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Dieser Teil der Plattform ist archiviert. Es ist keine Beteiligung mehr moeglich. Aktuelle Information finden Sie unter https://tempelhofer-feld-archiv.liqd.net/.
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Ich rege einen Freizeit und "Trimm-Dich-Park" an, bei dem sowohl Einzelpersonen wie auch Gruppen durch ihre Aktivitäten auf verschiedenen Geräten Strom erzeugen können.
Schaukeln, Wippen, durch Treppen steigen, klettern, rutschen, durch Kraftgeräte wie Bankdrücken und viele andere Geräte können Einzelpersonen Strom erzeugen. Aber auch Gruppennutzung ist möglich. Man kann auch sportliche Wettbewerbe zwischen Gruppen - etwas Schulklassen oder Erwachsenengruppen - veranstalten.
Die Geräte sind auf einem Areal von vielleicht 2 oder drei Hektar angeordnet. Die einzelnen Geräte sind technisch transparent. Neugierige können genau beobachten und nachvollziehen, was gerade geschieht bei er Stromerzeugung durch Muskelkraft.
Man kann dieses Areal auch überdachen, um es zu allen Zeiten nutzbar zu halten, unabhängig von Regen und Schnee.
Dieser Park bietet mehrere Vorteile:-
-Die Menschen werden zu körperlicher Aktivität ermuntert
-Sie erhalten technisches Verständnis durch transparente Technik
-Sie werden angeregt, über die Energiefrage - die Energiewende - nachzudenken.
-Hersteller können Angebote machen für Fitness- und Sportgeräte, die vielleicht auch im heimischen Haushalt zur Energieeinspeisung - ein Zukunftsgedanke - beitragen nach dem Motto: Sport im Eigenheim und Energieerzeugung - zwei Fliegen mit einer Klappe.
-Schulklassen und andere Besuchergruppen können einen aktiven Ausflug gestalten.
-Für Schulen könnte dieser Besuch Bestandteil des Physik- oder Chemieunterrichts werden.
-Hersteller okologischer Fitnessgeräte hätten hier ein Test- und Referenzareal für ihre neu entwickelten Produkte.
So weit in aller Kürze eine Skizze dieses "Energiespende und -wende- Freitzeitparks"
Eine gelungenes Angebot für alle, die sportliche Aktivität mit dem Erwerb technischen Wissens über alternative Energieerzeugung - die Energiewende ist das Megathema der nächsten Jahrzehnte - verbinden möchten.
Zugleich eine Möglichkeit für Hersteller aus unterschiedlichen Branchen, ihre Produkte zu erproben und anschließend marktreif zu vermarkten.
Dies ist ein Vorschlag, der sowohl weite Kreise der Bevölkerung auf der einen Seite wie auch Anbieter moderner und zukunftsweisender Produkte andererseits ansprechen wird.
Eine transparente Kugel von ca. 3 m Durchmesser rollt auf dem Telpelhofer Feld hin und her. Nachts leuchten kleine Solarlampen in der Kugelhaut und erzeugen bewegliche Strahlungen in der Dunkelheit, wie überdimensionales „Plankton“.
Durch einen Schlitz können alle BürgerInnen ihre aufgeschriebenen Ideen, Kommentare, Impulse, Konzepte, Projekte (max. 1 Blatt A4) da rein einwerfen. Sobald sie das tun, können sie durch kleines Schubsen der Ball weiter in Bewegung setzen. So, dass irgendwann das ganze Feld durchrollt ist. Es ist ein mobiles Sammelbecken um einen gesellschaftlichen Dialog zu ermöglichen den es so bisher nicht gab.
Das Ziel ist Raum machen für alle die ihre Stimme für den Volksentscheid abgegeben haben, plus noch wer dazu kommen möchte.
OPEN SOURCE! OPEN FORCE! Das kann jeder und kostet nix
Die Ideen werden ins Netz gesetzt. Spaß dabei werden alle FeldbesucherInnen haben, es geht um ein riesiges und amüsiertes Spiel wo nichts zu verlieren gibt`s , für ALLE zur Verfügung, fast rund um die Uhr.
Ich liebe das THF so wie es ist und bin nach wie vor der Meinung, außer Pflege und Müllbeseitung braucht es nichts. Jedenfalls wäre es einzigartig, die Fläche so zu lassen, die Menschen haben es doch schon längst so angenommen.
Kann man es nicht einfach mal in Ruhe lassen, dafür möchte ich mich einsetzten!
Würde bitte jemand, der dazu fähig ist, alle Vorschläge, die inhaltlich dasselbe wollen - die möglichst 100-prozentige Erhaltung der Feldfläche, höchstens mit veränderten Zugängen und temporären Ereignissen - zusammenlegen?!
Es sollte dringend beachtet werden, das ein Gesetzt das von Bürgern für das Tempelhofer Feld
erarbeitet wurde eingehalten wird.
Eine Beteiligung zur Planung darf es nicht geben, da das dem Gesetz nicht entspricht.
Das Gesetz ist kein Entwurf sondern, es ist durch den Volksentscheid ratifiziert worden. Es beinhaltet lediglich eine Pflege und eine Erhaltung des Feldes.
Das Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Feldes (ThF-Gesetz) vom 14. Juni 2014 fordert die wertvollen Eigenschaften des Tempelhofer Feldes und die darauf beruhenden Funktionen dauerhaft zu erhalten und vor Eingriffen, welche sie gefährden oder verändern können, zu schützen.
Bebauungsmaßnahmen sind daher nur im Rahmen von Instandsetzungen und Ersatz bestehender Bausubstanz zulässig. Die räumliche Ausdehnung von Bauflächen wie die Größerdimensionierung bestehender Gebäude und Anlagen hat nach dem ThF-Gesetz zu unterbleiben.
Wenn sich Berlin als wirkliche Weltstadt des 21. Jahrhunderts präsentieren möchte dann sollten wir mal auch wirkliche Megaprojekte angehen und das Tempelhofer Feld mit einer 1852 m hohen (entspricht einer Seemeile) Arkologie bebauen.
Mit der richtigen Struktur hat man bei Fertigstellung immer noch sehr viel Grünflächen,genügend Platz für neue und alte Mieter und ein Wahrzeichen was den Rang eines Weltwunders besitzt.
Mit der heutigen Technik ist ein so hohes Gebäude auch zu verwirklichen und auch sehr modern in Sachen Umwelttechnik und Recycling, als auch als Stadt der kurzen Wege. Die Baukosten wären natürlich astronomisch aber konservativ geschätzt mit einem hohen zweistelligen Milliardenbetrag zu veranschlagen.
Hier einmal ein grobes Bild http://www.tdrinc.com/images/photos/large/Towers04a1.jpg dort ist natürlich etwas übertrieben mit fast 4ooo m Höhe
Das bisher höchste Gebäude der 880m hohe Burj Khalifa hat grade mal 1,5 MRD USDollar gekostet, ist aber natürlich vom baustil her ein normales Hochaus.
Den Zentralen Festplatz am Kurt Schumacher Damm auf das Vorfeld des Flughafens verlegen! Medien sind vorhanden, die Besucher bekommen keine schmutzigen Schuhe mehr, die Verkehrsanbindung ist optimal, durch den Zaun ist eine Zugangskontrolle gegeben, Anwohner gibt es nicht.
Das Gelände des jetzigen Zentralen Festplatzes kann dann für sozialen Wohnungsbau genutzt werden!
Auf der THF soll nichts verändert werden, außer: Das gesamte Flughafengebäude gehört abgerissen. Es war niemals ein natürliches Produkt der Freiheit, sondern Ausdruck einer hässlichen Gigantomanie. Erhaltenswürdig sind allenfalls die Gedanken zum Gebäude — hierzu genügen Fotos, Filme und Dokumente. Anstelle und genau an der Stelle des Gebäudes sollte gut gemachter ehrlicher Wohnungsbau ausschließlich für die Armen Menschen dieser Stadt neu entstehen. So würde auch ein für Berlin typisches Mahnmal entstehen, dass zur Freiheit in dieser Welt vor allem ( bezahlbarer ) Wohnraum von allen für Bedürftige geschaffen werden muss. Wer arm ist kann nicht frei sein.
Ideen haben ist nicht das Problem, sondern sie umzusetzen, einen langen Atem zu haben. Das macht nur Spaß, wenn man Erfolg hat. Und das haben Nutzer nur, wenn sie loslegen können, möglichst unkompliziert und mit klaren Regeln.
Aber wenn nicht klar ist, wer entscheidet, wie entschieden wird und wer die Regeln macht, dann schwimmt man - irgend wann - weg. Das demotiviert und raubt Energie.
Deshalb mein Vorschlag:
Der Senat teilt rechts und links der Landebahn und an geeigneten Stellen des Taxiways unbürokratisch Wiesenstücke a 10m Länge und 4m Breite Bürgern zu. Das wären ca. 2000 Parzellen a 40qm. Diese bleiben in dem jetzigen Zustand und werden lediglich gelegentlich für Aktivitäten genutzt, vornehmlich in den Monaten April bis Oktober. Ist der Pächter nicht da, können auch andere Personen die Parzellen betreten, solange sie dort nichts beschädigen. Durch die hohe Zahl von Parzellen würde sich das Problem der Zuteilung relativieren, das heißt, die Nachfrage könnte befriedigt werden.
Die Berliner können sich um die Nutzung dieser Parzellen bewerben. Sie schreiben einfach, was sie da machen wollen. Ihr Antrag wird geprüft, und wenn er dem Gemeinwohl dient, wird die Parzelle für z.B. 1 Jahr zugeteilt. Die Nutzer zahlen 1 Euro pro qm im Jahr Pacht, wovon dann 2- 4 Betreuungspersonen finanziert werden, die sich um die Pächter kümmern.
Dafür dürfen die Nutzer dann dort z.B. einen kleinen Anhänger oder Schrank hin stellen zur Verwahrung ihrer wichtigsten Dinge und dort Kunst anbieten, Kultur, Zaubern, Schauspielern, Musizieren, Handwerken, Malen etc., eben alles, was ohne Maschinen und Belästigung geht und das Leben bereichert. Die genauen Inhalte müsste man zuvor abklären, eben was sich die Bevölkerung und vor allem die Parkbesucher und Nutzer im Idealfall wünschen. Das Transportieren der Anhänger geschieht in der Regel durch Muskelkraft, um die Parkbesucher nicht unzumutbar zu beeinträchtigen.
Von den 2000 Parzellen- Pächtern und den Verwaltern wird ein Gremium gebildet, das Deligierte wählt, die sich anschauen, was da so läuft. Das Gremium entwickelt Verbesserungsvorschläge und versucht auf regelmäßigen Versammlungen Probleme friedlich zu lösen und Konflikte beizulegen. Jeden Samstag und Sonntag im Sommer werden die Stände von vertrauenswürdigen Deligierten abgelaufen und es wird z.B. zwei mal am Tag geschaut, ob da was dargeboten wird. Feldpaten achten darauf, dass nicht unzumutbar gegen die vereinbarten Regeln verstoßen wird.
Über Online können die Stände, die eine Nummer haben, auch bewertet werden.
Idee: Wird zum Beispiel an mehr als 50% der Samstage und Sonntage in den wärmsten 7 Monaten des Jahres nichts dargeboten, und gibt es zu viele berechtigte Beschwerden, dann läuft der Pachtvertrag automatisch nach einem Jahr aus, und jemand anderes von der Warteliste rückt nach und übernimmt die Nutzung der Parzelle.
So könnten immer wieder neu Interessierte aktiv werden und ein lebendiges Miteinander gewährleisten und gestalten. Für eventuelle Konflikte gibt es eine Schlichtungsstelle, die die Belange der Berliner außergerichtlich zu klären sucht.
Das Tempelhofer Feld soll ein Park der Berliner für die Berliner sein, aufregend, neu, weiterführend, gestaltend und in neue Dimensionen der Teilnahme vorstoßend. Das war Berlin schon immer und ist Berlin noch heute. Einfach richtungsweisend. Vorreiter in vielen Belangen. Und wir können Teil haben.
Alle reden von Grünraum, Hundeplatz oder veganen Stadtteilgärten. Die eigentliche Idee, schon fast die Definition von Stadt, in dessen Herzen sich das Tempelhofes Feld befindet, ist ein verdichteter Wohnraum - bebaute Orte an denen alle Menschen gleichberechtigt nebeneinander Wohnen arbeiten und leben. Wenn schon gefordert wird, dass sich Berlin vom Städtischen ins Ländliche kehrt, dann könnte doch zumindest die Gleichberechtigung Aller eine Rolle spielen. Mindestens 20% leiden in Deutschland unter einer Allergie, in einigen Fällen ist diese so ausgeprägt, dass das Leben auf dem Land nur schwer zu ertragen ist und die Stadt eine scheinbare Alternative darstellt. Doch Hunde in Restaurant und Bahn, Soja an jeder Straßenecke, und die einzige Möglichkeit auch im Sommer seine sozialen Bindungen aufrecht zu erhalten, sind Treffen in blühenden Parks.
Somit kommen wir zum eigentlichen Vorschlag für eine Alternative zur alternative Nutzung des Tempelhofes Feldes:
Rückbau des Feldes oder Teilen davon.
Schaffung eines pflanzen- und tierfreien Parks in Berlin.
Einrichten von Kulturen- und Skulpturen-Gärten.
Freifläche für Menschen mit Allergien und ohne.
Hallo Zusammen!
Ich nutze das Tempelhofer Feld seit meinem Zuzug im September letzten Jahres regelmäßig als Sport- und Erholungsstätte. Der weite Blick und Raum dort verschafft einem Luft zu atmen in einem durchaus überfüllten Berlin.
Was fehlt dem Tempelhofer Feld?
Nicht viel. Mehr Grün, also mehr Bäume und Pflanzen, schön wären auch weitere Projekte in denen Anwohner die Möglichkeit haben, das Feld selbst zu begrünen. Dabei wäre es auch denkbar, sein eigenes Konzept für eine Begrünung vorzustellen und dafür etwas finanzielle Unterstützung der Stadt zu bekommen. Dieses Verfahren sollte dabei zügig durchlaufbar sein.
Projekte von Künstlern, die in Berlin ansässig sind und die sich bisher in diversen Räumen organisieren, um ihrer Kunst einen Raum zu schaffen.
Das Ganze gespickt mit Infotafeln- wer bin ich? was mache ich hier?
Ich persönlich würde gerne auch ein Angebot nutzen bei dem Sport eine Rolle spielt. Ein Trimmdich-Pfad mit Tafeln die zeigen welche Übungen an den jeweiligen Stellen durchgeführt werden können.
Toiletten sind weiterhin ein wichtiger Punkt, denn sobald sich mehrere Leute über Stunden an einer Stelle aufhalten ist es wichtig, dass man sein “Geschäft” nicht einfach irgendwo verrichtet… Damit sich “Toilettenklötze” in das Gesamtbild einfügen sollten diese beispielsweise bemalt werden oder mit Efeu verziert werden. Denkbar wären auch verschiedene geometrische Formen- auch hier ist die Integration von Künstlern gefragt.
Zu viel darf es aber von allem nicht werden- denn das Tempelhofer Feld bietet einem die Möglichkeit zu jeder Tageszeit Sonne und einen weiten Blick zu haben. Das soll auch so bleiben. Raum zu atmen und dennoch zu entdecken
Kooperation mit Senioren- und Pflegeheimen (Unionhilfswerk, Fidicinstrasse), um die Menschen bei Spaziergängen zu begleiten und Angebote wie ein Mehrgenerationenpicknik mit Kindern und Senioren, ein Grillfest o.ä. zu ermöglichen. Man sieht so wenig Menschen im Bergmannkiez.
Es gibt einen großen Bedarf an betreuten Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche. Sie sollten bei der Gestaltung des Tempelhofer Felds viel mehr einbezogen werden und ausgewiesene Flächen für ihre ausschließliche Nutzung zur Verfügung bekommen.
Was auf dem Feld noch fehlt, ist eine Anlaufstelle für alle. Um Dinge zu erfragen, sich zu Themen rund um das Feld zu informieren, zu experimentieren und im besten Falle sogar eigene Erfahrungen/Erlebnisse vom Feld mit anderen zu teilen.
Es würde sich sicherlich lohnen darüber nachzudenken, wo und wie man so etwas etablieren könnte. In einem vorhandenen Gebäude?
Für mich wäre es dann besonders reizvoll, wenn die Anlaufstelle von Bürgerns für Bürger besetzt sein könnte und wenn jeder Nutzer tatsächlich so etwas wie Fotos vom Feld oder Videos vom Feld dort für alle zur Verfügung stellen könnte. Das heisst, sie könnten dort auf eine Videowand übertragen und öffentlich gemacht werden. Es bräuchte also schon eine gewisse moderne mediale Ausstattung. Und eine gewisse Größe - und es sollte einladend sein!!
Hallo, ich bin Inhaber der Berliner Kiteschule und hatte mich vor drei Jahren als Pionier bei Tempelhof Gmbh und Grün GmbH für eine Genehmigung für Kitekurse auf dem Tempelhofer Feld beworben.
Bis her habe ich leider noch keine Antwort erhalten. Es geht hier um Arbeitsplätze und Sicherheit. Mehr zu dem Thema unter Freizeit. Viele Grüße Tim Retzlaff
www.Berliner-Kiteschule.de