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Keine weiteren vorstrukturierten Angebote (zB. Fitnessgelände). Das tolle am Feld ist doch das alles möglich ist und dass es jeder auf seine ganz eigene Weise nutzen kann.
FKK-ler fänden es gut, wenn man sich auch nackt sonnen könnte. Drei tolerante Hundegebiete gibt es schon, warum nicht eines für Sonnenanbeter? Die Fläche bräuchte nicht eingezäunt, sondern nur mit einem Hinweisschild ausgewiesen werden. Daneben könnte man fünf robuste Geräte für einen Fitnesparkour aufstellen. Dazu hätte ich einige Fotos, an denen ich selbst trainiert habe und würde diese zur Ansicht gern zur Verfügung stellen.
Eine transparente Kugel von ca. 3 m Durchmesser rollt auf dem Telpelhofer Feld hin und her. Nachts leuchten kleine Solarlampen in der Kugelhaut und erzeugen bewegliche Strahlungen in der Dunkelheit, wie überdimensionales „Plankton“.
Durch einen Schlitz können alle BürgerInnen ihre aufgeschriebenen Ideen, Kommentare, Impulse, Konzepte, Projekte (max. 1 Blatt A4) da rein einwerfen. Sobald sie das tun, können sie durch kleines Schubsen der Ball weiter in Bewegung setzen. So, dass irgendwann das ganze Feld durchrollt ist. Es ist ein mobiles Sammelbecken um einen gesellschaftlichen Dialog zu ermöglichen den es so bisher nicht gab.
Das Ziel ist Raum machen für alle die ihre Stimme für den Volksentscheid abgegeben haben, plus noch wer dazu kommen möchte.
OPEN SOURCE! OPEN FORCE! Das kann jeder und kostet nix
Die Ideen werden ins Netz gesetzt. Spaß dabei werden alle FeldbesucherInnen haben, es geht um ein riesiges und amüsiertes Spiel wo nichts zu verlieren gibt`s , für ALLE zur Verfügung, fast rund um die Uhr.
Regelmäßige kostenlose Openairkonzerte. Z.B. wie früher umsonst und draussen im Tempodrom. Ev. in Zusammenarbeit mit dem Jam. Finanzierung über Getränkeverkauf.
Aufstellen von Windbäumen, die Ökostrom mitten in der Stadt erzeugen, Bsp. Paris
Innovative Windräder fügen sich in das Stadtbild ein
In Zukunft könnten „Windbäume" auch die Freiflächen und Alleen deutscher Städte säumen. Als Vorbild dient ein erster Prototyp, der im Mai 2015 auf der Place de la Concorde in Paris installiert wird. Auf den ersten Blick erscheint die Innovation der französischen Firma “NewWind" als Baum. Auf den zweiten Blick entpuppt sich die elf Meter hohe Stahlkonstruktion als kleines Kraftwerk mit 72 Miniwindrädern.
Es fehlen Sitzgelegenheiten. Aber bitte, keine weiteren Betonklötze. Wie viele Skater und Radfahrer haben sich schon die Knie daran blutig geschlagen. Die scharfen Killer- Kanten hätten im normalen Straßenverkehr garantiert keine Zulassungs- Chancen, nicht umsonst sind die Bordsteine abgerundet.
Muss erst jemand sterben, damit die Betongefahr entschärft wird?
Holz ist billiger, weicher, natürlicher, riecht gut und sieht auch noch besser aus. Bitte, keinen Beton mehr!
FKKler fänden es gut, wenn man sich auch nackt sonnen könnte. Drei tolerante Hundegebiete gibt es schon, warum nicht eines für Sonnenanbeter? Die Fläche bräuchte nicht eingezäunt, sondern nur mit einem Hinweisschild ausgewiesen werden. Daneben könnte man fünf robuste Geräte für einen Fitnesparkour aufstellen. Dazu hätte ich einige Fotos, an denen ich selbst trainiert habe und würde diese zur Ansicht gern zur Verfügung stellen.
Ich fänds schön, wenn wir einen Ort auf dem Feld schaffen könnten, mit dem wir die Aufbruchstimmung, den Geist von Selbstorganisation und sozialer Innovation, der die ersten Jahre des Feldes geprägt hat, in die Welt tragen könnten. Die Art, wie wir jenseits dröger Verbandspolitik neue Sportarten, neue Fortbewegungsformen, neue Formen des Gardening und ein soziales Miteinander aller sozialen Schichten und Kulturen auf dem Feld entwickelt und gepflegt haben, ist weltweit einmalig - nicht zu vergessen der aktive und kritische Umgang mit der faschistischen Geschichte des Ortes.
Diese Formen sozialer Innovation sind das beste Beispiel für aktive und selbstbestimmte Formen des Lernens, die in Schulen und Universitäten zwar immer wieder gefordert werden aber nur selten in reale Praxis münden. Der Learners´ Garden könnte ein Ort auf dem Feld werden, an dem sich Neugierige, Forscher, Handwerker, Gärtner, Feldaktivisten, Lernende, Sportler, Schüler, Lehrer, Studenten, Professoren und Unternehmen treffen und austauschen können, um Neues zu Erkunden und institutionsübergreifend vielfältige Formen des Projektlernens umzusetzen.
Eines der vorhandenen Gebäude auf dem Feld z.B. in der nähe der Windskater könnte mit WLAN und einem Café ausgestattet werden, in dem es einen virtuell angebundenen Marktplatz für Projektideen gibt, der die Akteure miteinander vernetzt und damit Möglichkeiten eröffnet, innovative Formen des Lernens umzusetzen und gleichzeitig Gelegenheiten schafft, den Aufbruchsgeist der Feld-Akteure in die Welt zu tragen.
Auf wissenschaftlicher, bildungstheoretischer und schulischer Ebene könnte ich zu einem derartigen Projekt zahlreiche Vorarbeiten und Kontakte einbringen, ansonsten bin ich ab 3 Windstärken häufig bei den Windskatern auf dem Feld zu finden, an der Wiese vor den Allmende-Gärten.
Gibt es hier Leute, die inhaltlich dazu etwas beisteuern könnten und Lust hätten so ein Projekt mitzutragen und umzusetzen? Macht das alles aus Eurer Sicht irgendeinen Sinn?
P.S.:
Auf http://surfing-tempelhof.de habe ich mit einigen Leuten vom Feld schon mal ein Beispiel-Projekt angefangen, das in Zukunft über die Aktivitäten auf dem Feld berichten soll.
Rund um das Tempelhofer Feld steigt die Zahl der Kinder. Der ihnen zur Verfügung stehende Raum in Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof wird gleichzeitig aber immer weniger, enger, städtischer, künstlicher und lebensfeindlicher. Klassische Spielplätze bieten Kindern keinen Platz mehr für Kreativität, Abenteuer, Naturerfahrung und selbstbestimmtes Spiel. Und genau deshalb muss auf dem Tempelhofer Feld dafür Raum zur Verfügung gestellt werden. Überall in der Nähe wo Kinder das Feld betreten können, muss an Platz für Naturerfahrung und selbstbestimmtes Spiel gedacht werden.
Mitmachen und unterstützen wollen das Projekt: Kinder, Eltern, Großeltern, Schulen, Kitas, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Verwaltungen, Vereine und Politiker/innen.
Am Zugang Peter-Strasser-Weg folgt bisher ein etwa 100 m langes Stück Erdweg, das insbesondere bei Regenwetter sehr schlammig ist. Das ist für Fußgänger und Radler sehr lästig. Da es sich nur um ein kurzes fehlendes Verbindungsstück handelt halte ich eine Asphaltierung für sinnvoll.
Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Mögliche Forschungsfragen:
Welche Bedeutung hat das freie Feld für das Stadtklima? (Temperatur, Luftbewegung, Schadstoffe....)
Wie verändert die Nutzung des Feldes durch die Bevölkerung auch die Randgebiete? (eher soziologisch oder auch stadtplanerisch)
Ändert sich durch die Diskussion, Entscheidung und Beteiligung das Politikverständnis/ die Wahlbeteiligung? (bei wem? wie nachhaltig?)
...
Berlin hat sich durch den Volksentscheid einen Ort des Wandels geschenkt. Ihn weiter zu beleben bedarf es UNSER EIGEN TUN. Künste können helfen (das WERDEN weiter zu üben).
So kann eine erste Projektstufe sein: Ein zirkusartiges Zelt schlägt nacheinander an 3 belebten Feld-Standorten/-Eingängen auf. Hier tummeln sich Feld-Besucher gemeinsam mit ganz unterschiedlichen Künsten und Lebens-KünstlerInnen. Diese bieten wahlweise Orientierung, Material, Raum, Technik und Teilhabe in Augenhöhe, ergebnis-offen für alle, spontan und mit Klassen/Gruppen, täglich, gratis und draussen. So füllt sich der Frei-Raum mit dem Leben seiner Künste und seinen Freuden, von Tanz bis Skulptur, von Malerei bis Musik und Singen, vom Bühnenbild und Theater/Performance zu Erd- und Pflanzenformen, zu Ton-, Film-, Licht- und Rauminstallationen. Ihre Ausbreitungen und Verwicklungen untereinander können beginnen,
wie es begehrt und sich respektiert.
Das Erschaffene verbleibt, als Schwingung und als im Spiel-Raum hoch und breit platzierte, montierte Materie. So nimmt der Kunst-Raum Form an, wächst Stück um Werk und reift zur grossen, robusten Feld-Ausstellung.
Nach Wochen ist Schluss und der Schleier hebt sich. Unterm Dach entstand eine grosse Soziale Plastik. Nun steht sie frei und ist temporäres Zeugnis von Vielfalt und Können.
Ist das Zelt bereits weiter zum nächsten Standort, wächst die Lebens-Kunst vor Ort noch weiter, das sich inspirierende Miteinander, die Soziale Plastik. Bis es gut ist und sie selbst weiter wandert.
Überhaupt ist das Tempelhofer Feld gross, hat viel Platz für Vieles, ist ein existierendes, machbares Utopia mitten in unser aller Stadt. Demnach können nachhaltige Projekte aller Art sich weiter etablieren und eine Gesellschaft helfen sich zum EIGEN TUN zu entwickeln.
In der Diskussion um eine zukünftige Nutzung des Flugfelds kann man zunächst einmal festhalten, dass das Feld aktuell außerordentlich gut angenommen wird. Es ist unglaublich, wie viele Menschen sich an regenfreien Tagen auf dem Feld einfinden. In der Dichte toppt man hier sicher andere Freizeitflächen, wie den Britzer Garten, den Tiergarten und vielleicht sogar den Zoologischen Garten. Und das, obwohl die Infrastruktur (Toiletten, Verpflegung, Regenschutz etc.) kaum vorhanden ist.
Aus diesem Grund sollte man mit einem Nutzungskonzept die aktuellen Hauptaktivitäten unterstützen und keine Experimente eingehen. Man sollte auch keine unübersichtliche Vielzahl von versprenkelten Einzelinteressen bedienen, da sich hierauf kein langfristiges Konzept aufbauen lässt.
Folgende Aktivitäten haben doch inzwischen auf dem Feld ein zu Hause gefunden: Laufen, Joggen, Walking, Radfahren, Skaten, verschiedene Formen des Windsurfens, Ballspiele, Turn- und Gesundheitsübungen und Entspannen. Bis auf ein, zwei Ausnahmen absolute Volkssportarten bzw. -aktivitäten, die immer mehr Zulauf finden. Genau diese Aktivitäten sollten zukünftig in einem ganzheitlich abgestimmten Nutzungskonzept unterstützt werden, mit der Schaffung einer zentralen Stätte für Sport, Gesundheit und Freizeit!
Hierbei ist nochmals die Wichtigkeit zu betonen, sich nicht im Kleinen zu verzetteln, sondern das zu ermöglichen, was die Masse nutzt und das vorhandene Areal optimal ausnutzen.
Für eine sinnvolle Funktionalität ist hierbei ein durchdachtes Raumkonzept entscheidend, da einige Aktivitäten viel Platz beanspruchen.
Folgende Einrichtungen sollten geschaffen werden:
- gute Laufbahnen (nicht nur Asphalt) für Langstreckenläufe, Tempoläufe, Cross-Läufe für Läufer, Jogger und Walker
- eine kreuzverkehrsarme Trainingsstrecke für Radfahrer und Skater
- eine großzügig bemessene Trasse für die Kite-Surfer
- Trimm-Dich-Pfade
- Ballspielplätze für Fußball, Feldhandball, Basketball, Volleyball, evtl. Tennis, Badminton
- Boule-Bahnen
- Liegewiesen
- evtl., wenn realisierbar, ein großes Freiluft-Schwimmbecken (ohne Nebenbauten) mit mehren Bahnen (Länge 50m) für Gesundheits- und Sportschwimmaktivität, nicht für Rutschen und Arschbomben
Zu klärende Punkte sind:
- Welche Rolle kann/soll der Vereinssport spielen?
- Welche besonderen Angebote für Kinder- und Jugendsport bieten sich noch an?
- Kann/Will man ein Niveau erreichen, das Wettkampfsportveranstaltungen erlaubt?
- Sucht man Sponsorengruppen (Vereine, Krankenkassen etc.)?
- Wie unterstützt man die Fortbewegung auf dem Feld (Shuttle-, Fahrradleihkonzept o.ä.)
- Wie verhindert man Vandalismus?
- Wie kann man die historische Bedeutung des Flugfelds im Konzept berücksichtigen, und auch die originale Substanz erhalten?
- Wie kann insgesamt das Bewirtschaftungskonzept aussehen?
Die beschriebenen Nutzungsmöglichkeiten würden sicher mit hohem Interesse von einer großen Bürgerzahl genutzt werden. Es gibt doch kaum noch jemanden, der sich zum Schutze seiner Gesundheit nicht sportlich betätigen will. Mit dem Flugfeld ist die Gelegenheit gegeben, viele dieser Interessen zu vereinen, ggf. verbunden mit einer breit getragenen Kampagne für Volkssport- und Volksgesundheit.
Die Liegestühle sind weg. :((
Ich schlage vor, auf dem Terrain rund um die kleine Gastronomie, Liegestühle aufzustellen, die allen Feldbesuchern kostenlos zugänglich sind und vom Feldmanagement gepflegt und unterhalten werden.
S.
Rund um das Tempelhofer Feld steigt die Zahl der Kinder. Der ihnen zur Verfügung stehende Raum in Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof wird gleichzeitig aber immer weniger, enger, städtischer, künstlicher und lebensfeindlicher. Klassische Spielplätze bieten Kindern keinen Platz mehr für Kreativität, Abenteuer, Naturerfahrung und selbstbestimmtes Spiel. Und genau deshalb muss auf dem Tempelhofer Feld dafür Raum zur Verfügung gestellt werden. Überall in der Nähe wo Kinder das Feld betreten können, muss an Platz für Naturerfahrung und selbstbestimmtes Spiel gedacht werden. Bei der Realisierung mitmachen würden übrigens viele: Kinder, Eltern, Großeltern, Schulen, Kitas, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Verwaltungen, Vereine und Politiker/innen.
Gutes Gestaltungsbeispiel: Naturerfahrungsraum im Park am Gleisdreieck.
Übrigens: Eine Maßnahme die mit dem Tempelhof-Gesetz in Einklang stehen könnte.