Ich verstehe den Sinn und Zweck dieser Veranstaltung nicht. Die Berliner Bevölkerung hat per Volksentscheid entschieden, was mit dem Feld passiert, wie es genutzt werden darf (vgl. THF Gesetz). Warum gibt es dann noch diese mit Steuergeldern finanzierte Seite. Mein Vorschlag daher: Stoppt die Verschwendung von Steuergeldern für diese Internetseite und lasst die Finger vom THF Gesetz.

Die Luftschiffer-Abteilung auf dem Tempelhofer Feld geht historisch zurück auf das Jahr 1884. Das vom "alten Ostbahnhof" auf das Tempelhofer Feld verlegte "Ballon-Versuchsdetachement", ab Mai 1886 offiziell "Luftschiffer-Abtheilung" genannt, ließ hier ab 1885 seinen Ballon "Barbara" aufsteigen. Mit der Luftschiffer-Abteilung beginnt die Luftfahrtgeschichte auf dem Tempelhofer Feld.

Ziel der Luftschiffer-Abteilung ist es zum Thema "Erinnerung" auf dem Tempelhofer Feld in Berlin und weltweit Anstöße und Inspirationen zu geben und Luftfahrgeschichte Heute vier Monate nach den Feierlichkeiten "25 Jahre Mauerfall" am 9. November 2014, begangen mit dem Aufstieg von tausenden, innen beleuchteten Ballonen auf einem 15 Kilometer langen Abschnitt der sogenannten Berliner Mauer nördlich und südlich des Brandenburger Tores im richtigen Licht zu vermitteln.

Glückauf

Berlin, den 17. Februar 2015

HPMaurer

Als ich damals für 100% Tempelhofer Feld gestimmt hatte, da meinte ich das auch so!

Also soll tatsächlich auch alles ganz genau so bleiben, wie es ist.

Wirklich alles.

Könnte nicht das Technik Museum seine Ausstellung zur Luftfahrtentwicklung auf das Flughafengeländer verlegen?

Wie interessant wäre es für die Besucher des Feldes, nach einem Spaziergang oder nach dem Sport eine Erfrischung in einem Flugzeug zu sich zu nehmen ?

Wie faszinierend wäre es für Berlin-Besucher und Teilnehmer der Veranstaltungen in einem Flugzeug auf dem TH-Feld zu übernachten ?

Berlins Innenstadt wäre, sowohl für Einwohner als auch für Besucher um eine Attraktion reicher oder ?

Das Beste ist, es ist temporär.

Das Tempelhofer Feld mit seiner großen Weite und dem annähernd runden Grundriss bietet sich geradezu an, einen Planetenweg einzurichten.

Ausgangslage:

Das Tempelhofer Feld ist nach wie vor nicht sicher von Kampfmitteln befreit. Es liegt sowohl nahe an auch lauten Verkehrswegen, Gewerbeflächen wie auch Wohngebieten. Die Weite des Feldes zu erhalten macht aus viele Gründen Sinn.

Vorschlag:

Die Ansiedlung von Einrichtungen für den professionellen Sport und auch Entertainment bzw. Veranstaltungsfläche für Public Viewing, Volksfeste etc. bietet sich an, um sowohl die Weite des Feldes zu erhalten, als auch eine Finanzierung für Pflege und Erhalt sowie Kampfmittelberäumung der Gesamtfläche zu erreichen.

Die Ansiedlung einer Veranstaltungsarena bzw. eines Stadions inmitten oder z.B. auch am südlichen Rand nahe der Autobahn/S-Bahn bzw. in Verbindung mit den bestehenden Flughafengebäuden bietet sich an.

Dieses Stadion kann auch flankiert werden von weiteren Veranstaltungshallen etc., die so eine gewerblich erfolgreiche Nutzung sichern können. Diese Flächen wären dann auch für Messen und Kongresse auch über die Messe Berlin nutzbar.

Der Veranstaltungsmarkt in und um Berlin wächst beständig und die Nachfrage aus er Stadt bzw. auch durch den Tourismus für ein solches Projekt wird beträchtlich sein. Der Wettbewerb mit bestehenden Stätten in der Stadt wird nur für ein noch größeres Angebot und insbesondere ein europäisches Alleinstellungsmerkmal bzw. zumindest eine Konkurrenzfähigkeit mit Städten wie auch London mit sich bringen.

Als Nutzer für das Stadion aus dem Bereich Profisport ist sowohl ein bestehendes wie auch ein neues Profiteam denkbar, hier sind auch ambitionierte Vereine vorhanden, die dort angesiedelt werden können. Dazu kann z.B. mit der amerikanischen NFL über eine Nutzung verhandelt werden.

Würde das Stadiondach schließbar sein, würde ein Alleinstellungsmerkmal im Osten Deutschlands entstehen, welches die Nutzungsmöglichkeiten analog der Veltins Arena in Gelsenkirchen noch ausdehnt. Eine gar mit festem Dach verschlossene Arena wäre ohnehin ganzjährig nutzbar und würde während der Veranstaltungen keine Emissionen auf die Umgebung abstrahlen.

Die Umgebung des Stadions bzw. der Hallen kann durch die Anlage diverser Breiten- und Freizeitsporteinrichtungen (auch für z.B. Ballsportarten, Skateboard etc.) umrahmt werden, ergänzt von z.B. Kinderspielplätzen, Parkflächen, Spielwiesen wie auch aufgeforsteten Bereichen etc. Hinzu können in auch bestehenden Gebäuden gastronomische Einrichtungen kommen.

Die Gesamtfläche kann im Rahmen der Errichtung des nur einen kleinen Teilbereich einnehmenden Stadion- und ggf. Hallenfläche hergerichtet werden - die Finanzierung und der Betrieb samt Pflege der Gesamtanlagen kann ganz oder teilweise durch den Stadionbetreiber erfolgen.

Bei dieser Lösung würde sowohl die Weite des Tempelhofer Feldes erhalten bleiben, würde die Stadt Berlin eine neue Attraktion erhalten, würden Messe- und Kongress- sowie Veranstaltungsstätten gestärkt und würden sowohl Naherholungs- wie Freizeitinteressen voll gewürdigt bleiben. dazu aber wäre auf diesem Weg eine Finanzierbarkeit von Kampfmittelberäumung, Pflege etc. des Tempelhofer Feldes aus auch selbständigen Einnahmen möglich.

Viel Energie wird verschwendet weil Menschen im Waschsalon (z.B. U-Leinestr.) ihre Wäsche im Trockner trocknen. Auch in schattigen Wohnungen ist die Wäsche meist erst nach zwei Tagen trocken und die Feutchtigkeit schadet dem Mauerwerk. Auf dem Flugfeld gäbe es genug Platz für videoüberwachte Wäsche-Spindeln, gegen eine geringe Gebühr wie z.B: 0,50€ für sechs Stunden (oder eine Trocknung). Dies liese sich nach Bedarf ausbauen.

Lehrgärten Imkerei (Bienenstöcke, Bienen) für Kindergärten, Schulen, Erwachsene. Workshops, Vorträge und praktische Anleitung

Die Wege zur nächsten Mülltonne sind zum Teil sehr weit, es kommt jedoch vor, dass sich größere Gruppen an anderen Orten sammeln. Manchmal vergisst man dann einen Müllsack.

Ich würde daher vorschlagen, mehr Mülltonnen auf dem Feld zu verteilen. Das Entleeren wird dementsprechend etwas aufwändiger, allerdings ließe sich das eventuell auch durch die Besucher organisieren, indem man an den Mülleimern Schilder aufstellt und darauf hinweist, sie nach dem Gebrauch zu einer der größeren Tonnen zu stellen (mobile Mülleimer), oder den Müllsack auszutauschen. Letzteres hätte allerdings das Problem, dass sehr wahrscheinlich schnell die Mülleimer ohne Müllsack verwendet würden und dann nicht mehr zu leeren sind.

Eine 100%ig sichere Lösung, wie man das selbstorganisiert machen kann, habe ich nicht, aber vielleicht kann sich aus dieser Idee ja etwas entwickeln.

Alle ca. 300m sollte die Telefonnummer der Parkwache angeschlagen sein. Wenn es zu Unfällen oder Straftaten auf dem Flugfeld kommt, kennt kaum einer diese Telefonnummer. Sie ist aber immens wichtig, da die Parkwache in der Regel innerhalb kürzester Zeit da sein kann und schlimmeres verhindern kann.

Das Argument, dass dann zu viele Leute anrufen zieht nicht, denn wenn Hilfe gebraucht wird, und diese nicht angerufen werden kann, kann auf diese Hilfe auch verzichtet werden. Mit dem Argument könnte die Polizei ihre 110 auch einstellen.

Um unnötige Anrufe zu minimieren, sollte eine Liste geführt werden, warum die Leute anrufen, und entsprechende vorbeugende Vorkehrungen getroffen werden, wie zum Beispiel: Genügende Hinweisschilder, wo sich die Toiletten befinden, die Ausgänge, die Gastronomie, die Pionierprojekte etc.. Diese Hinweise sind leider ungenügend vorhanden.

Meine Familie und ich hätten gerne eine Bademöglichkeit die mit einem Naturschwimmteich verbunden ist,mit Fischen,Pflanzen und womöglich auch Menschen drin planschen und schwimmen können.Eventuell noch einen künstlich angelegten Strand und Möglichkeit zum Volleyball spielen,Kinderspielplatz usw...Wir würden uns sehr darüber freuen und sicherlich andere auch :))))

Für jedes Kind, das im Jahr 2016 in Neukölln, Kreuzberg und Tempelhof geboren wird, wird ein Baum gepflanzt. Der Baum bekommt eine Plakette mit dem Namen des Kindes. Das kind bekommt einen Brief vom Bürgeramt, der ihn/sie über "seinen" Baum informiert und einlädt, den Baum zu besuchen. Wenn das Jahr um ist, könnte man eine Feier machen, zu der alle Familien eingeladen werden. Auf diese Weise wird ein Gemeinschaftsgefühl hergestellt und die kleinen, neuen Berliner schlagen Wurzeln im Berliner Boden. Ein schönes Symbol.

Nicht nur als dringend benötige Schattenspender (an heißen Tagen wird's eher unangenehm aufm Feld) sondern vielleicht auch als eine Art Lehrpfad in Alleeform entlang der Außenwege oder auf Freiflächen die das nach Gesetzeslage erlauben. Alle Baumarten unserer Breiten und darüber hinaus Beschreibungstafeln erklären die jeweilen Arten und Ihre Besonderheiten. Eventuell durch Baumpaten unterstützt.

Ideen haben ist nicht das Problem, sondern sie umzusetzen, einen langen Atem zu haben. Das macht nur Spaß, wenn man Erfolg hat. Und das haben Nutzer nur, wenn sie loslegen können, möglichst unkompliziert und mit klaren Regeln.

Aber wenn nicht klar ist, wer entscheidet, wie entschieden wird und wer die Regeln macht, dann schwimmt man - irgend wann - weg. Das demotiviert und raubt Energie.

Deshalb mein Vorschlag: Der Senat teilt rechts und links der Landebahn und an geeigneten Stellen des Taxiways unbürokratisch Wiesenstücke a 10m Länge und 4m Breite Bürgern zu. Das wären ca. 2000 Parzellen a 40qm. Diese bleiben in dem jetzigen Zustand und werden lediglich gelegentlich für Aktivitäten genutzt, vornehmlich in den Monaten April bis Oktober. Ist der Pächter nicht da, können auch andere Personen die Parzellen betreten, solange sie dort nichts beschädigen. Durch die hohe Zahl von Parzellen würde sich das Problem der Zuteilung relativieren, das heißt, die Nachfrage könnte befriedigt werden.

Die Berliner können sich um die Nutzung dieser Parzellen bewerben. Sie schreiben einfach, was sie da machen wollen. Ihr Antrag wird geprüft, und wenn er dem Gemeinwohl dient, wird die Parzelle für z.B. 1 Jahr zugeteilt. Die Nutzer zahlen 1 Euro pro qm im Jahr Pacht, wovon dann 2- 4 Betreuungspersonen finanziert werden, die sich um die Pächter kümmern.

Dafür dürfen die Nutzer dann dort z.B. einen kleinen Anhänger oder Schrank hin stellen zur Verwahrung ihrer wichtigsten Dinge und dort Kunst anbieten, Kultur, Zaubern, Schauspielern, Musizieren, Handwerken, Malen etc., eben alles, was ohne Maschinen und Belästigung geht und das Leben bereichert. Die genauen Inhalte müsste man zuvor abklären, eben was sich die Bevölkerung und vor allem die Parkbesucher und Nutzer im Idealfall wünschen. Das Transportieren der Anhänger geschieht in der Regel durch Muskelkraft, um die Parkbesucher nicht unzumutbar zu beeinträchtigen.

Von den 2000 Parzellen- Pächtern und den Verwaltern wird ein Gremium gebildet, das Deligierte wählt, die sich anschauen, was da so läuft. Das Gremium entwickelt Verbesserungsvorschläge und versucht auf regelmäßigen Versammlungen Probleme friedlich zu lösen und Konflikte beizulegen. Jeden Samstag und Sonntag im Sommer werden die Stände von vertrauenswürdigen Deligierten abgelaufen und es wird z.B. zwei mal am Tag geschaut, ob da was dargeboten wird. Feldpaten achten darauf, dass nicht unzumutbar gegen die vereinbarten Regeln verstoßen wird. Über Online können die Stände, die eine Nummer haben, auch bewertet werden.

Idee: Wird zum Beispiel an mehr als 50% der Samstage und Sonntage in den wärmsten 7 Monaten des Jahres nichts dargeboten, und gibt es zu viele berechtigte Beschwerden, dann läuft der Pachtvertrag automatisch nach einem Jahr aus, und jemand anderes von der Warteliste rückt nach und übernimmt die Nutzung der Parzelle.

So könnten immer wieder neu Interessierte aktiv werden und ein lebendiges Miteinander gewährleisten und gestalten. Für eventuelle Konflikte gibt es eine Schlichtungsstelle, die die Belange der Berliner außergerichtlich zu klären sucht.

Das Tempelhofer Feld soll ein Park der Berliner für die Berliner sein, aufregend, neu, weiterführend, gestaltend und in neue Dimensionen der Teilnahme vorstoßend. Das war Berlin schon immer und ist Berlin noch heute. Einfach richtungsweisend. Vorreiter in vielen Belangen. Und wir können Teil haben.

Seit einigen Wochen wohne ich in Tempelhof in der Nähe des Tempelhofes Feldes und von Anfang an konnte ich nicht verstehen wie man einen solchen stark frequentierten Park gänzlich ohne Parkplätze eröffnen kann. Am Wochenende sind dann zudem sämtliche Strassen in der Nähe des Parks von Besuchern komplett zugeparkt (Beispiel Hoeppnerstr. und sämtliche Seitenstraßen). Viele Besucher können nicht mit den Öffentlichen kommen oder sind nur auf der Durchreise und so bringt es nichts einfach das Problem einfach zu ignorieren nach dem Motto wenn wir die Parkplätze abschaffen dann schaffen die Leute die Autos ab oder kommen mit den Öffentlichen, das ist unrealistisch. Mein Vorschlag ist also einen winzigen Teil (ca. 400 * 400 Meter) des Tempelhofer Feldes als Parkplatz zu öffnen. Das dürfte kein grosses Problem sein denn die Fläche müsste noch nicht einmal befestigt werden und die Absperrung zum Feld könnte man mit einem fest verankerten Bauzaun herstellen und die Zufahrt sollte auch kein Problem sein (Beispiel Busparkplatz Tempelhofer Damm Nähe Einmündung Hoeppnerstr.). Mfg Michael T.

1. Den Zentralen Festplatz am Kurt Schumacher Damm auf das Vorfeld des Flughafens verlegen! Medien sind vorhanden, die Besucher bekommen keine schmutzigen Schuhe mehr, die Verkehrsanbindung ist optimal, durch den Zaun ist eine Zugangskontrolle gegeben, Anwohner gibt es nicht.
2. Das Gelände des jetzigen Zentralen Festplatzes kann dann für sozialen Wohnungsbau genutzt werden!

Ich denke dass die Nutzung des Feldes in Zusammenhang mit der Nutzung der Gebäuden geplant werden müsste, damit keine Chancen verbaut werden. Persönlich wünsche ich mir sehr eine Nutzung des Altflughafen als Kulturhafen: als Location für Großveranstaltungen, die der Berliner Kreativwirtschaft als Schaufenster dienen. Hier ist bereits das DMY unterbracht, hier fand die Kunstmesse Preview statt, hier haben die Bread & Butter und das Berlin Festival statt gefunden: alle bedeutende Veranstaltungen, die den Berliner Designer, Bildende Künstler und Musiker eine Präsentationsplattform angeboten haben. Es wäre vielleicht interessant an diesem Standort die Berlinale wieder zu begrüßen (immerhin war sie mit der Teddy-Preisverleihung schon vertreten) oder überhaupt Tanz im August, die Music Week oder das Literaturfestival. Neben Veranstaltungsflächen, wären Büroflächen (z.B. für ein Haus der StartUps, um auch Unternehmer aus den Bereichen Film, Medien und Games zu unterstützen) oder ggf. Werkstätten (z.B. für den bbk Berlin oder für Berliner Designer) und/oder Proberäume (z.B. für die Berliner Tanzszene) realisierbar.

Vieles war schon da, ein Gesamtkonzept (das u.A. die Kommunikation und die Vermarktung von Veranstaltungen ungemein vereinfachen würde) vermisse ich noch - in der Zwischenzeit hat Berlin das Artforum und die Preview verloren, sowie die Popkom und Mal (und eventuell bald wieder) die Bread&Butter. Ich finde es ist an der Zeit, anstatt neue inhaltslose Brands (The Berlin Art Week) zu erfinden, solchen Großveranstaltungen, die die Arbeit der Berliner Kreatiwirtschaft sichtbar machen, langfristig eine Location zu sichern.

Alles Lassen wie es ist!

Nur die Schließzeiten abschaffen und den Zaun abreißen!

Die Installation von ein paar Lampen, um Lich bei Dämmerung zu spenden fände ich eine gute Sachen.