Bitte mehr Tiere aufs Feld: Schafe und Hornvieh: Ziegen und Milchkühe als Möglichkeit für Kinder in der Freizeit etwas mehr über Natur, Haustiere, verantwortlichen Umgang mit Tieren und das Wie einer nachhaltigen Ernährungsform zu lernen. Bauer Wendt könnte in die Pferdehaltung einführen, der Kinderbauernhof in der UFA-Fabrik Tiere ausleihen, das Museumsdorf Düppel Weideschweine und kleine Skuden-Schafe liefern. Unterbeschäftigte Ältere mit landwirtschaftlichem Background könnten diese Fom der Urbanen Landwirtschaft anleiten. Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf haben bereits Erfahrungen mit wetterfestem Hornvieh in Landschaftsschutzgebieten.

Im Falle von Unfällen oder Straftaten fehlt ein logisches, von allen sofort verständliches, einfaches Koordinatensystem auf den Fahrbahnen des Flugfeldes. Dadurch können Opfer nur unzureichend ihren Aufenthaltsort beschreiben, Besucher sich nur schwer finden.

Für Abhilfe könnte folgende einfache Maßnahme sorgen: Alle 100m sollten mit roter Farbe im Uhrzeigersinn auf dem Taxiway Zahlen aufgesprayt sein, Beginn z.B. mit 100m, dann 200m, dann 300m usw. bis 6600m. Das wäre eine Runde.

Passiert mir nun ein Unfall, rufe ich die Parkwache an und sage einfach nur: Unfall bei 800m. Sofort weiß sowohl die Polizei, die Feuerwehr, als auch die Parkwache, wo sich das Opfer befindet.

Die Startbahn 1 empfiehlt sich dann mit 1/100, 1/200, 1/300, 1/400..... Die Startbahn 2 mit 2/100, 2/200, 2/300, 2/400.

Die Startbahnen sollten am Anfang und Ende mit Startbahn 1 und 2 beschildert sein. Die Leute kommen mit Nord und Süd immer total durcheinander. Man kann ja schreiben: Startbahn Nord (Nr.1), Startbahn Süd (Nr2).

Das hätte den positiven Effekt, dass sich auch Familien, Touristen und Fremde auf dem Feld verabreden und finden können, was bei 300 Hektar sonst nicht so einfach sein dürfte.

Das THF ist ein riesiges Experiment und insofern bedeutet Erinnerung nicht nur Erinnerung an die historische Vergangenheit, sondern Dokumentation was gerade vor unseren Augen passiert. Also die Nutzungen, die sich entwickeln. Aber auch was über das THF geschrieben, gepostet und getweeted wird, in Berlin und sonstwo. Was Leute sich wünschen und darüber denken, wie die politischen Prioritäten sich entwickeln. Und natürlich landen auf dem THF Ideen, die anderswo entstanden sind (wie Almende-Gärten), und hier werden experimentelle Nutzungen geboren werden, die anderswo hin flattern. Das alles wäre zu dokumentieren. und am besten wäre es, das ganze so aufzubereiten, dass es nicht abstrakt irgendwo zu lesen ist, sondern dass es auf dem THF wieder erfahrbar wird: Mit Enhanced Reality. Überhaupt ist der virtuelle Raum Perfekt um Visionen zu entwickeln, die eben auf dem echten Feld auf Grund des restriktiven Gesetzes nicht umsetzbar sind. Man steht also irgendwo auf dem Feld und sieht mittels ER, was hier vor einer Woche, vor 10 oder vor 60 Jahren war, und was alle möglichen Leute sich ausgedacht und virtuell modelliert haben, was hier sein könnte.

Großflächige temporäre Ausstellungen bildender Kunst sind in kaum einer Weltstadt möglich. Es fehlt schlicht der Platz. Berlin hat mit dem Tempelhofer Feld die einmalige Möglichkeit, künstlerische Ereignisse, mit außergewöhnlichem Platzbedarf zu veranstalten. Mein detaillierter Vorschlag dazu ist auf der Internetseite: http://www.metropolis-motion.com nachzulesen. Ein großes, großartiges Kunstspektakel gewidmet dem Ende eines der wichtigsten Kulturtechniken des 20. Jahrhunderts. Dem analogen Kinofilm, der Millionen Kilometer lag durch die Projektoren der Welt gerattert ist und nun sang- und klanglos verschwindet.

Ich habe schon immer davon geträumt mit einer Fahrradbibliothek über das Tempelhofer Feld zu fahren um Bilderbücher mit Kindern zu teilen und habe beim forschen bemerkt, dass sowas gut ankommt. (Siehe Link unten). Da ich mich für Kinderliteratur begeistere, habe ich eine tolle Bibliothek die ich dafür verwenden könnte, falls diese Idee Realität wird.

http://www.dw.de/die-fahrradbibliothek-von-mannheim/av-16233475

Wetterfeste Geräte wie Hanteln und ähnliches, von mir aus auch an Ketten. Bänke, Stepper, Trimm-dich-Pfad artige Häuschen mit Tafeln, die Übungen beschreiben.

Durch interessierte Bürger nutzbare Anbauflächen mit Unterstützung von Fachleuten. Gibt es schon in verschiedenen Städten, kann auch über einen Verein betrieben werden. Siehe auch: Selbstverwalteter Lerngarten auf der Fläche der alten Flughafen-Gärtnerei

Hallo! Gerne würden wir uns über folgende Punkte freuen, die ein lebensqualitativer Mehrwert für das Tempelhofer Feld bedeuten würden:

Kinderspielplätze, Cafés mit Eisausgabe, Cocktailbar Open Air, Weiteres Hundeauslaufgebiet, Spender für Hundekotbeutel, Öffentliche Toiletten, Müllbehalter.

Vielen Dank!

Die Feldpromenade - Antlitz des Bürgersinns, der Kooperationsfähigkeit und der Kreativität Berlins

Das Tempelhofer Feld - Inbegriff für die Verknüpfung von Schönheit und Demokratie in Berlin braucht eine dem gemäße würdige Fassung - eine Feldpromenade gestaltet wie eine Aneinanderreihung von Perlen oder passend zum Wiesenmeer als eine Muschelkrone am äußersten Rand des Feldes - rings herum! (kollektives Memoriam an Frei Otto)

"Promenaden haben eine gesellschaftliche Bedeutung: Sie dienen zur Herstellung von Öffentlichkeit und als Forum. Hier trifft man sich zum Flanieren, zum „Sehen und Gesehen werden“ aber auch zu Diskussionen und Gesprächen. Nicht zuletzt sind Promenaden stets auch ein Ort zur Kontaktaufnahme...." (Wikipedia). Der Festlegung wie die Ausgestaltung realisiert werden soll, könnte ein öffentlicher Wettbewerb vorangehen, an dem sich alle Berliner beteiligen können.

Freilich muss sich die Konstruktion und die Nutzung den Zulässigkeiten des THF-Gesetzes unterordnen. Daher bieten sich Scherengitter- oder Netzartige Typenkonstruktionen die mit blühenden Kletter- und Schlingpflanzen bepflanzt werden an. So entstehen Räume, die vielfältig nutzbar sind für die niederschwellige Entstehung von Orten kultureller Entwicklung und Darstellung von Akteuren, Kleingrupen, etc., aber auch zum Verweilen und Erleben der einzigartigen Weite des Feldes. Eine derartig gestaltete Promenade bietet gleichzeitig den von vielen gewünschten Schatten sowie die erhoffte Abgrenzung zum Lärm der Strassen und Autobahn. Das Auf und Ab der Aneinanderreihung lässt Einblicke von außen zu und erhöht die Neugierde und das sinnliche Erlebnis des Tempelhofer Feldes.

Die gewonnenen Anregungen dienen in bewährter Tradition der allgemeinen Erbauung und Volksbildung sowie des Zusammenhalts Berlins.

Wenn ich von den Außenbereichen komme und mich dem Lerchenfeld nähere, passieren in mit drin Verwandlungen: ich atme tiefer, ich schaue genauer, ich höre zu. Dann wünsche ich mir einen durch eine geschichtete Mauer abgeschirmten Bereich, wie eine Muschel, der nach Thymian und Salbei duftet, wo Gräser sich im Wind bewegen, mit Sitznischen. Ich schaue von Ferne zum Lerchenfeld und werde ruhig. Die Energie kehrt zurück. Ich fühle mich gestärkt . Vielleicht könnte es Zeiten der Besinnung, Achtsamkeit und Meditation aus verschiedenen Kulturen geben, die von jemandem angeleitet werden.

ich würde eine grüne Brücke über die Straße bauen und einen kleinen Park errichten mit Bäumen, grüner Wiese, vielleicht ein Wasserfall. Ähnlich der Hasenheide

Vielen Menschen in dieser Stadt ist nicht bewußt, dass Landwirtschaft die Basis unseres Lebens ist. Sie wissen nicht, wie Landwirtschaft funktioniert. Darum sollte ein Teil des Feldes dazu genutzt werden, Ackerbau und Viehzucht zu veranschaulichen. Es sollten landwirtschaftliche Schauflächen und Viehställe angelegt werden. Darüber hinaus sollte die Weiterverarbeitung der Produkte aufgezeigt werden.

Natur Art Installation rund um die Welt seit 1998. Alle sind eingeladen zu den Urzeichen, welche Kulturen über alle Zeit verbinden in Hommage an die Natur zu gestalten. Public Art Projekt von Barbara Streiff www.alpswissart.ch

Auf dem Feld haben bereits etliche Sportveranstaltungen stattgefunden. Ich finde, das Flughafengebäude und das Vorfeld sind die eigentliche Veranstaltungsfläche (siehe auch Olympiakonzept des Senats), aber wieviele und vor allem welche Sportveranstaltungen verträgt das Wiesenmeer mit seinen Rundstrecken?

Das Tempelhofer Feld soll bitte Freifläche bleiben, gern mit spannenderen Hundeauslaufgebieten, gerne eins mehr nur für Junghunde? Mit "Klettermöglichkeiten". Ein-2 Kinderspielplätze wären auch toll, außerdem an jedem Eingang ein Café oder Bistro? Mehr Toiletten (und Klopapier) sowie ein paar mehr Mülleimer und Hundekotbeutelspender.

Die Initiative "100% Tempelhofer Feld" hat es geschafft, das Tempelhofer Feld, diese einmalige Offenlandschaft mitten in der Stadt zu erhalten. Ohne große finanzielle Unterstützung hat die Initiative auf Vernetzung unterschiedlichster Interessengruppen sowie die Aktivierung, Partizipation und Engagement der Bürgerinnen und Bürger gesetzt. Und haben damit den bisher erfolgreichsten Volksentscheid Berlins organisiert.

Sie haben aber nicht nur ein Gesetz durchgesetzt, das als zentrale Ziele den Schutz von Natur- und Landschaft, des Stadtklimas, der geschichtlichen Bedeutung des Ortes sowie die Nutzung für Erholung, Freizeit und Sport hat, sondern auch die Tür für eine neue, bürgernahe, partizipatorische Stadtentwicklungspolitik aufgestoßen.

(Zitat: http://www.thf100.de/start.html)

Gestaltung des Tempelhofer Feldes Der Volksentscheid stoppte die Bebauungspläne des Senats – dies bedeutet nicht, dass das Feld nie bebaut werden darf. Nach den ursprünglichen Plänen sollten an der Autobahn Sozialwohnungen entstehen – dies fand ich unmöglich! Mein Vorschlag: 1. Ringsum einen Wald (100 – 150 m. breit anlegen. Darin sollen Wege für joggen, spazieren und Sport angelegt werden. 2. Nach der Bepflanzung eine Straße auch ringsum für Radfahrer und Skater 4. Mindesten 4 Toilettenanlagen. 5. Dann wieder 100 – 150 m. Wald und Grünflächen. 6.Im östlichen Teil je 2 Freiflächen mit 40.000 qm für Spielplätze/Drachenflieger. 7. Den mittleren Teil bebauen (10 Etagen) mit: Kongresshotel mit Pool auf 2 Etagen verbunden mit einem Fischaquarium wie im Hotel Redisson, Freibad, Wohnhäuser für 15. – 20.000 Bewohner und die dazu gehörige Infrastruktur. 7. Von der U-Bahnstation Paradestraße eine unterirdische Verbindung mit Laufbändern zum Hotel. Wer soll das bezahlen? Der Investor! Heute zahlt die Stadt (das sind wir)ohne Ende viele Millionen für ein bisschen „öde“ Freiheit. Peter Schömbs Jup.schoembs@freenet.de

Es sollten (kommerzielle) Beachvolleyballfelder angelegt werden. Dafür sind einige Duschen und Klosin kleinen Holzhütten notwendig.

Hallo, jeder der das Feld und unsere Stadt täglich erleben darf hat ein riesen Glück. Ich war gerade auf einem Klassentreffen in Norddeutschland. Nur 3 Familien waren von den Leuten dort in unserer Hauptstadt. Bei der Nachfrage warum…., Die Antwort zu teuer mit den Kindern. Meine Idee: Als Zwischenlösung in einer Ecke des großen Areals wo niemand den allgemeinen Charakter stört, super günstigen Unterkünften hinstellen. Uns zwar nicht BAUEN !!!!!!!!! Sondern Cubes, wie im Columbia Bad. Die kann man sofort wieder entfernen, wenn man will ohne die Landschaft zu beeinträchtigen. Außerdem gibt es die aus Holz. Hintergrund: Menschen, vor allem Kinder und Jugendlichen die sonst niemals nach Berlin reisen könnten unsere schöne Stadt nahe zu bringen. Ich gehöre einem gemeinnützigen Verein an und habe das mal so zum Spaß in die Runde geworfen. Alle waren begeistert. Zu überlegen wäre auch, ob zB Jugend, oder Kindergruppen statt Bezahlung in der Gärten mithelfen.

Kinderstädte sind pädagogisch betreute Projekte, in denen die Kinder ihre eigene Gesellschaft leben können. Sie werden mit der Ausübung von Demokratie vertraut gemacht, erfahren berufliche Frühorientierung und gestalten ihre eigene Lebenskultur. Die Kinder entdecken eigene Potentiale, gewinnen Selbstbewusstsein und werden sensibilisiert, Verantwortung für sich wahrzunehmen. Grundsätzlich könnten Kinder zwischen 8 und 14 Jahren über mehrere Tage lang unterschiedliche Berufe, von A wie Arzt bis Z wie Zeitungsredakteur, ausüben, in der Akademie lernen, den Stadtrat wählen und gewählt werden, heiraten, Sport treiben, Theater spielen und Vieles, Vieles mehr.

Ich würde mich freuen, wenn solch ein Projekt auch auf dem Tempelhofer Feld realisiert werden könnte, da sie so ganz ohne Erwachsene einmal das "Erwachsensein" ausprobieren können.

Ein Beispiel für solch eine Kinderstadt wäre Elberado: www.elberado.de