• Ich anerkenne auch die Freiheit und Weite als eine wichtige Qualität des Geländes, aber dies zum alleinigen Maßstab für Nutzungsoptionen zu machen, halte ich für fragwürdig. Nur open space ist für mich kein befriedigender Planungsanatz. Ich könnte mir vorstellen, dem zuzustimmen, wenn die Zweckfreiheit für den inneren Bereich oder für große Teile des inneren Bereiches gelten soll. Wenn der äußere Wiesenring für institutionalisierte Nutzungen da ist, wäre das ein Modell für einen fairen Interessenausgleich. Warum die Nutzer in jedem Fall selbstverantwortlich für Unterhalt und Gestaltung sein sollen oder müssen, erschließt sich mir nicht. Eine Mitbestimmung wäre in den Fällen, wo die Nutzung von öffentlichen Investitionen abhängig ist (Sport z.B.), sicher auch hinreichend.

  • Urs ist dafür
    +1

    unbedingt so erhalten, wie es ist, keinerlei "Institutionalisierte" Nutzung und per "Planungsansatz"-BlaBla etc. dann doch wieder anfangen, Zuzubauen, Wegzuplanen, Zonen zu zeihen, Regeln aufzustellen etc. pp. Es funktioniert wunderbar, genau so wie es jetzt ist! Schließzeiten abschaffen, Zäune weg, und den Sicherheitsdienst abschaffen oder zumindest zum Fahrradfahren verdonnern: noch besser!