• Emilio ist dafür
    +12

    Kann auf den Rasenflächen realisiert werden, weshalb der Raum auf der Rollbahn nicht belastet wird und viele andere Sportarten friedlich koexistieren können.

    Ist auch etwas für Kinder und Normalbürger, nicht nur für Sportler.

    Man braucht keine Ausrüstung.

    Es kann sehr Naturverbunden gestaltet werden. Ähnlich wie die Naturerfahrungsräume am Gleisdreick.

    Der Kostenaufwand ist sehr gering.

    Keine Gefährdung für andere Passanten. (wie es beim kiten der Fall ist)

    Biete der Kunst in der Gestaltung nahezu alle Freiheiten. Es können also kulturell bereichernde Kunstwerke entstehen an denen man Sport treiben kann.

    • Emilio ist dafür
      +8

      Man könnte im gleichen Zug klassische Turngeräte bereitstellen. (Reck, Barren, Schwebebalken, Bock usw.)

    • Birgit ist dafür
      +5

      Ein Parkour-Park ist eine sehr gute Möglichkeit, den Stadtmenschen einen Ausgleich zu bieten, deren körperliche Tätigkeiten sehr eingeschränkt sind durch den Alltag, sei es durch das Schul- oder Berufsleben. Gerade die Kinder und Jugendliche brauchen unbedingt interessante körperliche Herausforderungen, um auch einen gesunden Geist und einen guten Charakter bilden zu können. Sie sind unsere Zukunft!

      Außerdem böte ein Parkour-Park auch für Erwachsene eine Gelegenheit, spielerisch fit zu bleiben. Wenn er für alle Entwicklungsstufen entwickelt ist, könnten alle davon profitieren.

      Der finanzelle Aufwand ist gering, der gesellschafts-fördernde Nutzen groß.

    • konrad ist dagegen
      0

      Ich bin dagegen für Parkour extra irgendetwas zu bauen. Parkour ist dich genau das Gegenteil: man verwendet das, was bereits da ist. Die Stadt ist doch voller wunderbarer Parkourgelände. Das ist Parkour!

      • Es geht nich nur um Parkour, sondern um einen Spielplatz allgemein, der eben auch für Parkour nutzbar ist. www.trace-space.com

  • matsz ist dafür
    +8

    coole sache

  • Sportbernd ist dafür
    +7

    Hallo Ben, das ist eine sehr schöne Idee! Für mich passt so etwas in den gedachten Columbiasportpark genauso wie als ungewöhnliche Anreicherung in neu geplante öffentliche Sportflächen, z.B. an der Alten Gärtnerei.

    • Ja in der Tat. Das tolle an solch einer Fläche wäre, dass wir uns sehr anpassen können, an welche Vorgaben auch immer existieren. Würde mich sehr freuen am Tisch mit anderen Ideengebern zu sitzen, um zu schauen, wo man die größte Überschneidungsmöglichkeit erreichen kann.

  • Hey, wenn eine große Fläche zur Verfügung steht, könnte man den Parkourpark ja vielleicht sogar architektonisch mit z.b. einem Skatepark verbinden. Dann könnten Traceure und Skater direkt miteinander agieren, Skateparks eignen sich ja auch für Parkour und einen Teil des Parkourparks könnte man auch Skatefreundlich gestalten. Vielleicht kann sogar jemand Skaten und Parkour und direkt flüssig die Bewegungsart wechseln. Das Stelle ich mir sehr interessant vor. Vielleicht gibt es ja schonen einen Vorschlag für einen Skatepark und wir könnten mit ihnen zusammenarbeiten. Vielleicht hat auch jemand noch Ideen für Parks anderer Sportarten, die sich architektonisch anschließen könnten, so wie Emilios Turngeräte z.b. Eine derartige Interaktion wäre doch wunderschön und einmalig.

    • skatepark gibts schon

  • gunr ist dafür
    +1

    ich finds super!

  • Nikash ist dafür
    +1

    Gute Beispiele für die Umsetzung solcher Fitness-Parcours finden sich z.B. in München. Hier ein paar Infos dazu:

    http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Bildung-und-Sport/Sportstaetten/fitness-parcours.html

    Und dann noch eine Bildstrecke:

    http://www.muenchen.de/freizeit/bildergalerien/trimm-dich-pfade.html#/

  • antonio ist dafür
    +1

    Die Sache ist die, ein Parkourpark ist eine schöne Idee, aber was zurzeit wirklich gebraucht wird, ist ein geschlossener Raum, wo Traceure im kalten Winter trainieren können. So ewas haben wir nämlich in Berlin noch garnicht. Es wäre toll, wenn man das in Tempelhof endlich realisieren könnte

    • Naja, dafür ist das Tempelhofer Feld sicherlich nicht der richtige Anlaufpunkt. Geh doch in einen Turnverein. Die freuen sich über mehr Mitglieder und haben die notwendigen Mittel um den Traceuren auch im Winter training zu ermöglichen.

      Aber offene Hindernisse auf einer der Wiesen sind eine super Idee. Am Besten noch verbunden mit Turn- und Fitnessgeräten.

  • Urs ist dagegen
    -5

    und wieder will sich ein kleine Gruppe eine Teil des Feld exklusiv unter den Nagel reißen. 100% Feld, für Alle!

    • Ben Scheffler ist dafür
      +5

      Hi Urs. Ich bitte dich mal meinen Text zu lesen bevor du sowas schreibst. Es geht mir nicht darum was zu bauen und dann nen Zaun drum rum zu machen sondern eine Fläche zu bauen auf der man sich bewegen kann, Kinder spielen können und man einen Spielplatz hat, der Kreativität fördert und zum Klettern anregen soll. Es ist ein Platz auch für dich wenn man mal mehr als eine leere Fläche zum bewegen brauchen will.

      Bitte setze dich erstmal mit der Materie auseinander bevor du solche vernichtenden Kommentare schreibst.

      • hab ich gelesen und bin drswegen und weiterhin sehr dagegen, dass Feld in kleinflächen zu zerstückeln, die jew. nur eine bestimmte Gruppe / Interesse / Vorliebe bedienen, ob mit oder ohne Zaun. Viele, vermutlich die überwiegende Mehrheit, interessiert dein Parcours nicht, für die wäre eine solche Fläche also ein Verlust. Parcours kann man überall in jeder Stadt machen, dazu muss man nicht das Feld einbetonieren, bzw Teile davon. Und wenn Du für Deinen Sport / Hobby Werbung machen willst, verteil Flyer oder lad bei YouTube ein Video hoch

        • Es soll ein Spielplatz entstehen. Dieser Spielplatz ist unter anderem für Parkour nutzbar, aber eben auch zum Klettern, zum Erforschen, zum Spielen, zum Balancieren, etc. etc. Bitte sage mir wieso dies nur auf eine kleine Nutzeranzahl in dieser Stadt zutrifft.

          Ich bitte dich von persönlichen Beleidigungen und Annahmen über mich hier Abstand zu nehmen. Dazu ist Facebook da ;)

          • Sorry, nochmal zum ganzen: Vorschläge wie Deiner sind je für sich vermutlich kein Problem, angesichts der Größe der verfügbaren Fläche. Aber: stöber hier mal durch's Forum: die überwiegende Mehrheit der Vorschläge zielt darauf ab, einen kleinen Teilbereich für irgendeine Sondernutzung zu monopolisieren, z.B. Skatering, eigene Strecke für (Renn-) Radfahrer, Parcour-Platz, Skateplatz, (Mohn-) Blumenkreise/-labyrinthe/-flächen, Musikbühnen, BioKlos, Energieanlagen, Hundeausläufe, Wohnungen etc. pp. Wenn man das alles machen würde wär's am Ende kein Feld mehr, sondern ein Flickenteppich aus Kleinstnutzungen von/für Kleingruppen und der Feldcharakter wäre weg.

          • im Kern ist mein Argument, dass das Feld so bleiben sollte wie es ist (nur Zaun weg, Schließzeiten weg und privaten Sicherheitsdienst weg), denn das genau macht das Feld aus, macht es weltweit einmalig und ist auf eine Art auch typisch Berlin. Wenn jetzt Stück für Stück irgendetwas darauf eingerichtet oder gebaut, oder es gar in die Hände von Landschaftsarchitekten, -planern etc. gegeben wird, dann wird es irgendwann so aussehen und so sein wie das Gleisdreieck - irgendwie schon ganz schön und sicherlich auch sehr viel "nützlicher" als das Feld, aber auch sehr gewöhnlich und seines eigenen Charakters beraubt.

            Beleidigungen?

            Die Annahme, dass Du Parcours selber ausübst und daran ein besonderes Interesse hast, ist wohl ziemlich naheliegend, nach Deinem Vorschlag hier. So oder so bleibt mein Argument aber auch dann "rund", wenn ich "Du" durch "Parcours-Interessierte" oder dgl. ersetzen würde (was ich stellenweise getan habe)

            • PhilipK ist dafür
              +1

              typisch Berlin??????? Ja schon das Tempelhofer Feld gibts halt nur hier....... Aber wenn ich etwas mit Berlin verbinde,dann ist das MULTIKULTI und zusammenleben von verschiedensten Kulturen und Religionen. Das Funktioniert mit wenigen ausnahmen auch meines erachtens sehr gut. Also warum nicht alle sportler und andere gesellschafts gruppen zusammen bringen. Für einige Sportarten braucht man nunmal Geräte oder Ausrüstung

              • genau, multikulti. und genau so ist das feld jetzt schon: ein vollintegratives riesen multi-kulti ding. und so sollte es auch erhalten bleiben.

                Wenn jetzt aber jeder seine kleine Fläche für sich haben will, mit oder ohne Zaun, ob für Spirt, "Kunst" oder Blümchen, dann ist es einfach nur eine sehr deutsche Ansammlung von Ghettos.

                Und da hab ich doch am letzten Wochenende tatsächlich eine größere türkische (?)Gruppe in Kittel und Kopftuch zwischen den Kitern und Radfahren joggen sehen. Ein Bild für die Götter! Und wahrhaft Multi-Kulti.

    • Urs ist dagegen
      -2

      PS: "Bewegungsfläche"?! Ward ihr eigentlich schon mal auf dem Tempelhofer Feld? Das ist doch nichts anderes als eine riesengroße Bewegungsfläche!

      • Der Bereich wäre ja nicht für eine kleine Gruppe, sondern für alle. Es geht ja um eine Art Trainings-Park, wo man etwas zum Klettern etc. hat und auch andere Dinge tun kann, als Laufen, Ball-Spielen etc.

        Meiner Meinung nach, wertet dieses Projekt das Feld nur auf und nimmt nicht einen Teil weg.

        • s nein Kommentar zu Ben: denjenigen, die Parcours nicht interessiert, wird was weggenommen

          • sebzs ist dafür
            +4

            Das Argument, hier würde eine kleine Gruppe versuchen, sich ein Teil des Feldes exklusiv unter den Nage zu reißen, trifft schon daher nicht, weil hier ja zwei verschiedene Arten der Bebauung eines kleinen Teiles des Feldes diskutiert werden (entweder ein Bewegungspark entsteht oder die derzeitige Bebauung (Rasenflächen, Teerflächen, was wo auch immer genau der Platz liegen könnte) bleibt bestehen.). Diese ist aber ja auch schon eine Art der Nutzung, die damit nur einem Teil der Ntuzer entspricht, eben denen, die Rasen nutzen wollen oder Teer oder was auch immer. Wenn man sich jetzt aber das gesamte Feld anschaut, finde ich da schon sehr viel Rasen und relativ viel Teer, allerdings wenige Bewegungsflächen im oberen Sinne. Es würde sich also gerade keine Gruppe einen Teil des Feldes unter den Nagel reißen, sondern vielmehr würden wir der Möglichkeit, dass verschiedene Gruppen das Feld nutzen können näher kommen. Pluralität der Angebote für alle - DAS ist 100% Tempelhofer Feld für alle!

            • im Kern ist mein Argument, dass das Feld so bleiben sollte wie es ist (nur Zaun weg, Schließzeiten weg und privaten Sicherheitsdienst weg), denn das genau macht das Feld aus, macht es weltweit einmalig und ist auf eine Art auch typisch Berlin. Wenn jetzt Stück für Stück irgendetwas darauf eingerichtet oder gebaut, oder es gar in die Hände von Landschaftsarchitekten, -planern etc. gegeben wird, dann wird es irgendwann so aussehen und so sein wie das Gleisdreieck - irgendwie schon ganz schön und sicherlich auch sehr viel "nützlicher" als das Feld, aber auch sehr gewöhnlich und seines eigenen Charakters beraubt.

              • hier wird ja am Beispiel von Parkour exemplarisch der Grundsatzstreit geführt, ob das Feld besser so bleibt wie es ist, weil es so (angeblich) flexibel für alle etwas bietet oder ob es zusätzliche Angebote und Nutzungsmöglichkeiten geben soll, die einen Mehrwert schaffen. Ich bin für das letztere und denke, dass der Erhalt der großen Wiesenflächen im inneren Bereich für 100% steht und die Unterbringung von Angeboten im äußeren Ring für den Mehrwert (es reizt mich zu sagen, für 150%)

                • Das kann man sicher so sehen, die frage ist, wo verläuft die Grenze: wenn man parcour macht, dann auch skatering, dann auch die, dann auch das... das frist sich dann von außen nach innen, bis nix mehr übrig ist. Mir geht es neben dem Erhalt der Fläche "as is" v.a. auch unm den einmaligen Charakter des Feldes: Parks mit Sportanlagen etc. gibt's überall in Berlin und auf der Welt. Den Luxus einer einfach nur Brachfläche leistet sich nur Berlin. Und die Feldnutzer machen ja was daraus!

                  • Es geht hier aber darum einen Kletter/Parkour/Motorik/Balance Park zu bauen von denen es in Berlin nicht viele gibt

                    • PhilipK ist dafür
                      0

                      und Parkour (nicht zu verwechseln mit Freerun) sollte nicht als Sportart betrachtet werden Es ist viel mehr die Kunst sich zu bewegen Und wieder zum Gesunden Menschen zu werden der wir einst waren vor Rolltreppen Brücken Computern ........ mit solchen sachen nimmt sich der Mensch nach und nach seine volle einsatzfähigkeit

                      nehmen wir z.B. die Fettleibigkeit auf der ganzen Welt(ohne Autos,Rolltreppen..... gäbe es außer vllt leute die an krankheiten leiden keine zu fetten leute weil sich niemand vorm Bergsteigen oder Treppenlaufen drücken kann) und ich könnte dir noch einige beispiele mehr sagen . ich möchte damit nicht sagen schafft autos oder Pc's ab keineswegs ich bin selbst sehr gerne am PC. Parkour ist aber die perfekte "Sportart" um der Menschlichen faulheit mit Spaß,bewegung,kreativität entgegen zu wirken bzw uns schlechter folgen unserer faulheit zu entlädigen und volle kontrolle über eigene gedanken,Sinne und Körper zurück zu erlangen und sollte jedem gezeigt bzw zugänglich gemacht werden z.B indem es einen öffentlichen treffpunkt gibt an dem Parkour Trainiert und Erfahrung an "Neulinge" weiter gegeben werden kann.

                      • ne klar, parcour ist kunst. und weil wir das wording mal eben von sport in kunst geändert haben, hat das eine höhere berechtigung und muss also gemacht werden.

                        stellt sich die alte frage: ist das kunst, oder kann das nicht doch eher weg?

          • Ja Urs, so ist das zunächst einmal: wo du stehst kann kein anderer stehen. Hast du schon einmal überlegt, was du durch deine Einschränkungen anderen wegnimmst.

            Vielleicht brauchen wir vor allem einen großen Platz, in dessen Mitte ein hohes Podest auch für dich errichtet wird, auf dem wir konfliktfreie Kommunikation und auch Moderation lernen, um ganz, ganz viel Platz auf dem Feld aber auch vor allem in uns zu schaffen.

      • aber einfach nur Feld ist für Viele leute viel zu langweilig und das Feld ist soooooooooooooooooooo riesig da Schadet der eine oder andere Spielplatz nicht

        • wenn dir auf dem feld langweilig ist, dann geh doch zum gleisdreieck. es gibt wahrlich genug parks und sportflächen in berlin und, grade in der süd-ost-ecke.

          • Das es leute gibt die so Beschränkt denken aber naja wir könnten jetzt ewig so weiter machen...... Lese meine Kommentare bitte richtig bevor du Antwortet es geht mir nicht darum ob Parkour eine Kunst ist oder Sport (eigentlich ja beides) Sondern darum das Parkour nichts weiter ist als sich normal und am effektivsten in der Natur / Umgebung fort zu bewegen das ist etwas natürliches das früher jeder konnte und mit der Zeit durch Erfindungen die der Faulheit zugute kommen immer mehr Verlernt wurde.....

        • genau: da noch ein spielpaltz, ein skatering, eine fahrradbahn, ein paar klos, parcourplätze usf. im ergbnis hat jeder sein Fleckchen und das Feld ist weg. Mit dem "sooooooooo riesig"-Argument sollte man da eine Landesbibliothek und 10.000 (sog.) Sozialwohnungen bauen! Ups, da war doch was?

          • Ich weiß wirklich was du damit meinst und verstehe dich ja in gewisser hinsicht l.....aber da war doch was ........wenn mann Wohnungen und eine Bibliothek hinbaut ist es ja keine Grünfläche bzw Freizeit und erholungs Ort mehr und es sieht einfach sch.... Aus egal wie man das Baut. (Und selbst Wohnsiedlungen könnten mit wenig aufwand/modifikationen parkour gerecht gemacht werden) Ja und trotz sagen wir mal 2 neuer Toiletten 3 spielplätzen Noch einem größeren Hunde Auslauf Gebiet Eines noch größeren Skate Parks als eh schon existiert Und einem Künstlich angelegtem Badesee Wäre immernoch genügend Freies Feld für Leute die es so mögen.( und nochmal zu Sport parks gibt es überall) Es gibt noch viel mehr Parks mit großen freiflächen Wiese zum erholen und nichts tuhn bzw spatzieren oder sonst was (Fahrrad Bahn ??? o.O reichen nicht km lange Flugzeug landebahnen zum Fahrrad fahren?)

            • Urs
              0

              schau dich einfach mal hier im Forum um: jeder will was, jeder nimmt für sich in Anspruch, das sein Vorschlag etwas besonderes und sogar Kunst ist, und jeder Vorschlag für sich fällt bei der Größe des Feldes natürlich nichts ins Gewicht.

              Und wer schwingt sich jetzt zum Welten-/Feld-Richter auf und sagt: Parcours und See machen wir, aber die Radbahn, die Kiteschule, die Bibliothek, die Sozialwohnungen und das Mohnblumenlabyrinth nicht?

              Wenn man das Eine macht, kann man zum anderen schlecht Nein sagen; also: wehret den Anfängen

              • Und wenn du mal ehrlich zu dir selbst bist, dann willst du auch etwas für dich. Nämlich, dass das Feld so bleibt und keine zusätzlichen Angebote entstehen.

                Machst du selber oft Sport? Es ist doch absolut verständlich, dass Menschen auf dem Tempelhofer Feld gerne Sport machen möchten und dass es eine breite Menge gibt, die sich darüber freut, wenn es dort kostenfreie Möglichkeiten dazu gibt. Natürlich sollten diese nicht den Charakter des Feldes verändern. Aber das heißt doch nicht dass deshalb nur die Puristen das recht haben ihre persönlichen Interessen durchzubringen ;)

                • ne, will ich nicht. ich hielte s für wünschenswert, dass das Feld seine Charakter behält und so wie es ist allen zur Verfügung steht, und sich gerade nicht einzelne Interessengruppen Teile davon "unter den Nagel reißen".

                  Menschen machen auf dem temeülhofer feld reichlich sport, stöndig und überlall. Geh da einfach mal hin, und schau in den Himmel, auf die Wiesen, auf die Rollfelder: überall menschen, die sich bewegen, mal sportlicher, mal gemütlicher, mal mit, mal ohne gerät. wunderbar, und funktioniert ganz hervorragend

                  Wir nutzen das feld mit meinen Kindern genau so: habe ein paar mal versucht, mit longboard zu kiten (autsch, aber wir geben nicht auf!), fahren rad (mal einfach so, mal rüber nach tempelhof, zB zu Ikea), grillen, laufen/spazieren gehen, kicken, lesen, etc. ... kann man da alles wunderbar machen, ohne dass irgendwelche Teilflächen abgesperrt, gestiftet, ausgewiesen, reglementiert etc. werden müssten.

                  Und soweit ich das beobachten kann, nutzen die allermeisten leute, aus allen "Ecken" vom Hardcore Sportler bis zum zufälligen Spaziergänger das feld genau so. das ist einmalig, und erhaltenswert.

  • dwt ist dagegen
    -1

    Das schöne an Tempelhof finde ich dass es genau offen und ohne installation ist. So wie der Antrag gestellt ist, will er Hindernisse aufbauen die für Parkour spannend sind. Wenn das so stimmt bin ich dagegen - so etwas ist an einem anderen Platz in Berlin besser aufgehoben, oder sogar integriert in Straßen und Plätzen (wie man es in tollen Parkour-Videos auch sehen kann.)

    • Ben Scheffler ist dafür
      +1

      Ich bitte, den Antrag erneut durchzulesen. Es geht darum etwas zu bauen, dass AUCH für Parkour nutzbar ist, allerdings darüber hinaus für diverse andere Sportarten und vor allem als Spielplatz für Jung und Alt. Es gibt über einen Parkour inspirierten Spielplatz bereits empirische Studien, was Nutzung durch diverse Nutzergruppen angeht und diese sind wirklich unglaublich positiv und gehen weit über bereits bestehende andere Konzepte hinaus.

      Der "Zick-Zack-Zwingli" in Berlin Moabit motivierte beispielsweise den Großteil der Jugend des Kiezes sich sportlich zu betätigen anstatt rumzulungern und "Mist" zu machen. Ich möchte mich nicht zu weiter aus dem Fenster hängen aber teils ähnliche Strukturen und soziale Schichten existieren ja auch "rund" um das Feld.

      Bitte lassen Sie sich nicht nur von Videos aus dem Netz inspirieren, sondern setzen Sie sich einmal damit auseinander was Parkour wirklich ist und was es in Menschen auslösen kann. Vom Fun-Faktor-Trendsport sind wir soweit entfernt wie die Sonne von der Erde.