• Bei der Belastung des Feldes könnte bzw. ist es sehr wahrscheinlich, dass das Weidevieh nicht auf dem Teller landen kann, da Sondermüll. Wenn man im Herbst gegen Abend die Landbahnen entlang geht riecht man noch den besonderen Geruch vom Tempelhofer Feld, Kerosin. Und es soll auch Leute gegeben haben, die Champignons gefunden haben auf dem Feld, als diese aber in der Pfanne auf dem Herd daheim anfingen eigenartig nach Benzin bzw. Kerosin zu duften, wurde dieses Experiment abgebrochen. Im Übrigen muß nichts angepflanzt werden, die Sukzession erledigt diese Dinge preiswerter und effektiver. Warum Naturleute immer so ungeduldig sind, ist unerklärlich. Und gegen zuviel Sonne helfen Sonnenschirme, auf alten historischen Bildern des Tempelhofer Feldes haben alle Sonnenschirme bei.

    • Anstelle von Fleischschafen könnte man Wollschafe nehmen oder vielleicht auch andere Weidetiere. Das Problem mit der Sukzession ist (v.a. in Berlin), dass überwiegend neophytische Gehölze aufkommen, v.a. Eschen-Ahorn, Robinie oder Götterbaum. Naturschutzfachlich wünschenswerter wären gebietsheimische Gehölze. Aber ansonsten ist das Argument richtig, ich bin auch ein Befürworter von möglichst eigendynamischen Entwicklungen.

  • baszra ist dafür
    +1

    Ich bin auch dafür das sich das Feld natürlich weiterentwickelt, aber wirklich gegen das abmähen mit Maschinen. Schafe wären eine umweltfreundliche Alternative die das zuwachsen des Feldes verhindern. (Stichwort Kulturlandschaft Lüneburger Heide)

  • Juliette ist dafür
    +1

    Tiere bitte nicht zur Deko. Eine Abwechslung von Freiflächen und Wald- / Wiesenflächen für Natur würde ich sehr begrüßen. Am Rand des Feldes können sich die Sportgelegenheiten tummeln. Die großen Bahnen stehen weiterhin offen.