als auf dem Wasser. Bis her ist laut der Unfallstatistik auf Tempelhof noch alles im grünen Bereich. Ich schule seit 2009 Unfallfrei in Berlin. Wir schulen mit nur 2 Kursteilnehmer/in pro Kurs mit lizenzierten VDWS Kitesurf Instructor aus Berlin. Unsere Kursteilnehmer sichere ich am Trapez Griff. Kites, Boards, Helme, Knie und Ellenbogen Schützer bekommen unsere Kursteilnehmer im Kurs zur Verfügung gestellt. Unsere Kitelandboarding Kurse beinhalten einen Teil von einem Kitesurfkurs. Ein Kitekurs Angebot bietet mehr Sicherheit, mindert die Unfallgefahr, macht fit und sehr viel Spaß und sichert Arbeitsplätze. Tim Berliner Kiteschule

        • Eine Busfahrt an die Ostsee kostet 11 Euro, das sind umgerechnet... 3-4 Döner. Das kann man schonmal ansparen, wenn man kiten möchte, vorallem, wenn man bedenkt, dass die Kursgebühren wesentlich teurer sind.

          Das Programm hört sich gut an. Denkt trotzdem daran nicht zu große Drachen zu nutzen und Prallschutzwesten sind auch eine Überlegung wert.

          Viel Erfolg! :)

          • Hallo Emilio, In unseren Kursen gibt es auch eine Revier, Gefahren - Wetter Kunde. Damit mögliche Gefahren frühzeitig erkannt und Unfälle vermeidet werden. Dazu gehört auch das zur Windstärke, Körpergewicht und Können die richtige Kite Größe ausgewählt wird, die Kite Regeln wie Kollisionsverhütung, unsichtbare und sichtbare Gefahren. Wir schulen ab 8 bis 20 Knoten Wind in Berlin. Ab 17 Knoten fliegen wir keine depower Kites. Unsere Kursteilnehmer sichern wir am Trapez Griff.

      • helmriek ist dafür
        +1

        Nennenswerte, d.h. schwerere Unfälle werden von der Parkaufsicht registriert. Ich war kürzlich auf einer Infoveranstaltung, wo auch die Unfallzahlen 2014 genannt wurden. Sie sind derart niedrig, dass man sie vergessen kann. Latsch mal übert den T-Damm, das ist gefährlicher.

        • Ich kann hier nur wiederholen, dass sich ein Bekannter von mir 2010 beim kiten auf dem TF die Wirbelsäule zertrümmert (Trümmerbruch) hat. Es besteht eine Gefahr.

  • Kitelehrer ist dafür
    +2

    Ich bin für Kitekurs Angebote auf dem Tempelhofer Feld. Ich bin gegen ein fest gelegtes Revier für Kiteschulen auf Tempelhof. Ein festes Revier für Kiteschulen wird nicht funktionieren. Wir schulen nach Windrichtung und nur dort wo genügend Platz ist ohne andere Besucher zu stören. In der Woche Vormittags sind nur sehr wenige Besucher auf dem Feld und es findet sich immer ein freier Platz zum üben. An den Wochenenden sollten Nachmittags keine großen Gruppen Kitekurse angeboten werden. Ich habe auf "zugunsten" geklickt, wähle hier keine bestimmte Kiteschule. Als Privat Kiter bin ich gegen weitere Container, Anhänger oder Bauwagen auf dem Tempelhofer Feld Gelände. Für unsere Kursteilnehmer wäre ein Schulungsraum mit einem Material Lager und Werbemöglichkeiten an den Eingängen vom Tempelhofer Feld sehr gut. Sprünge sollten nicht in Berliner Landkiteboarding Kursen angeboten werden. Sprünge sollten erst auf dem Wasser geübt werden. Tim Retzlaff, VDWS Kitesurflehrer & VDWS Management www.Berliner-Kiteschule.de

  • Emilio ist dagegen
    +2

    Kiten ist der Hammer, ich selbst kite auch schon seit 5-10 Jahren, ABER der Spot am Tempelhofer Feld ist schlecht und sehr GEFÄHRLICH. Ich war selbst schon ein paar Male dort. Der Wind ist aufgrund der Lage sehr unregelmäßig und es kommen ab und zu plötzliche Boen. Es ist nicht gerade viel Platz, denn man kann fast ausschließlich die Rollbahn nutzen. Der Untergrund ist die Rollbahn. Lag vor 3 Jahren im Krankenhaus neben einem der sich dort beim kiten 2 Lendenwirbel zertrümmert hat. Und der war weder Anfänger noch unvorsichtig. Es hat ihn im Sprung eine Boe verrissen und er konnte nicht richtig landen. Solche Projekte sind denke ich eher was für Seen im Umland.

    • Ungefährlich ist kitelandboarden sicherlich nicht. Aber, was viele nicht beachten, ist, dass man an Land deutlich kleinere Kites fliegt / fliegen sollte. Ich fahre seit 2 Jahren auf THF, habe dort angefangen und bin seitdem ca. 2 mal die Woche da, seit einem Jahr auch am Springen. Ja, es kann böig sein, aber man wählt den Kite eben so, dass man auch mit den stärksten Böen zurecht kommt! Ich will nicht behaupten, dass man nicht trotzdem theoretisch böse überrascht werden kann, aber ich hatte in diesen 2 Jahren noch keine einzige solche Böe, das war alles zu handhaben. Wenn man vor dem Starten 15min den Wind beobachtet, andere Kiter fragt, die schon da sind, usw, ist das überschaubar.

      Außerdem gibt es die Kiter, die vom Wasser kommen und es mal an Land versuchen. Die haben es drin, hohe Sprünge ohne großes Risiko machen zu können, und trauen sich an Land (bei noch dazu böigerem Wind, an den man als THF-Kiter gewöhnt ist) dann unter Umständen zu viel. Mit Böen und härteren Konsequenzen muss man an Land rechnen.

      Ich kann es übrigens auch nicht mehr zählen, wie oft ich schon auf dem Feld war, und dann aufgrund schlechter Bedingungen doch nicht geflogen bin.

      Dem Reiz, die Grenzen zu testen, muss man auf Land ganz klar widerstehen. Wenn man das nicht kann / gewohnt ist, stimme ich dir vollkommen zu. Gleichzeitig lässt sich das Risiko eben nicht so ganz pauschal auf alle übertragen. Ein Restrisiko bleibt definitiv, das sollte einem klar sein, aber das ist auf dem Wasser nicht anders, nur dass man da für das gleiche Risiko eben einen aggressiveren Fahrstil hinlegen kann. Wie groß man das Risiko setzt, dafür trägt man selbst Verantwortung. Es funktioniert eben auch, ohne zu springen über die Wiese zu rollen, auf Asphalt ja sogar mit einem nochmal deutlich kleineren Kite. (Was von einem Wasserkiter vielleicht gar nicht mehr als "Kiten" wahrgenommen wird.) Springen bei Leichtwind ist auch ziemlich sicher. Die großen Kites stecken die Windlöcher im Sprung ganz gut weg, und den Absprung bekommt man durch den Fahrtwind, und weniger durch den realen Wind, Böen haben also auch weniger Einfluss.

      Eben diese Aufklärung wird in einer Schulung hoffentlich vermittelt. Dann ist es meiner Meinung nach sogar sicherer, direkt auf THF anzufangen, statt später mit einer falschen Sicherheit dort zu fahren.

      Du hattest noch angemerkt, man könne als Anfänger die Gefahren nicht einschätzen. Das stimmt gewissermaßen, aber zum einen hat man als Anfänger sowieso Schiss (also ich jedenfalls ;) ), zum anderen sind die Kiter auf dem Feld alle nett und teilen gerne ihre Einschätzung, oder sprechen auch Anfänger an, wenn die an einem scheinbar zu großen Kite hängen.

      Zuletzt will ich es aber nochmal betonen: Eine gewisse Vorsicht gehört dazu!

    • Hallo Emilio, Bei unseren Kitelandboarding Kursen steht Sicherheit an erster Stelle. Der Kursinhalt ist ähnlich wie bei einem Kitesurfkurs. www.Berliner-Kiteschule.de

  • MaxiWittek ist dafür
    +2

    Ein schönes Projekt das unbedingt gefördert werden sollte!

  • Vio Vio ist dafür
    +2

    Ist ein idealer Platz dafür, und man ist draussen an der frischen Luft.

  • Boopz ist dafür
    +2

    Tolle Idee! Das Drachen steigen ist eine große Leidenschaft von mir und leider nur selten in der Stadt möglich. Ich finde es toll wenn auf diese Art eine größeren Masse Zugang dazu findet. So trainiert mit Gleichgewichtsgefühl und bleibt in Form. Ich hoffe es klappt! Toi toi toi

  • DTommy ist dafür
    +2

    Coole Idee! Bin ich dafür!!

  • CaroAndSon ist dafür
    +2

    Es gibt wohl keinen besseren Platz dafür, als das Tempelhofer Feld! (Y)

    • Emilio ist dagegen
      +2

      Das Tempelhofer Feld ist der einzige Platz in Berlin, heißt aber noch lange nicht, dass er gut ist.

      Das TF ist ein sehr schlechter Kitespot. ;)

  • Das darf auf keinen Fall fehlen am Tempelhofer Feld, welches der Fliegerei gewidmet war!

  • Birdybird ist dafür
    +2

    Super geile Idee und ausreichend viel Platz zum Kiten mitten in der Stadt. Daumen hoch

  • Hannah123 ist dagegen
    +1

    Bitte nicht noch mehr Kiter auf dem Feld! Ist mir ja egal, was die einzelnen Leute gesundheitlich riskieren, ist ja ihre eigene Verantwortung, aber in der Regel sind im Sommer ja auch noch ne Menge anderer Leute auf dem Feld. Ich lauf dort 1-4 mal die Woche, und Anfänger-Kiter können ziemlich nerven, weil man nicht abschätzen kann, ob die nicht doch noch gegen einen dengeln oder nicht. So, wie's jetzt ist, haut das auch noch gut hin, aber eine Schule würde ja zwangsläufig zu mehr Anfängern führen. Auch wenn ich dann nicht in irgendeiner Unfallstatistik auftauche, weil ich nicht zwingend verletzt werde, kann es doch massiv das Parkvergnügen beeinträchtigen, wenn man plötzlich Kiterslalom laufen muss.

  • SP Tempelhof ist dagegen
    +1

    Denke auch, dass die Kiter zum Bild auf dem Feld inzwischen dazugehören. Da der Sport aber viel Raum benötigt, kann das nur im begrenzten Rahmen auf dem Feld ermöglicht werden, da sonst andere Nutzungsmöglichkeiten deutlich eingeschränkt würden, auch weil das Gefährdungspotential gerade durch ungeübte Kiter anstiege. Eine Trasse sollte aber weiterhin durchaus für das Kiten quasi reserviert sein. Große Anfängergruppen gehören meiner Ansicht nach aber eher ins Umland.

  • Kuhni ist dafür
    +1

    Tolle Sache, wollte ich auch mal ausprobieren, sonst kann man das ja weit und breit nicht lernen.

  • su_xi ist dafür
    +1

    Find ich auch prima!

  • Urs ist dagegen
    +1

    PS: natürlich solen die Kiter, Surfer, Boarder, Ferngesteuereautosfaher, Drohnenflieger und wasauchimmerer das weiterehin ganz unbedingt auf dem Feld dürfen. Und natürlich darf sich auch jeder jederzeit einzeln oder in einer Gruppe samt Lehrer/Instructor/Personal Trainer etc. auf' s Feld begeben und sich austoben. Aber muss es gleich eine Schule vor ort sein? Wozu? Schule = Gebäude = Bebauung = nicht gut für's Feld. Und: ein Stückweit will da eine Gruppe das Feld für sich brandmarken und monopolisieren.

  • Urs ist dagegen
    +1

    man sollte wirklich alles vermeiden, was einzelnen Gruppen, Personen, Organisation und insb. einzelnen kommerziellen Privat-Unternehmen wie einer Kite-, Surf-, Was-Auch-Immer Schule Sonder- und Vorzugsrechte Gewährt. Wenn man eine Schule erlaubt , muss man die nächste, und die nächste, und die nächste auch erlauben. dann noch ein Cafe, zwei, drei, vier... und ratz-fatz ist es dann doch be-/verbaut.

    Bisher läuft das so mit den Kitern- und Surfern, dass die, die's schon können und sich das austoben Anfängern und Neugierigen (wie mir) jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen... freundlich, kompetent und umsonst. SO geht Flugfeld!

    Seht Euch einfach mal an, was in der Ecke zur S-Bahn passiert ist, als die Segway-Vermietung da Ihren Container hingestellt hat!

  • Mariewitz ist dafür
    +1

    Dir Snowkiteschule muss unbedingt bleiben!!!!!

  • susan ist dafür
    +1

    Passt!

  • Grundsätzlich finde ich kiten toll und kann verstehen, dass man als Kitelehrer hier eine Schule aufmachen will. Ich sehe jedoch keinen zwingenden Zusammenhang zwischen dem Kiten in THF und dem Bau einer Kiteschule auf dem Feld. Im THF-Gesetz ist klar beschrieben, dass keine neuen Bauten genehmigt werden (oder irre ich mich?). Weder Wohnhäuser noch Kiteschule noch ... Ich wäre dafür, das Tempelhofer Feld auch zukünftig als offenen Raum zu erhalten. Für eine Kiteschule (und weiteres Gewerbe) bieten sich in angrenzenden Bezirken ausreichend viele Gewerbeflächen.

  • Sitoch ist dafür
    +1

    Ein besonderer Ort braucht besondere Angebote. Umso mehr Möglichkeiten, umso bunter wird dieses geschichtsträchtige Areal. Und wenn schon keine großen Flieger mehr in die Luft gehen, dann doch wenigstens Kiter. Also meine Stimme geht an euch!

  • Schmausky ist dafür
    +1

    Love it! Get on the Board! Bewegung und frische Luft machen glücklich...

  • thomaskerutt ist dafür
    +1

    Auf jeden Fall!

  • fdrobnitzky ist dafür
    +1

    Sehr cool! :)

  • david83bln ist dafür
    +1

    Auf jedenfall dafür!!!! :) Grüße David

  • Mellarsson ist dafür
    +1

    Mega!!! Ich freue mich schon darauF! Super Idee!

  • Ayla ist dafür
    +1

    Tolles Projekt!

  • billypaul ist dafür
    +1

    Platz is genug vorhanden, Wind auch und Bedarf besteht...also los!

    • melCore ist dafür
      +3

      Wie wäre es mit Sozial- und Schnupperkursen für alle? Ich finds jedenfalls gut

  • Marius ist dafür
    +1

    Lagerung und Wetterstation mit einzubauen, finde ich sehr gut. Inhaltlich passt der Rest auch, über das abgesperrte Gebiet könnte man vielleicht noch streiten, aber naja...

    Was mir allerdings nicht gefällt ist, dass hier jeder potentielle Kitelehrer seine eigene Kampagne startet... Es sollte im Nachhinein geklärt werden, wer die Schule aufmacht. Oder evtl. eine Absprache zwischen den interessierten Lehrern stattfinden.

    72 Pro-Stimmen in den ersten paar Stunden sind auch eine ganze Menge. Ob das nun Verlinkungen oder doppelte Profile waren, die Abstimmung ist leider zur Unbrauchbarkeit verfälscht. Ist ein Problem der Plattform, ja, kann man ausnutzen, muss man aber nicht.

    • Liegt wohl an der Propagierung des Links durch einen bekannten DJ auf Facebook. https://www.facebook.com/Foolik?fref=ts

      • Foolik ist dafür
        +1

        Ja das wurde geteilt. Liegt aber auch daran, dass ich selber den Sport mache und das obwohl ich mir es selber auch nicht leisten kann. Daher finde ich die Idee einer festen Kitestation sehr begrüßenswert. Denke das es vielen Menschen, die sonst nicht die Möglichkeit haben, auch ermöglicht den Sport mal auszuprobieren. Davon mal ganz abgesehen, wieso sollte man die Mittel, die einem dabei helfen einen Traum zu verwirklichen nicht auch nutzen?!

        • Marius ist dagegen
          +3

          Kiten ist teuer, und Kurse sind noch teurer. Mit einem Longboard und kleinem Kite, und mit dem Austausch mit den anderen Kitern auf dem Feld, ist man deutlich besser bedient und lernt auch die Sicherheit. Auf Land ist das der logische Weg, mit dem Kiten anzufangen. Springen usw. kann man bei einem Tageskurs sowieso vergessen.

          Es gibt sicherlich trotzdem Interessenten für Kite-Kurse, aber das als sozial / für alle Bevölkerungsschichten hinzustellen, ist nicht richtig.

          Bzgl. der Verbreitung des Links: Dieser Vorschlag für ein einzelnes kommerzielles Unternehmen zerstört leider die Glaubwürdigkeit dieses Diskussionsportals... Hier wird durch Öffentlichkeitsarbeit und nicht durch ein repräsentatives Meinungsbild bewertet. Und das, obwohl es in diesem Fall wahrscheinlich sogar kaum hilft, denn es wird wohl kaum diese Abstimmung darüber entscheiden, welche Kiteschule am Ende zugelassen wird (falls eine).

          Hätte dieser Vorschlag keine Bindung zu einer bestimmten Kiteschule, könnte man noch darüber reden, aber so ist es Mist. Entsprechende alternative Vorschläge gibt es schon. Das Teilen des Links war ganz klar nen persönlicher Gefallen. Nachvollziehbar, aber mit Kritik muss man dann auch rechnen.

          Und, um das nochmal klarzustellen: Ich habe kein Problem mit einer Kiteschule auf dem Feld, wenn die Nachfrage besteht. Aber mir ist es wichtig, dass das fair entschieden wird, insbesondere auch, welche Kiteschule letztendlich genehmigt wird. Tim Retzlaff beispielsweise ist da schon länger hinterher, trotzdem hat es Alex mit Kiteflow durch irgendwelche Hintertüren auch schon diesen Sommer aufs Feld geschafft. Das scheint mir, genauso wie diese Öffentlichkeitsarbeit, nicht fair. Das ist leider genau dieses Zuschieben von Gefallen, was im Rahmen von THF100 auf der anderen Seite am Senat so hart kritisiert wurde.

          PS: Die anderen Vorschläge:

          https://tempelhofer-feld-archiv.liqd.net/i/tempelhofer-feld/proposal/130-Landkite_und_LandsurfSchule

          https://tempelhofer-feld-archiv.liqd.net/i/tempelhofer-feld/proposal/140-Arbeitspl%C3%A4tze_Tempelhof

          • Also ich muss jetzt auch meinen Senf dazu abgeben: Beim Ratschlag sich das Kiten lieber selbst beizubringen kann ich nur hoffen das dies keiner befolgt. Wer würde sich den einfach ne Sauerstoffflasche und Schwimmflossen kaufen um dann einfach mal alleine rauskriegen wie das mit dem Tauchen so läuft? Oder sich einfach einen Gleitschirm kaufen und dann mal von der Klippe springen? Kiten ist durch das neue Equipement zwar viel einfacher und sicherer geworden, doch bedarf es wohl mindestens einer Einführung in die wichtigsten Sicherheitsregeln. Danach kann man dann alleine entscheiden ob man mühsam alles alleine rauskriegen will oder sich lieber mit Anleitung.

            Das Kiteflow sehr gut vernetzt ist und sehr viele Menschen erreicht kann man Alex wohl nicht vorwerfen? Das er versucht viele andere Kiter und solche die es vielleicht werden wollen mit seiner Idee zu begeistern ist legitim und verfälscht kein Ergebnis, sonder bezeugt nur besonderes Engagement, finde ich. Mich stimmt eher nachdenklich warum die anderen Kitevorschläge so wenig Zuspruch bekommen haben. Das ihm ein gelungenes Kiteprojekt eine Party wert ist finde ich eher sympathisch.

            Verschwörungstheorien zu verbreiten, bloß weil jemand schneller zu einem Ergebnis kommt finde ich nicht besonders fair.

            Im Übrigen ist dieser Vorschlag nicht personengebunden (so wie ich diese Abstimmung sehe), sondern einfach das, was sich Kiteflow als Idee ausgedacht hat. Keiner hält die anderen Schulen davon ab auf diesen Zug aufzuspringen!

            Und Kiten in Tempelhof ist mit Sicherheit viel erschwinglicher als irgendwo anders. Deshalb auch leichter zugänglich für weniger betuchte Berliner.

            • Marius ist dafür
              +2

              Bzgl. der Gefahr: Ich denke, es ist gefährlicher, mit einem 10qm Kite anzufangen, nachdem man auf diesem für einen Tag gelernt hat (und sich fälschlicherweise sicher fühlt), als sich mit 2-4qm langsam heranzutasten. Komplett alleine ist es sicher keine gute Idee, aber wenn man ein paar mal auf dem Feld war, kommt man fast nicht drum herum, mit anderen Kitern zu reden. Die Sicherheit kommt so oder so (erst) durch den gesunden Menschenverstand.

              Streetkiten ist übrigens auch bezahlbar.

              Ist alles Ansichtssache, und das Konzept finde ich auch gut. Trotzdem wichtig, dass das angesprochen wird, und die Alternativen nicht vergessen werden. Was man daraus dann macht, bleibt einem ja selbst überlassen.

              Eine nette Geste wäre z.B., die anderen beiden "Konzepte" im Vorschlag zu verlinken, damit die Leute sich selbst entscheiden können. (Ich würde mich für diesen Vorschlag entscheiden!)

          • Hallo Marius, Kiteflow und die Berliner Kiteschule hatten 2014 für 6 Wochen ein Kitekurs Event auf Tempelhof. Grüße Tim Berliner Kiteschule

          • Ich gehe davon aus das beide Foren zum Thema Kiteschule als ein Thema gezählt werden.

          • Ich finde Kritik gut, wenn sie nur sachlich bleibt. Es ist eine sehr gute Möglichkeit hier gelebte Demokratie zu betreiben, dies bedarf es auch an etwas Reife. Woher dieser übertieben emotionale Überdruss Marius ? Ich würde mich freuen wenn man hier beweisen kann das es durchaus möglich ist demokratisch und fair zu diskutieren, anstatt mit Verleumdung und Angriff zu arbeiten. Ein Glück sind die wenigsten hier bei so einem freudigen Thema so streitlustig. Es geht hier um die Gestaltung des THF, und nicht um die Rente oder Gammelfleich in der Lasagne. Ich begleite die THF Geschicht schon eine weile, und finde das viele Dinge durchaus positiv gelaufen sind. Take it easy

            • Eben! Ich finde es auch gut, dass es diese Plattform gibt, und hier sachlich diskutiert wird. Genau deshalb stört es mich ja, das für persönliche Interessen zu benutzen, und die Stimmen per Verlinkung einzusammeln. Deshalb hab ich mir die Mühe gemacht, die Argumente und das Abstimmungsergebnis etwas realistischer zu beleuchten... Und zwar UM es möglichst demokratisch und fair diskutieren zu können. Falls ich zu persönlich wurde, tuts mir Leid, aber das war jedenfalls meine Motivation dafür.

              Letztendlich habe ich auch für den Vorschlag gestimmt, ich bin auch Kiter und habe an einer Schule nichts auszusetzen.


      • Nico_von_Bolle ist dagegen
        +1

        Kiten gehört unbedingt zum Tempelhofer Feld. Eine Kiteschule ist eine Einrichtung, die kommerzielle Interessen verfolgt. Die Ansiedlung von Gewerbe auf dem Feld sollte mit bedacht vonstatten gehen. Ich glaube, auch, dass man in Erklärungsnot gerät, wenn Andere anfragen, um auch Schulen usw. aufzumachen. Darum bin ich gegen eine feste Schule dort. Die Möglichkeit für Kiteschulen usw. dort Kurse abzuhalten, sollte natürlich gegeben sein.

  • AngelaQ ist dafür
    0

    Absolut dafür!