Adhocracy funktioniert am besten, wenn JavaScript aktiviert ist.
Dieser Teil der Plattform ist archiviert. Es ist keine Beteiligung mehr moeglich. Aktuelle Information finden Sie unter https://tempelhofer-feld-archiv.liqd.net/.
Sie können sich mit verschiedenen externen Benutzerkonten anmelden. Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung durch externe Anbieter riskant für Ihre Privatsphäre und Sicherheit sein kann.
Ich bin dafür, mehr Katzen und Tiere auf dem Feld einzuführen. Wir fordern eine Katze pro qm.
Die Flauschigkeit übt einen positiven Effekt auf das allgemeine Befinden aus und die Tiere würden Fahrradfahrer davon abhalten zu schnell zu fahren. Das Unfallrisiko sinkt.
Vorschlag Höreranfrage
Hi, ich hätte mal wirklich eine Idee zur Gestaltung des Tempelhofer
Feldes. Warum nicht mitten in der menschenfeindlichen urbanen
Nachkriegskulisse ein Dorf erbauen nach dem Vorbild der vielen
zauberhaften kleinen 200-Seelen-Ortschaften, die es noch überall in
England gibt? Kleine Cottages aus Feldstein mit blühenden
Bauerngärten, Schmiede, Gasthof, kleines Handwerk, Farmhäuser mit
Stallungen und ein paar wenigen, artgerecht gehaltenen Nutztieren,
deren Rassen vom Aussterben bedroht sind? Gemüseanbau kn
Eigennutzung der Anwohner? Fahrradverleih, Rugby, Cricket,
Kutschfahrten... Es liesse sich sogar ein Marketingkonzept draus
machen durch die Vermietung der Häuschen und Läden an Künstler,
Handwerker, Biogemüsehändler etc. Wenn das authentisch gelänge,
würde sich diese kleine Miss-Marple-World in eine Attraktion für
alle verwandeln!
Da sie mit ihren inneren und äußeren Verletzungen zu uns kommen, wollen wir mit Angeboten aus Kunst- und Reittherapie für ankommende Flüchtlinge und längst angekommene Berliner und Gäste auf dem Feld präsent sein. Wir möchten uns für die Aufgabe engagieren, Geflüchtete aus Kriegsgebieten und junge arbeitslose Migranten aus den südeuropäischen Ländern in die gärtnerische und landschaftliche Pflege und den Schutz des Tempelhofer Feldes als Berufsbildungsmaßnahme einzubeziehen. Wir betrachten dies als therapeutische Chance für Ziel- und Orientierung-suchende jungen Menschen und für die Wandlung der von diesem Ort ausgehenden leidvollen Geschichte.
Für eine kontinuierliche Verortung dieser Arbeit sind wir an den Rändern des Tempelhofer Feldes auf der Suche nach Quartieren für Begleitetes Wohnen und einem Unterstand für die Tiere. Unterkünfte für Geflüchtete, Therapiepferde (kleine Herde) und Kleintiere sollten (auch zu ihrem Schutz) am Rand (oder unmittelbar außerhalb des Feldes) einen stationären Platz finden. Vielleicht lässt sich das ja westlich auf dem ehemaligen St. Thomas Kirchhof mit etwas Weidefläche bewerkstelligen. Man könnte den ehemaligen Friedhof umwidmen in "Mare lacrimosa nostrum" mit entsprechender Würdigung der Toten im Mittelmeer. - Ein Standort auf/bei dem Gelände der Gärtnerei des Tempelhofer Feldes böte auch den nötigen Schutz und viele Synergiemöglichkeiten.
Für die oben genannte künstlerische Arbeit und als Infopunkt würden wir zum Start eine große winterfeste Jurte und einen mobilen großen Bauwagen bevorzugen. Auch wäre die Zusammenarbeit mit einer landwirtschaftlichen und gärtnerischen Gruppe (kleiner Bauernhof) sehr stärkend.
Zu einer Willkommenskultur für Geflüchtete gehört auch eine sinnvolle Beschäftigung - quälende Wartezeiten auf Behördenbescheide potenzieren bereits vorhandene Traumata.
Zeitlich begrenzte Weideflächen für die kleine Pferdeherde ließe sich am äußeren Wiesenring mit elektrischen Weidezäunen realisieren, soweit die Gräser des "Mare lacrimosa nostrum" oder das Heu der übrigen Wiesen nicht zur Verfügung stehen.
Geflüchtete und Migranten sind in ihrer Unterschiedlichkeit besonders identische und persönliche Botschafter ihrer Herkunftsländer und sollten auf dem Tempelhofer Feld mit ihren Anliegen nicht fehlen!
Die Nähe zu den Arbeits- und Konzentrationslagern ist auch als fortwährende Transformationsaufgabe sehr passend.
Das Feld ist vom Umzug des Karnevals nur durch die Hasenheide getrennt, räumlich also nicht weit weg und könnte so das Kreuzberger Event auf angrenzende Stadtteile erweitern.
Der KdK ist erst nach dem kalten Krieg entstanden und steht für das weltoffene Berlin. Der Kontrast wird deutlich, wenn man die bunte und musikalisch variantenreiche Parade mit dem preußischen Exerzieren zu Marschmusik vergleicht, die liberalen Freiheiten heute mit den Folterknästen der Nazis, die Inklusion aller Völker mit dem dualistischen militärischen Gegensatz im Ost-West-Konflikt, die offenen Türen mit dem militärischen Sperrgebiet. Dies alles spiegelt sich auch im Tempelhofer Feld wider. Der Karneval der Kulturen und das Tempelhofer Feld in seiner jetzigen Form sind beide Ergebnisse zivilgesellschaftlicher Initiativen von Berlinerinnen und Berlinern, die eine kaum individuell steuerbare Eigendynamik entwickelt haben.
Auf dem Feld könnten während des viertägigen Karnevals Konzerte oder Veranstaltungen stattfinden, die viel Platz benötigen und den Gedanken interkultureller Begegnungen weiter tragen. Gleichzeitig könnte dort die geschichtliche soziale Entwicklung auf dem Feld als positives Beispiel dargestellt werden.
Als Jogger auf dem äußeren gut asphaltierten Weg, sehe ich es immer wieder, dass hier Rennräder mit hohem Tempo entlang fahren! Ich kann das gut verstehen, da die Betonflächen der Startbahnen für solche Räder nicht geeignet sind. Um den Skater und Fahradfahrer eine optimale Stecke zu bieten, sollte eine separate Strecke für diese Sportler geschaffen werden. Bestehende nicht genutzte Wege gibt es viele auf dem Feld.
Im Gegenzug sollten dann die Gehwege mit Schikanen ausgestattet werden.
Man könnte auch sagen, dass für Aufgaben wie Sauberkeit reihum die Bezirke zuständig sind, immer für ein halbes Jahr. Und jeder Bezirk, vielleicht auch jeder Stadtteil, kann dann auf dem Feld kulturell was machen, oder bildungsmäßig. Das Feld könnte also eine Bühne für die Vielfalt Berlins sein.
Das vernünftigste wäre eine weiträumige Bebauung und die gleichzeitige Errichtung einer neuen S-Bahn-Haltestelle zwischen S-Tempelhof und S-Hermannstraße, damit das südliche Gebiet gut angeschlossen wird. Im Gegensatz zum Vorschlag, sollte man meiner Meinung nach jedoch weniger Gewerbeflächen ansiedeln bzw. eine andere Strukturierung anstreben.
Grün, welches rund um die Uhr (im Gegensatz zum Tempelhofer Feld) genutzt werden kann, existiert in unmittelbarer Nachbarschaft (Hasenheide, Viktoriapark, Thomashöhe, Lessinghöhe, Körnerpark, Franckepark, usw.).
Es ist absurd, dass man gegen Gentrifizierung sein kann und gleichzeitig ein riesiges Feld mitten in einer Großstadt (und nicht mehr am Rande West-Berlins) erhalten möchte, welches zum Großteil nicht genutzt wird.
Dieses Gelände ist ungefähr doppelt so groß wie Friedenau (ca. 1,65 km²), welches ca. 30000 Einwohner hat. Es ist aber auch etwa so groß wie Schmargendorf (3,59 km²), welches ca. 20000 Einwohner hat. Berlin wächst derzeit jährlich um ca. 50000 Einwohner.
Da dies jedoch derzeit abgelehnt wird, sollte man den Wortlaut der Volksinitiative wahrnehmen und das Feld zu 100% erhalten.
Jede anderweitige Bebauung würde in Zukunft zu Problemen und Konflikten beim Wohnungsbau führen. Und dieser wird kommen. Berlin wächst, Wohnraum wird benötigt - vor allem relativ moderate Miet-Quadratmeterpreise, der in dieser Lage immer seltener wird. Wo sollte man sonst bauen, wenn nicht auf diesem Feld?
Ich bin kein Luxussanierer, der Interesse am Kauf von Wohnungen hat, falls das nun einige vermuten. Ich bin lediglich ein einfacher Student.
Der seit Anfang 2014 vor den Toren Berlins im Aufbau befindliche „Weltacker“ ist ein tolles Projekt für ein anschauliches Verstehen, wie die Landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf sich auf unserem Globus verteilt.
Um ihm eine noch größere Anschaulichkeit zu verschaffen, wäre das TF ab 2016 (nach Bodenuntersuchung / ggf. Bodenaustausch) bestimmt ein NOCH besserer Ort dafür als die Havelmaten.
Auf der THF soll nichts verändert werden, außer: Das gesamte Flughafengebäude gehört abgerissen. Es war niemals ein natürliches Produkt der Freiheit, sondern Ausdruck einer hässlichen Gigantomanie. Erhaltenswürdig sind allenfalls die Gedanken zum Gebäude — hierzu genügen Fotos, Filme und Dokumente. Anstelle und genau an der Stelle des Gebäudes sollte gut gemachter ehrlicher Wohnungsbau ausschließlich für die Armen Menschen dieser Stadt neu entstehen. So würde auch ein für Berlin typisches Mahnmal entstehen, dass zur Freiheit in dieser Welt vor allem ( bezahlbarer ) Wohnraum von allen für Bedürftige geschaffen werden muss. Wer arm ist kann nicht frei sein.
Das Tempelhofer Feld ist die einzige Fläche in Berlin, auf der Gleitschirmflieger bei jeder Windrichtung ihr wichtiges Bodentraining (also nicht Fliegen!) durchführen können. Eine vollständig ebene Fläche ist dafür nicht optimal. Realitätsnäher würde das Training, wenn es eine (von möglichst allen Seiten vom Wind frei angeströmte) Kuppe gäbe, die nur wenige Meter hoch sein müsste und nur eine kleine Grundfläche bräuchte. Dafür könnte Bodenaushub verwendet werden, der vielleicht an anderer Stelle anfällt.
Hi, I'm from New York, there are over 800 community gardens just on Manhattan. Could there not be a few more on Tempelhof ? People always tell me we don't need them here, we have the "Kleingärten". But it's not the same thing. I like the openness here, and that I can always stroll through the garden and sit wherever I want. Suzy
Das Feld kann auch durch einen Trimmpfad eingegrenzt werden .
Das würde mehreren Problemen entgegenwirken.
1.Grüne Lunge /nicht die ganzen Abgase über das Feld
2. Entschleunigung ,dieser Parcours ist nur für Fußgänger.
3.Vorhanden Gleise könnten für Draisine oder Eventzug genutzt werden
3. Überlegungen der verworfenen IBA 2020 könnten mit einfließen .z.B statt Baumbepflanzung Windräder .
3.notwendiger Strom für das Feld könnte selbst produziert werden
es ist unsere pflicht flüchtlingen eine möglichst "humane" unterbringung zu ermöglichen - die derzeitige situation ist untragbar. container wären eine möglichkeit, um das leid zumindest etwas zu lindern. auf dem flugfeld gibt es platz ohne ende, menschen, die wahrscheinlich offener sind, als in z.b. in hellersdorf und anderen berliner bezirken. was spricht dagegen?
im Nordwest könnte eine große Wasserfläche (Teich) ausbilden, für die Vielfältigkeit des Biotops ist sehr wichtig. Eine Seite ist der Lebensraum für die Tiere, andere Seite ist auch Erholungsgebiet für die Besucher.
Anlegen eines (Wild-)tiergeheges mit ausgewählten Tieren des Zoologischen Gartens und des Tierparks zur Schaffung eines tier-und besucherfreundlicheren Tierparks.
Mit Seilbahngondeln kann der Besucher über das, ähnlich eines Safarigeländes mit jeweils zusammenpassenden Tierarten in ca. 4 getrennten Bereichen, mit passender Botanik
schweben.
-Sinnvollere Tierhaltung schon vorhandener Tiere
-Modernes Konzept für Tiere und Pflanzen
-Familien-und touristenfreundlich
-Aufhebung der zwei getrennten Tiergärten
-Technologiefreundlich und-mutig
-Sinnvolle Erhaltung der gesamten Fläche
-okay, vielleicht etwas zu groß gedacht für die Berliner
-Finanziell gar nicht so aufwendig
-Mut braucht es schon
-Einbindung der vielen berliner Institutionen: (techn.)Universitäten, Botanischer Garten
-Begehung auch über Baumwipfelwege
-Randbebauung für Touristen, dafür Bebauungsraum für Wohnungen in freiwerdenden Flächen (Zoo, Tierpark)
Ausgangslage und Ziele:
-Zoologischer Gartenbesuch ist bedrückend wegen der Tierhaltungsbedingungen, aber beliebt bei Berlinbesuchern, aber langfristig ein sterbendes, veraltetes Konstrukt
-Tierpark ist freundlicher, trägt sich finanziell nicht und ist (zu) laufintensiv
Die Auswahl der Flächengröße und der Tierarten ist völlig offen, Rehe, Antilopen, Schweine,
Murmeltiere bis hin zu Giraffen, Zebras, Bären, Wölfe, Löwen.
Flugshow mit Greifvögel (wie bei Baruth).
Großeltern in der Seilbahn, Kinder laufen auf der hochgelegenen Röhre.
Sport am Rand.
Wie bei den Gärten der Welt kann man nach und nach erweitern, ohne Riesenprojekt.
Es ist kein Verdrängungsvorgehen gegen kleine Tiergehege:Kooperation.
Ein Letztes: Die Schwebebahn in Wuppertal ist bei allen meiner chinesischen, japanischen, indischen Studienkollegen immer ein Sympathieträger, bei Ihrem Bau war sie hochumstritten und unvorstellbar teuer, heute will sie niemand missen.