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...bestehend aus nichts weiter als einer Leihnwand. Wo wir uns mit Decken und Picknickkrob im Sommer am Abend einfach davorschmeissen können und einen schönen Film schauen.
Ich fände es schön, wenn es, wie mal früher im Tiergarten vorhanden, wieder einen Trimm-Pfad gäbe. Das ist vielleicht kostengünstiger als der Fitness-Parkour...
Das würde den Menschen vielleicht auch wieder zeigen, dass es nicht Fitnessgeräte erfordert, um zu trainieren....
Einrichtung eines öffentlichen Portals, wo die Nutzer des Feldes in eine Tabelle Probleme melden oder Anregungen eingeben können. Direkt daneben sollte dann in einer Spalte stehen, was getan oder veranlasst wurde.
Z.B.: Ein Nutzer meldet ein Loch in der Fahrbahn, das Skater gefährdet. Daneben steht das Datum der Meldung. Daneben könnte stehen: Ausbesserungsauftrag am soundso vergeben an Firma zur Behebung des Schadens.
So wäre Transparenz gegeben und die Öffentlichkeit sieht, was hinter den Kulissen geschieht und ob überhaupt etwas geschieht. Man kann nachfragen, nachhaken und die Verantwortlichen ansprechen.
Ich möchte einen Vorschlag der AG Wasser des Stadtgespräch Berlins einbringen. Wir beschäftigen uns seit Jahren mit dem Wasser in all seinen Facetten (Wasser bewegt Berlin).
Situation:
Das Regenwasser aus dem Flughafengelände (Gebäude, Vorfeld), dem Platz der Luftbrücke und dem Columbiadamm wird zur Zeit über ein zwischengeschaltetes Regenrückhaltebecken an der Lilienthalstraße in den Landwehrkanal geleitet. Dieses noch für einen Flughafenbetrieb konzipierte zentrale Regenwassermanagement rund um das Tempelhofer Feld ist veraltet und belastet den Landwehrkanal in einer nicht mehr akzeptablen Weise. Es bietet sich die Chance, die Regenwasserbewirtschaftung im gesamten Gebiet neu zu gestalten. Das Volksgesetz unterstützt dies ausdrücklich und sieht sowohl wasserwirtschaftliche, finanzielle als auch naturschutzfachliche Vorteile durch eine dezentrale Bewirtschaftung von Niederschlagswasser auf dem Tempelhofer Feld.
Vorschlag:
Das stark verschmutzte Regenwasser von den Straßenflächen (Columbiadamm, Platz der Luftbrücke) sollte vor Ort gereinigt und ggf. in den Landwehrkanal geleitet werden.
Gering und mäßig verschmutztes Niederschlagswasser (Gebäude, Vorfeld) wird auf dem Tempelhofer Feld verdunstet, versickert oder genutzt (z.B. zur Bewässerung). Eine Vorreinigung ist bei Bedarf vorzusehen. Hierfür ist ausreichend Platz vorhanden! Das Regenwasser bietet die Chance, als gestalterisches Element das Feld aufzuwerten.
Es ist dringend erforderlich, den Betrieb des Biergartens neu auszuschreiben. Qualität und Angebot sind geradezu armseelig.
Ein neues Konzept sollte ein attraktiveres Angebot einfordern, nicht nur Bratwurst und Bier.
Länderübergreifende Speisen, auch vegetarisch, würden die Attraktivität steigern.
Außerdem wäre ein weiterer "Versorgungspunkt", der keine bauliche Maßnahme darstellt (Container??) im Südwesten des Geländes sehr willkommen.
Wir wollen auf dem Tempelhofer Feld ein Festival stattfinden lassen. Das Festival soll den Teilnehmern die Gelegenheit geben unter möglichst einfachen Regeln selbstorganisiert das Tempelhofer Feld zur Bühne ihrer Ideen zu machen.
Wir wollen zeigen das moderne Stadtentwicklung auch ohne den dauerhaften Verbrauch von Freiräumen auskommt und so auch kommenden Generationen der gleiche Gestaltungsspielraum zur Verfügung steht. Um das ermöglichen haben wir uns ein Beteiligungsverfahren ausgedacht das durch das Festival erprobt wird.
Drei Wesentliche Phasen prägen das Verfahren. In der ersten Phase können Interessierte, Projektideen für das 3-tätige Festival einreichen. In der zweiten Phase müssen die Projektverantwortlichen die Anforderungen für ihre Projekte (Zeit, Geld, Raum) auf einer Beteiligungs/Crowdfundingplattform konkreter formulieren, um die Projekte untereinander vergleichbar zu machen. In der letzten Phase werden die Flächen und Gelder, die uns zur Verfügung gestellt werden, auf der Beteiligungsplattform an alle verteilt und durch alle spielerisch ausgehandelt. Die Projekte die am meisten Unterstützung finden haben bei diesem Prozess am meisten Ansprüche auf den zur Verfügung stehenden Raum.
Das Festival soll drei Tage andauern und jedem unentgeltlich offen stehen. Am ersten Tag werden in Form einer gemeinsamen Aufbauparade die Projekte aufgestellt. Am dritten Tag gibt es eine große Abrissparty.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen die Tatsache, dass es auf dem THF einen "Wachschutz" gibt, der u.a. dafür sorgt, dass abends die Leute das Feld verlassen. Bisher ist mit dieser nicht immer einfachen Aufgabe die Firma Dussmann beauftragt. Ich finde jedoch für die Sicherheit und "Ordnung" auf dem Feld sollte eine öffentliche und gemeinnützige Organisation sorgen. Damit könnte man sicherstellen, dass die Angestellten gut ausgebildet und entsprechend bezahlt werden - und man wird nicht von Dussmann vom Feld geworfen...
Führungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu den vielfältigen Geschichtsebenen Tempelhofs für verschiedenen Zielgruppen: Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren und Touristen multimedial aufbereiten und als ein "Wissenspaket" Berliner Geschichte bekannt machen.
Belag der Startbahnen und Nebenstrassen für Roller Skating verbessern, siehe Skatebahn Jüberbog. Bänke für Ältere Mitbürger mit Regenschutz und Toiletten und mehr Müllcontainer. Mehr schattige Plätze am Rande der Wiesen, nicht zu viel, sonst verheddert man sich da die Leine vom Drachen steigen lassen.
Für die Tempelhofer Freiheit würde ich gerne ein Projekt anregen:
Es geht um ein offenes Bücherregal, das man mit einem Buchbeitrag befüllen,
oder nach Laune sich Bücher entnehmen kann.
Diese minimalistische Boxen aus variablen wetterfesten ConTen Stahl.
Sie entschleunigen unsere Gesellschaft und dienen als zusätzliches
kulturelles Angebot. Bundesweit stehen derzeit ca. als 200 dieser
Bücherschränke der BOKX AG.
Denkbar wären an 2 oder 3 Ausgänge ein unit oder lediglich eines an der
Skateskulptur bei der Vogelfreiheit am südlichen Tempelhofer Feld.
Im Bezug auf die derzeite Nutzung eine "Mini-ZLB"
Im Bezug auf Aufwand/Nutzen, entspricht es dem nicht-kommerziellen
"vibe" des Ortes zu dieser Zeit.
Hierzu zwei links von Hans-Jürgen Greve:
www.bokx.de
https://www.youtube.com/watch?v=7w1O0I4Vm-I
In diesem offenen Prozess der Bürgebeteiligung tauchen immer wieder Vorschläge auf, die mit dem THF-Gesetz nicht oder nur sehr schwer vereinbar sind. Unser Vorschlag wäre ein weiteres Thema zu diesem Punkt zu eröffnen. Wir, die Bürgerinitiative und Gesetzesschreiber würden diese Fragen gerne fachlich richtig und erster Hand beantworten.
Das ganze Feld ist ein toller Bewegungsraum! Aber es sollte ein Sportareal geben, das etwas spezieller für Sporttreiben gestaltet ist. man sollte am Columbiadamm um die Baseball- und Tennisfelder herum noch mehr Angebote für Jedermann(frau) anlegen. Z.B. Outdoor-Fitnessgeräte u.s.w.
Wir, der Kulturverein cooltur030 e. V. planen für den nächsten Sommer ein begehbares Labyrinth auf dem Tempelhofer Feld zu errichten.
Dieses Labyrinth soll in unserer derzeitigen Planung aus 210 laufendem Meter Mohnblumen bestehen.
(Bild von L2F1, Flickr.com)
Bereits in prähistorischer Zeit haben die Menschen für den Kreislauf von Werden, Vergehen und Neuwerden dieses gleichnishafte Ursymbol geschaffen. Am Anfang des Labyrinths steht die Pendelbewegung, das hin und zurück, die Spannung zwischen gehen, stehen und werden. Die fortwährende Bewegung ergibt den Weg hinein und wieder hinaus und versinnbildlicht die grundlegenden Lebensgesetze. Die Menschen haben das vor vielen tausend Jahren körperlich erfahren und Schritt für Schritt in ihren Ritualen wiedergegeben. Die Labyrinthe wurden damals wie heute geschaffen und repräsentieren das Gleichgewicht von Natur und Kultur.
Dieses Labyrinth soll, so wie wir es planen, für einen Monat dort stehen. Höchstwahrscheinlich im Juni, da das die Zeit der Sommersonnenwende ist und die Mohnblumen zu dieser Zeit blühen.
(Bild von brainwise, Flickr.com)
Parallel zu der Möglichkeit das Labyrinth zu begehen, werden wir verschiedene Rituale dort durchführen:
Geführte Durchgänge mit eine kleinen Meditation in der Mitte
Von Musikern, Trommlern begleitete Phasen
Beschreibung der Dachkonstruktion
Über dem Labyrinth, das einen Durchmesser von 16 m haben soll, wird es eine leichte Dachkonstruktion geben, die das Labyrinth weithin sichtbar macht.
Sie besteht aus einem Geflecht von grauer Fallschirmseide, die an Holzpfählen befestigt wird. Siehe beiliegende Zeichnung. Die Pfähle sind insgesamt 5 m hoch, davon 1.50 in der Erde und 3.50 über der Erde. Oben hängen an jedem Pfahl LED Leuchten, die das Labyrinth am Abend beleuchten und auf die Fallschirmseide Schatten von leichten Elementen, die an Seilen über der Fallschirmseide hängen, auf die Decke werfen.
Eine wetterfeste Bühne für Musik, Theater, Comedy, Vortrag und und und. Im Gegensatz zum klassischen Amphitheater ist die röck öpera speziell für bestmöglichen Klang auf der Minitribüne optimiert. Mit einem Toningenieur konzipieren wir stabile Resonanzflächen, damit auch ohne Verstärker satt gedröhnt werden kann. Für das No Budget Festival empfehlen wir drei röck öperas, aber mindestens eine. Hier eine Konzept-Grafik:
http://i.imgur.com/JGlqExO.jpg
Ich komme mehrfach in der Woche zum Laufen und inline skaten.
was mir fehlt sind schließfächer in den nähe der Eingänge um meine Sachen zu verstauen während dem Sport treiben.. also eine Jacke, eine Tasche oder Schuhe.
Das Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Feldes (ThF-Gesetz) vom 14. Juni 2014 fordert die wertvollen Eigenschaften des Tempelhofer Feldes und die darauf beruhenden Funktionen dauerhaft zu erhalten und vor Eingriffen, welche sie gefährden oder verändern können, zu schützen.
Bebauungsmaßnahmen sind daher nur im Rahmen von Instandsetzungen und Ersatz bestehender Bausubstanz zulässig. Die räumliche Ausdehnung von Bauflächen wie die Größerdimensionierung bestehender Gebäude und Anlagen hat nach dem ThF-Gesetz zu unterbleiben.