Halboffene Weidelandschaft
Eine Pflanzung gebietsheimischer Einzelgehölze (Bäume und Sträucher) und Gehölzgruppen, mit anschließender Beweidung durch Schafe, würde das Gebiet naturschutzfachlich aufwerten. Wenn die Gehölze nicht zu dicht stehen, verbleiben Sichtfenster für einen weiten Blick. Weiterhin würden sich Strukturen wie Kleingewässer, Feldsteinhaufen und kleine Hügel positiv auf die Artenvielfalt und Attraktivität des Gebietes auswirken.
BrittaSchneider
Bei der Belastung des Feldes könnte bzw. ist es sehr wahrscheinlich, dass das Weidevieh nicht auf dem Teller landen kann, da Sondermüll. Wenn man im Herbst gegen Abend die Landbahnen entlang geht riecht man noch den besonderen Geruch vom Tempelhofer Feld, Kerosin. Und es soll auch Leute gegeben haben, die Champignons gefunden haben auf dem Feld, als diese aber in der Pfanne auf dem Herd daheim anfingen eigenartig nach Benzin bzw. Kerosin zu duften, wurde dieses Experiment abgebrochen. Im Übrigen muß nichts angepflanzt werden, die Sukzession erledigt diese Dinge preiswerter und effektiver. Warum Naturleute immer so ungeduldig sind, ist unerklärlich. Und gegen zuviel Sonne helfen Sonnenschirme, auf alten historischen Bildern des Tempelhofer Feldes haben alle Sonnenschirme bei.