Baseball und Softball sind ein Freizeiterlebnis mit großem Spaß- und Unterhaltungsfaktor für Jung und Alt. Deshalb bin Ich für die Fortführung, Weiterentwicklung und Standortentwicklung dieser Sportarten in Berlin, auf dem THF. Die Förderung familienorientierter Sportarten wie Baseball und Softball auf den Baseball- und Softballanlagen und eines integrativen Jugendsports wie Baseball und Softball sollten einen hohen Stellenwert auf dem THF erhalten!

Das Tempelhofer Feld hat sich mittlerweile mit seiner einzigartigen Lage für den Windsport etabliert. Die Kiter prägen schon seit längerem das Stadtbild und sind mit ihren in der Luft graziös fliegenden Schirmen zu einer Attraktion geworden. Hierdurch hat sich die Tempelhofer Freiheit einen Namen gemacht und ist weltweit zu dem besten Land und Snowkitespot in einer Metropole gekürt worden. Dies sollte man unterstützen und Berlin im Angebot und der Attraktivität für Sport fördern, besonders im Hinblick auf die geographische Lage und der dadurch knappen Angebote im Outdoorbereich.

Aus diesem Grund finden immer mehr begeisterte Berliner zu diesem Sport, die diesen auch gerne erlernen möchten. Da Kiten ein relativ neuer Sport ist haben sich die Sicherheitssysteme in den letzten Jahren weit verbessert, so dass der Sport auch von Kindern und Senioren betrieben werden kann. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden und die Anfänger sich nicht selbst zu überlassen, ist es notwendig eine Schulungsmöglichkeit zu bieten. Durch eine qualifizierte Betreuung sollten Bedingungen geschaffen werden damit ein sicherer Umgang und das richtige Verhalten mit den Drachen vermittelt. Kompetente Ansprechpartner vor Ort würden wesentlich zur Sicherheit beitragen, auch gegenüber den anderen Besuchern des Tempelhofer Feldes.

Deshalb ist es Notwendig ein kleines Areal mit lizenzierten Lehren und einer kleinen Station für die Schulungen zu ermöglichen. Gleichzeitig würde dies als Informationsstand und Anlaufstelle für Interessenten dienen. Weiterhin würde es von Vorteil sein den schon bestehenden Kitern eine Möglichkeit zu geben ihre Schirme sicher zu lagern und Zugriff auf Werkzeug und Kompressor zu bieten, und sie mit einer Wetterstation über die Wetterverhältnisse zu informieren.

Alex Kitesurfschule Kiteflow

Parkour ist ein Trend, der immer tiefer in unsere Gesellschaft reicht. Immer mehr Menschen begeistern sich für die Kunst der effizienten Fortbewegung. Es geht im Wesentlichen darum, sich mit sich selbst und seiner Umgebung auseinanderzusetzen. Eine Fläche für Parkour auf dem Tempelhofer Feld würde die Akzeptanz der Kunst und auch deren Anhängerschaft weiter erhöhen. Es geht mir aber nicht nur darum, eine Fläche zu schaffen, die NUR für Parkourläufer nutzbar ist, sondern eine Fläche, die zur Bewegung und zum kreativen Umgang mit dem Körper inspirieren und animieren soll. Es gibt bereits 2 Beispiele in Berlin für eine solche Fläche. Sie sind nach der Spielplatz DIN 1176 gebaut, also auch öffentlich für jedes Alter zugänglich und eine Fläche hat darüber hinaus beim Deutschen Spielraumpreis 2013 den 4. Platz belegt.

Ich würde mich freuen, wenn eine solche Fläche realisiert werden könnte, ich denke es würde eine Bereicherung für die Berliner Bewegungslandschaft sein.

Eine Open-Air-Bühne am Wäldchen! Ein Freiraum für Musik, Kultur und kleine feine Events auf dem Tempelhofer Feld! Wär das nicht großartig? Das Gelände rund um das alte Flugzeugwrack nahe Eingang Columbiadamm ist wie gemacht dafür. Die historische Laderampe als Bühne steht quasi schon und der Hügel als Naturtribüne mimt das perfekte Amphitheater. Wie geschaffen für Kultur und Sport auf dem Tempelhofer Feld. Ein paar Befestigungen mittels Treppen zum Sitzen und eine kleine Überdachung für die Instrumente und fertig ist das Musikerlebnis für alle. Im Sommer wird das ein beliebtes Ziel um kostenlos und draußen Musik zu genießen. Künstlern ist eine offene Bühne geboten, die es so in Berlin noch nicht gibt und für alle Besucher des Feldes ist es ein zusätzliches Highlight - mit und ohne Sportgerät und Snackangebot ;-) Ein Versuch ist es wert!

Ich bin dafür die Öffnungszeiten des Tempelhofer Feldes zu erweitern bzw. komplett abzuschaffen. Bei der Nutzung der einzelnen Feldflächen muss selbstverständlich weiterhin darauf geachtet werden, dass Menschen Brutzeiten, Naturschutzgebiete etc. nicht stören.

Um einen Zugang für Parkbesucher aus Tempelhof über die Oberlandstraße zu ermöglichen müsste es doch möglich sein (ebenso wie am Gleisdreieck geschehen) die vorhandene, nicht genutzte Brücke über die Ringbahn zu reaktivieren. Zugang Nähe Oberlandstr 20, über die Eisenbahnbrücke, am Gewerbe vorbei zur ehemaligen Müllverbrennungsanlage auf dem Tempelhofer Feld.

Windskaten oder Landsurfen

Wir sind eines der neuen Wahrzeichen des Tempelhofer Feldes, die mit den bunten Windsurfsegeln auf Longboards. Im Moment üben mehr als 100 Personen diesen Sport aus.

Wir möchten auch keinen neuen Vorschlag machen, sondern nur auf unsere mehrjährige Nutzung hinweisen, damit wir bei bestimmten Überlegungen berücksichtigt werden können und unsere Nutzung nicht eingeschränkt wird. Denn:

Dieser Sport ist in Berlin nur auf dem Tempelhofer Feld möglich!

Hauptsächlich nutzen wir die im Bild gekennzeichneten Bereiche. Bei Westwind roter Bereich und bei Ostwind gelber Bereich. Bei Nord und Südwind auch die beiden Landebahnen in ihrer ganzen Länge.
Wir benötigen größere zusammenhängende Asphaltflächen ohne Windabschattung.

Wir möchten keinen Bereich für uns alleine haben. Wir sind sehr bemüht mit allen anderen Nutzern des Feldes eine friedliche Koexistenz basierend auf gegenseitiger Rücksichtnahme hinzubekommen.

Weitere Infos zum Sport: Windskaten bei Wikipedia

Und so sieht es aus:

Schäden an den versiegelten Flächen führen zunehmend zu Unfällen. Es gibt immer mehr Löcher und Spalten, die sehr gefährlich sind für Rollsportler mit kleineren Rollen. Je kleiner die Rolle, desto eher bleibt man in einem Loch stecken. Die provisorische Ausbesserung von längeren Rissen durch viel zu weichen Teer führt dazu, dass man mit Inlinern plötzlich sehr stark verlangsamt wird und nach vorne fällt.

Auch durch den in Winter aufgestreuten Split z.B. auf der Südbahn und der Betonflächen die im Westen Nord- und Südbahn verbindet kam es schon öfter zu Stürzen. Der Split verteilt sich auch noch etliche Meter neben dem ursprünglich gestreuten Bereich und wird erst sehr spät wieder entfernt.

Für alle Rollsportler würde es auch das Fahrverhalten sehr verbessern, wenn der Asphalt glatter wäre.

Spiel und Spaß auch im Erwachsenenalter

Für Kinder sind die zahlreichen, kreativ gestalteten Spielplätze in Berlin ein wahres Paradies. Viele Teenager und Erwachsene blicken jedoch oft mit ein wenig Wehmut auf die bunten Spieloasen und wünschten, sie könnten auch noch einmal voller Unbeschwertheit schaukeln, wippen und klettern. Aufgrund der vielerorts bestehenden Altersbeschränkung und dem generellen Verständnis, dass Spielplätze Kindern vorbehalten sein sollten, ist Erwachsenen die Nutzung jedoch meist nicht möglich. Hinzu kommt, dass die Spielgeräte oftmals eine zu niedrige Höhe und zu geringe Belastungsgrenzen aufweisen.

Basierend auf dem Wunsch der spielerischen Freizeitgestaltung unter freiem Himmel und dem Fehlen eines solchen Angebots ist somit die Idee entstanden, einen öffentlich zugänglichen Spielplatz für Erwachsene zu initiieren. Dieser soll zum einen die klassischen Elemente eines Spielplatzes (z.B. Schaukeln, Wippen, Rutschen und Klettergerüste) enthalten, die aber hinsichtlich ihrer Größe und vor allem auch hinsichtlich ihres Designs erwachsenengerecht gestaltet sein werden und explizit für die Nutzung durch Erwachsene freigegeben sind. Um dies zu realisieren, wäre die Zusammenarbeit mit einer Berliner Kunsthochschule und die Auslosung des vielversprechendsten Konzepts mittels eines Wettbewerbs denkbar.

Eine Kombination aus Spiel und Fitness

Um den Spiel-und Sportplatz möglichst vielseitig nutzbar zu machen, wäre die Kombination der Spielgeräte mit Geräten, die zum sportlichen Training verwendet werden könnten, ideal. Da das Konzept auch auf Basis des Wissens und der Überzeugung entstanden ist, dass sich Spaß und Bewegung äußerst positiv auf unser Wohlbefinden auswirken, soll vor allem auch ein Ort für all diejenigen entstehen, die nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance streben. So ist die Anzahl derer, die regelmäßig an beispielsweise funktionellem bzw. Cross und Zirkel-Training teilnehmen, stetig steigend, weshalb ein Outdoor-Sportplatz mit Geräten für diese beliebten Sportarten sicher viel Anklang finden würde. Beispielsweise wären Reck-und Klimmzugstangen, Seile oder Bänke vielseitig einsetzbar und recht kostengünstig zu installieren.

Das Tempelhofer Feld als ideale Location

Aufgrund der Tatsache, dass das Tempelhofer Feld bereits jetzt durch eine Vielzahl spiel-und sportbegeisterter Berliner und Besucher genutzt wird, würde sich das Konzept des Spiel-und Trainingsplatzes für Erwachsene optimal in die aktuelle Verwendung integrieren und gleichzeitig zusätzliche Alters-und Interessengruppen anziehen. Weiterhin sprechen die günstige Anbindung, der verfügbare Platz und die hohe Akzeptanz des ehemaligen Flughafengeländes für eine erfolgreiche Umsetzung des Konzepts.

Faende es schoen, wenn man fuer die Sportler am Rande des Feldes einen Fitnessparkour einrichtet. Stangen, Ringe, Kettergeruest usw, wetterfest und fuer Eigengewichtuebungen ausgelegt.

Es wäre schön, wenn es auf dem Feld auch einige Beachvolleyballfelder geben würde.

Beachvolleyball ist ein ungefährlicher Sport, bei dem auch Anfänger sich ausprobieren können und vielleicht den Spaß an der Bewegung entdecken. Außerdem macht es mir auch Spaß einfach nur guten Beachvolleyballern zuzusehen. Die Felder sollten natürlich so konstruiert werden, dass sie ohne viele Wartungsarbeiten erhalten bleiben und von den Nutzern gepflegt werden.

Kommerzielle Anbieter sollten generell keinen Fuß auf das Feld setzen. :)

Ich wünsche den Damen und Herren einen wunderschönen guten Tag,

hiermit reiche ich meinen Vorschlag einer legalen Graffitiwand auf dem bzw. für das Tempelhofer Feld ein. In Anbetracht der geringen Angebote an legalen Flächen im künstlerisch/kreativen Bereich, in einer Stadt in der Graffiti Teil des Stadtbildes ist, wäre die Erweiterung des Angebotes durchaus im Sinne vieler junger Berliner/innen, die sich Räume für Gestaltung und kreativen Prozessen, wünschen würden. Allen voran geht es darum legale Möglichkeiten zu schaffen, die so wie die Erfahrung zeigt, gerne genutzt und in Anspruch genommen werden.

Das Tempelhofer Feld wäre sicher ein geeigneter Ort um an der frischen Luft und unter freiem Himmel, sich zu betätigen. Als ein Ort der Begegnung, der Entfaltung und der Schaffung. Offen für alle Altersgruppen und zugänglich für jede/n, der/die sich entfalten möchte.

Mit freundlichen Grüßen

Die Historie von Baseball und Softball auf dem THF

Baseball und Softball haben eine lange Tradition auf dem Tempelhofer Feld. Mit der Übernahme des Areals und den Flugverkehr, durch die Amerikaner 1945, wurden daraufhin zahlreiche Baseball -und Softballfelder auf, und um das THF errichtet. Bereits 1946 gründeten die Amerikaner auf dem Tempelhofer Feld eine Baseball Mannschaft – die Berlin Babe Ruth Flyers. Das Team wurde auf Anhieb Deutscher Meister und verteitigte den Titel 4 mal in Folge bis 1950. In den Teams der Amerikaner spielten zwar auch Deutsche mit, jedoch beschränkte sich der Spielbetrieb auf die Ligen der amerikanischen Streitkräfte. Gespielt wurde in lokalen und nationalen Ligen, hinzu kamen europäische und internationale Turniere und Meisterschaften. Auch ein erfolgreiches Nachwuchsprogramm wurde von den Amerikaner in Berlin entwickelt, und so kam dann 1960, der europäischer Vertreter der Little League World Series in den USA, aus Berlin. Ab den 70er Jahren spielten die Amerikaner mit den Berlin Braves, Softball auf den Feldern am Columbiadamm.

Little League World Series Team Europe - Berlin All Stars 1960

Berlin Rangers auf dem THF

Die Berlin Rangers, ursprünglich aus Mariendorf, waren 1990 Mitbegründer der ersten Baseball-Liga Berlins. 1995 fusionierten die Rangers mit dem Baseball Team der Turngemeinde in Berlin 1848 e.V. Nach Schliessung des Flughafens, übernahmen die Rangers Ende 2009, die Softballplätze der Amerikaner am Columbiadamm und bauten das östliche Spielfeld zum Baseballplatz um.
Seitdem hat der Klub dreistellige Zuwachsraten - mittlerweile sind die Rangers der größten Baseball/ Softball Klub in Berlin mit über 100 Mitgliedern und 8 Baseball und Softball Mannschaften, und durchschnittlich 70- 100 Zuschauern pro Spiel. Diese Popularität beim Baseball und der Mixed Softball League Berlin, verdanken die Rangers vor allem ihren weltweit, einzigartigen Standort auf dem THF. Mit der Anzahl der Teams im Ligabetrieb, haben allerdings beide Anlagen bereits die Kapazitätsgrenzen erreicht.

Berlin Rangers - Verbandsligameister Berlin/ Brandenburg 2014

Die Zukunft von Baseball und Softball für Berlin auf dem THF

Mit dem Aufstieg der Rangers in die Regionalliga 2015, werden Umbaumassnahmen zur Erfüllung der Lizenzkriterien des DBV Spielbetrieb notwendig. Dies bedeutet vor allem eine Vergrösserung des Spielfeldes, Verbesserungen im Zuschauerbereich an Sicherheit und Eventstruktur – all dies soll im Einklang mit dem neuen THF Gesetz entwickelt werden. Der für Berlin einzigartiger Standort - Stadtzentral gelegen, Anbindung am Columbiadamm und Bestand eines öffentlichen Parks – könnte zum Berliner Zentrum des Baseball und Softball werden. Mit einer Weiterentwicklung und Erweiterung der Anlagen an diesem Standort, könnte in Zukunft endlich ein Landesleistungszentrum, zur Förderung des Berliner Nachwuchses, entstehen. Auch eine Berliner Baseballanlage, welche für die 1. Bundesliga und internationalen Wettkämpfen tauglich wäre, könnte hier entstehen. Ähnliche Pläne gab es bereits vom Berliner Senat in der Vergangenheit.

Berlin Rangers Nachwuchsteam 2013

Das Tempelhofer Feld bietet Potenzial für besondere Spielflächen, ein Wasserspielplatz wäre wunderbar, vielleicht ähnlich wie im Volkspark Potsdam.

Oft ist der häufig benutzte Weg (Straße645) mit Fußgängern und Fahrradfahrern völlig überlastet. Außerdem ist der trennende Zaun zwischen Weg und Flughafen-Straße für heutige Anforderungen zu martialisch und hässlich.

Warum nicht diesen Zaun verlegen und ein weiteres Tor schaffen? Anstatt zweier paralleler Straßen hätte man im Endergebnis eine verbesserte Wegführung, mehr Platz und den hässlichen Zaun entschärft.

https://www.google.de/maps/place/Stra%C3%9Fe+645/@52.4774907,13.4178451,297m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x47a84fbf6155f835:0xefbf255ea20c3cd6

Die zentrale Qualität des Feldes ist doch seine "Freiheit" - in diesem Sinne, dass große Flächen eben nicht vorgeplant, vorstrukturiert, kommerzialisiert sind, sondern in starkem Kontrast zur umgebenden Stadt - die auf ökonomische Akkumulation jedes Quadratzentimetes basiert - die NutzerInnen hier als Mensch sui generis in Erscheinung treten und sich SELBST verwirklichen können. Der freie Aushandlungsprozess zur jeweils sich temporär konkretisierenden Nutzung durch die NutzerInnen selbst fördert die Notwendigkeit zur Verantwortungsübernahme und gegenseitiger Rücksicht - was aufgrund der großen Freifläche auch leichter umsetzbar ist und somit divergierende Nutzungsansprüche aufgrund des großen Platzangebots besser integrierbar sind. Die Qualität liegt im Kontrast zum - im dopelten Sinn - engen Nutzungsnetzwerk in der umgebenden Stadt, die hier quasi einen "zweckfreien Raum" zur individuellen Aneignung, Selbstverwirklichung, freien Entfaltung bietet, der möglichst wenig vordeterminiert ist. Von Seiten der Planung würde dies Bedeuten, dass in zentralen Bereichen das angebotene Maß an Multinutzung und Optionsvielfalt der Aneigungsmöglichkeiten und -dimensionen, optimiert werden könnte. Zentrale Themen wären dafür keine Vor-Determination von Nutzungen, Zukunftsoffenheit und Transformationsfähigkeit (Weiterentwicklungsmöglichkeit je nach Nutzer*Innenansprüche), Bereitstellung von Andock-Punkten zur Steigerung der Optionsvielfalt individueller Nutzungsaneignungen, Sicherung der "Zweckfreiheit" des Raumes und einer ent-kommerzialisierten Zone. Somit könnte die Fläche als "open space" zu einem Symbol für die Freiheit als Lebensmodell Berlins werden, in dessen Rahmen die individuelle Entfaltung aller Menschen, egal welchen Hintergrunds, ermöglicht wird - was ja derzeit die global beachtete Qualität Berlins darstellt. Natürlich müsste durch kluge Prozesse darauf geachtet werden, das keine mögliche Nutzergruppe eine Hegemonie auf diesen Flächen erringt - um die Optionsvielfalt nicht zu gefährden. In den Randbereichen dagegen spricht nichts gegen eine institutionalisierte Aneignungvon Flächen durch Nutzer- oder Interessengemeinschaften - zum Beispiel urban gardening o.ä. - die dann Selbstverantwortlich für Unterhalt und Gestaltung ihrer Flächen verantwortlich sind.

...bestehend aus nichts weiter als einer Leihnwand. Wo wir uns mit Decken und Picknickkrob im Sommer am Abend einfach davorschmeissen können und einen schönen Film schauen.

Ich würde das Pflanzen von Bäumen bei den Grillplätzen begrüßen, die ein bisschen Schatten im Sommer spenden.

Ich fände es schön, wenn es, wie mal früher im Tiergarten vorhanden, wieder einen Trimm-Pfad gäbe. Das ist vielleicht kostengünstiger als der Fitness-Parkour... Das würde den Menschen vielleicht auch wieder zeigen, dass es nicht Fitnessgeräte erfordert, um zu trainieren....

Es wäre schön, wenn mehrere Beach Volleyball Felder (mind. 4) entstehen könnten