Tiny House Village
Visionen für mietfreies Leben. Sogenannte Tiny House-Prototypen laden ein, um das Leben auf kleinstem Raum zu erforschen. Alle Häuser sind temporär, viele haben Rollen, sind zerlegbar für den Transport. Die meisten Häuser passen auf einen Parkplatz, das Kleinste Haus ist gerade mal ein Quadratmeter groß. Es werden experimentelle und Upcycling Lösungen gezeigt (zum Beispiel Pavillons aus Europaletten und Earthship-Häuser), sowie die in den USA populären Tumbleweed Häuser, als auch Designobjekte wie die Mikrohäuser von Werner Aisslinger und Renzo Piano. Eine offene Werkstatt, befüllt mit Sperrholz von der BSR, lädt ein zum Selberbau eines Minitraumhauses. Es finden Workshops statt, geleitet von Flüchtlingen aus Handwerksberufen. Die Minihäuser sind um einen Garten mit einer sogenannten Living-College gruppiert. Dort finden Veranstaltungen und Ausstellungen statt, die das Thema "Wie wohnen wir morgen" beleuchten. Kuratiert wird das Dorf von Architekt Prof. Van Bo Le-Mentzel, der mit dem Unreal Estate House zum Vorreiter der Tiny House Bewegung in Deutschland wurde.
Tilmann ist dagegen
Interessante Projektidee. Dürfte aber mit dem ThFG innerhalb der Grenzen des Tempelhofer Feldes nicht vereinbar sein (s. Bestandskarte).