Viktor Edouard Aouizerat

Über mich:

Ich beende gerade mein Soziologiestudium, arbeite nebenbei in einem Kunstlokal und bin seit vielen Jahren rund ums Tempelhofer Feld zivilgesellschaftlich engagiert. Als Soziologe entwickle ich Beteiligungsformate. Ich habe bis vor kurzem als Geschäftsführer der Piratenfraktion in Neukölln gearbeitet und habe zur Zeit des  Referendums, als Mitglied der Piraten, zusammen mit Anderen, eine Arbeitsgruppe zum Thema Tempelhofer Feld ins Leben gerufen. Im Fokus unserer Arbeit stand die Unterstützung des Initiative 100% und die Entwicklung alternativer Beteiligungsformate. Durch diese Tätigkeit kam ich Kontakt mit nahezu allen Feldakteuren und  habe den Beteiligungsprozess von Anfang an begleitet und nach Kräften unterstützt.

 

Auf dem Tempelhofer Feld interessiere ich mich besonders für:

die zukünftige Beteiligung der Bevölkerung an der Erhaltung und zukünftigen Gestaltung des Feldes. Ich halte das Feld für einen außergewöhnlichen Ort der in seinem sozialen Wert nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Die im EPP verhandelten Rahmenbedingungen ermöglichen jetzt eine vertiefte, projektorientierte und anhaltende Beteiligung der Bevölkerung, die mich persönlich sowohl wissenschaftliche interessiert, als auch politisch motiviert.

 

Ich möchte in der Feldkoordination mitarbeiten weil:

ich glaube, dass ich eine sinnstiftende Funktion innerhalb des Koordinationsgremiums übernehmen kann. Die Verantwortung des Gremiums liegt vor allem darin, die zukünftige Entwicklung des Feldes so zu Koordinieren, dass sie den Absichten des Gesetzes und des Pflegeplans entspricht und diesen nicht zuwiderläuft.

Die Koordination der verschiedenen Akteure und Projekte ist daher eine wesentliche Aufgabe, die es gilt konstruktiv und kreativ zu erfüllen um eine produktive Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Verwaltung nicht zu gefährden und das Feld somit in seinem sozialen Potential voll ausschöpfen und nachhaltig Weiterzuentwickeln zu können. Dabei muss einer schleichenden Kommerzialisierung Einhalt geboten, sowie sozialen und künstlerischen Projekten aus der Zivilgesellschaft mehr Gelegenheit gegeben werden sich auf dem Feld zu verwirklichen. Da ich den Prozess von Anfang an begleitet habe, nahezu alle Akteure und Probleme kenne, sowie mit den gesetzlichen Grundlagen bestens vertraut bin, glaube ich für diese Aufgabe geeignet zu sein. Dabei liegt mein persönlicher Fokus auf der Weiterentwicklung der Beteiligungsmöglichkeiten und der Förderung sozialer Innovation auf dem Feld.

 

Ich bin: Berliner