Aktuell ist unabdingabar notwendig und nicht erst nach Erstellung des EPP.: - Neuregelung der Grillplätze ohne Belästigung der Anwohner in der Oderstr. - "Rotierende Hundeauslaufplätze" , damit eine Neuansaat durchgeführt werden kann. - Erhöhung der Toilettenkapazität - Trinkwasserstellen - Änderungen der Eingangssituationen

Im 'Netz' hatte ich letztens ein tolles - glaub Augsburger - Projekt entdeckt: Engagierte Bürger luden ein, bauten mit Interessierten Duzende von einfachen Sitzbänken aus Baubohlen zusammen, stellten diese an Stellen auf, wo sie fehlen, fotografierten diese, usw.. So hat sich aus einer tollen Idee langsam diese tolle Webseite gefüllt. Ich finde sie grad nicht. Bitte hier posten, wer dieses Projekt kennt.

Wer unsere Berliner Parks und Stadt kennt, weiß dass neben öffentlichen Parks oft auch Sitzgelegenheiten fehlen. Ich wünsche mir diese nicht nur auf dem Feld.

Wer Lust und Interesse hätte, meldet sich bitte..

Das Luftbrückendenkmal, welches nur 400 Meter vom Feld entfernt ist, kennt ein Großteil der Besucher nicht. Es ist jedoch in der Tat sehenswert und so würde es sich lohnen, ein Hinweisschild zu errichten (weiteres Plus: geringer Kostenfaktor).

Wichtiger als klassische Spielflächen oder -plätze anzulegen finde ich es, Möglichkeiten zu schaffen, dass Kinder sich Spielzeug, Spiel- und Sportgeräte ausleihen können. Schön fände ich dabei, wenn der Verleih selbst von Kindern organisiert werden würde. Vielleicht wäre so etwas auch eine schöne Möglichkeit für ein Schülerprojekt.

Das Gelände der "alten Gärtnerei" öffentlich zugänglich machen, sofort!

In der Dortmunder Innenstadt wird Anfang April eine Skulptur eingeweiht: “Stein mit Vollausstattung” ist eine partizipatorische Skulptur im öffentlichen Raum, die aus einem großen Kunstfelsen und einem Mast mit Windrad und Solarpanelen besteht. Der gewonnene Strom wird den Passanten kostenlos zur Verfügung gestellt und betreibt gleichzeitig einen Router, der ein offenes WLAN anbietet. Der künstliche Felsen ist dabei so designt, dass er gleichzeitig Sitzmöbel ist.

Um freundliche Securities und die Vermeidung von Machtmissbrauch zu gewährleisten, sollten die Securities Namensschilder, oder falls dies nicht möglich ist, eine große, auffällige ID- Nr. tragen. Des weiteren brauchen wir eine neutrale Stelle, am Besten ein Online- Portal, das von neutralen Menschen betreut wird, wo Reklamationen, Übergriffe, Missstände, aber auch positives gemeldet werden kann, um eine genügende Service- Qualität zu gewährleisten und die Parkwache zu motivieren.

Des weiteren sollten die Securities nur im Falle von unzumutbaren Belästigungen von sich aus einschreiten, und nicht schon wegen jeder Kleinigkeit, nur weil sie gerade gegen eine Regel der Parkordnung verstößt. Hier sollte der Grundsatz gelten: Bitte differenzieren, ob das gerade ein wirkliches Problem darstellt und nicht a priori schauen, wo kann ich jemanden zurechtweisen.

Wir wünschen uns Freunde und Helfer. Gleichzeitig sollten die Parkwachen auch durch positives Feedback ermuntert werden können, sich weiter so zu verhalten. Es gibt keine Stelle, die dieses positive Feedback sammelt. Dies könnte ebenfalls im Online- Portal geschehen.

"Wer einen Tag lang glücklich sein will der betrinke sich. (...) Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner." (chinesisches Sprichwort)

Um das Glück, Gärtner sein zu können, möglichst vielen Berlinern zuteil werden zu lassen, sollten zum einen weitere (Kisten- oder auch Erd-gebundene) Gärten auf dem TF entstehen. Zudem kann überlegt werden, ob diese Allmende-Gärten auch einen anderen (ursprünglichen) Aspekt von Allmende integrieren: Die jährliche Verteilung des gemeinsam genutzen Grundes nach einem Los-Verfahren.

Dieses für traditionelle Allmenden recht typische Verfahren hätte viele Vorteile, u.a.:

• Fairness & Integrativität: Potentiell JEDER der möchte kann mitmachen
• Es würde kein "Privatbesitz" an Beeten entstehen
• Umverteilung von Vor- & Nachteilen der jeweiligen Mikrolage eines Beetes bei mehrjährigem Dabeisein
• Der Allmende-Begriff würde zusätzlich zu seiner Bedeutung als öffentlich zugänglicher, aber individuell bewirtschafteter Raum einen anderen Bedeutungs-Inhalt entfalten: Den der gemeinschaftlichen Nutzung eines gegebenen Raumes nach Zufalls-Verteilung durch Lose.
• Damit würde zugleich der Kerngedanke der Allmende-Idee - nämlich die nachhaltige / verantwortliche Nutzung - in einem Mikro-Kosmos sinnfällig übersetz- & diskutierbar für den Makro-Kosmos, unser "Raumschiff Erde" (Stichworte auch: Auseinandersetzung mit Eigentumsverhältnissen & Wiederentdeckung der Gemeingüter).

Einen Verleih für Fahrräder und Longboards.

Kronkorken scheinen eine besonders häufige und überdurchschnittlich wenig in Mülleimern entsorgte Müllform zu sein. Gut wäre, das Pfandsystem darauf auszuweiten, aber wahrscheinlich innerhalb des Feldrahmens erstmal nicht zu realisieren. Daher der Vorschlag, Kronkorkensammelstellen auf dem Feld zu installieren, die mit etwas Spaß zum Sammeln anregen. So könnte z.B. ein Kronkorkenlocher ("puncher"?) bereitstehen an einer Drahtskulptur, die durch die von den Menschen selbständig aufgefädelten Kronkorken Kontur gewinnt. Immer wenn eine Skulptur fertig ist, könnte eine neue begonnen werden; die entstandenen Skulpturen können an Städtepartner, Umweltkonferenzen oder auf passenden Veranstaltungen ausgestellt werden.

Was auf dem Feld noch fehlt, ist eine Anlaufstelle für alle. Um Dinge zu erfragen, sich zu Themen rund um das Feld zu informieren, zu experimentieren und im besten Falle sogar eigene Erfahrungen/Erlebnisse vom Feld mit anderen zu teilen. Es würde sich sicherlich lohnen darüber nachzudenken, wo und wie man so etwas etablieren könnte. In einem vorhandenen Gebäude? Für mich wäre es dann besonders reizvoll, wenn die Anlaufstelle von Bürgerns für Bürger besetzt sein könnte und wenn jeder Nutzer tatsächlich so etwas wie Fotos vom Feld oder Videos vom Feld dort für alle zur Verfügung stellen könnte. Das heisst, sie könnten dort auf eine Videowand übertragen und öffentlich gemacht werden. Es bräuchte also schon eine gewisse moderne mediale Ausstattung. Und eine gewisse Größe - und es sollte einladend sein!!

Rund um das Tempelhofer Feld wohnen sehr viele Familien mit Kindern. In den Kiezen fehlt es oft an geeigneten Freiräumen zum Spielen. Klassische Spielplätze bieten Kindern jedoch keinen Platz mehr für Kreativität, Abenteuer, Naturerfahrung und selbstbestimmtes Spiel. Auf dem Tempelhofer Feld sollte es für die Kinder verschiedene Naturerfahrungsräume geben. Diese Naturerfahrungsräume sollten in der Nähe der einzelnen Eingangsbereiche des Tempelhofer Feldes eingerichtet werden, damit Kinder diese Spielräume auch ohne Begleitung Erwachsener nutzen können. Diese Räume für Naturerfahrung und selbstbestimmtes Spiel sollten mindestens 5.000 m2 groß sein. Normalerweise werden vorhandene naturhafte Flächen als Naturerfahrungsräume ausgewiesen. Da auf dem Tempelhofer Feld geeignete Räume nicht vorhanden sind, sollten sie mit Kindern und Familien geplant und eingerichtet werden. Das Freilandlabor Britz hatte bereits mit einem solchen Naturerfahrungsraum an der Oderstraße mit dem Projekt "Tempelschlucht" begonnen. Wegen der IGA-Planung durfte das Projekt nicht weiter entwickelt werden. Hier könnte man an das vorhandene Projekt anknüpfen. Die Projektentwicklung und -umsetzen soll mit Schulen, Kinder-und Jugendeinrichtungen der Kiez erfolgen. Für den Erhalt dieser Naturerfahrungsräume sollte auch Betreuungspersonal bereit gestellt werden.

Gutes Beispiel: Der Naturerfahrungsraum im Park am Gleisdreieck

Es sollte dringend beachtet werden, das ein Gesetzt das von Bürgern für das Tempelhofer Feld erarbeitet wurde eingehalten wird. Eine Beteiligung zur Planung darf es nicht geben, da das dem Gesetz nicht entspricht. Das Gesetz ist kein Entwurf sondern, es ist durch den Volksentscheid ratifiziert worden. Es beinhaltet lediglich eine Pflege und eine Erhaltung des Feldes.

Eine einfache Satzung kann das Feld dauerhaft als nutzbares Flächendenkmal sichern:

1. Jeder darf alles auf dem Feld machen, was Rücksicht nimmt und die anderen achtet, das ganze Jahr über, jedes Jahr, jahrzehnte-, jahrhundertelang.

2. Am letzten Tag jedes Jahres wird das Feld im unbeschädigten Urzustand übergeben. Jede Generation bekommt ihre Nutzungsfreiheit, und jede Folgegeneration bekommt dieselbe zugesichert.

Die ausführliche Begründung finden Sie unter:

2. Vorschlag: Generationen-Satzung

Hintergrund:

Die Mehrheit der Vorschläge zielt auf Partikularinteressen und Salami-Nutzung.

Die Intention der Bürger aber war ein Erhalt in der Gesamtgestalt und eine beliebige und nach Zeit und Bedarf wechselnde Nutzung in eben diesem Rahmen der Dauererhaltung.

Das Einbrennen von Spezialnutzungen wurde mit dem Titel 100% Tempelhofer Feld explizit abgelehnt. Es darf dies also auch nicht durch die Hintertüren einer gelenkten (Einzel-)Bürger-Beteiligung realisiert werden.

Die Satzung kann dies auf lange Sicht klar und verständlich regeln.

Die Bürger haben zurecht kaum Interesse an dieser Debatte. Sie nutzen einfach das geschützte Feld in seiner aktuellen Wundervielfalt.

Für Kinder (mit und ohne Behinderungen) Bewegungsbaustellen. Kontakt: Bewegung Integrale (Max-Schmeling Halle), Verein Pfeffersport (Kulturbrauerei)

Für Erwachsene: Parcours, Slackline, Inline-Hockeyfeld. Kontakt: Spreewölfe (Inline-Hockey Verein)

Für Senioren (ausgewählte Spielobjekte und -geräte)

In der Veranstaltung am Freitag abend bin ich einigen Menschen begegnet, die am liebsten gar keine Veränderung wollen. Das gipfelte in dem Vorschlag zu jedem Jahresende alles wieder in den sogenannten Ursprungszustand zu versetzen und dann wieder neu anzufangen. Ich bin sehr für Experimente und das Feld bietet dafür m.E. viel Raum. Aber eine dauerhafte Weiterentwicklung sollte schon möglich sein. Nichts ist so gut, dass man es nicht noch verbessern könnte! Und schließlich heißt die derzeitige Aufgabe ja "Pflege- und Entwicklungsplan". Ich möchte gern mehr Sportangebote, die sind in der Innenstadt sehr knapp. Bäume vermisse ich auch. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ältere Menschen sich nicht in gleichem Maß auf dem Feld wohl fühlen - vielleicht kann man da etwas verbessern...?

Vorschlag für die Schaffung eines Zugang auf das Tempelhofer Feld vom Platz der Luftbrücke aus durch das Flughafengebäude hindurch.

Die Bienenbotschaft Bee Embassy

Die Bienenbotschaft ist die ständige Vertretung der Bienen bei den Menschen. Es soll ein Ort sein, wo man in Kontakt kommt und etwas über die vielfältige Rolle von Bienen lernt. Die Botschaft soll die Beziehung und den Austausch zwischen Menschen und Bienen fördern.

Anhand der vielseitigen Rollen der Bienen im Ökosystem können zahlreiche Themen des Naturschutzes und der Umweltbildung thematisiert werden.

Die Bienenbotschaft soll ein offenes Gemeinschaftsprojekt sein, ohne dogmatische Perspektive. Jeder kann sich auf seine Weise einbringen.

Hier noch eine Übersicht, wie das aussehen könnte: https://www.dropbox.com/s/3lxgkjugt5umxop/Die%20Bienenbotschaft.pdf?dl=0

Um das Tempelhofer Feld leben 300.000 Anwohnerinnen. Diese benötigen niederpreisigen biologischen Strom. Der könnte durch eine fliegendes Windrad erzeugt werden. An Luftschiffen und Halteseilen positioniert könnte ein Konverter in großer Höhe den Strom ernten. Andere Projekte auf der Erde werden nicht beeinträchtigt. Die Nachbarinnen sollen die Möglichkeit haben, Genossenschaftsanteile oder Bürgeraktion für das Projekt "Fliegendes Windrad" zu erwerben. Selbstverständlich müssen die Berliner*innen das "Fliegende Windrad" noch erfinden.

Grundschüler, deren Schulen in der Nähe des südöstlichen Teils des Tempelhofer Feldes befinden, können sich am Ausbau der ehemaligen "Tempelschlucht" zu einem Naturerfahrungsraum beteiligen. Die Schulkinder können bei der Planung und Realisierung dieses Raumes beteiligt werden. So erhöht sich später die Akzeptanz des Naturerfahrungsraumes, der die Schüler anregt in der Schul- und Freizeit aktiv ihre Phantasie zu beflügeln und das selbstbestimmte Spielen im Außenbereich anzuregen.

Ulf Schröder Neukölln